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Könnte eine mysteriöse Meeresströmung in der Barentssee das Eis der Arktis schmelzen? Ein unsichtbares Rohrleitungssystem, das Löcher im arktischen Meereis schafft – 40 Jahre einer halbierten Rückströmung.

Könnte eine mysteriöse Meeresströmung in der Barentssee das Eis der Arktis schmelzen? Ein unsichtbares Rohrleitungssystem, das Löcher im arktischen Meereis schafft – 40 Jahre einer halbierten Rückströmung.

2025年06月24日 01:18

Einleitung―"Unsichtbare Zirkulation" schmilzt das Eis

Die Barentssee, das Tor zur Arktis. Eine stille "Rückströmung" nahe dem Meeresboden beeinflusst das Verschwinden des Wintereises. Die neuesten Simulationen des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) zeigen einen neuen Mechanismus: Die Menge an warmem Atlantikwasser, das sofort zurückfließt, bestimmt die Eismenge.phys.orgnature.com.



1. Hintergrund der Forschung

Seit Ende der 1970er Jahre ist das arktische Wintereis dünner und kleiner geworden. Besonders in der Barentssee nehmen die "eisfreien Taschen" im Winter rapide zu.tc.copernicus.org. Bisher wurde hauptsächlich auf die "Menge des einströmenden warmen Atlantikwassers" geachtet, aber die Rückströmung, die nach Süden umkehrt, war schwer zu beobachten und galt als "Black Box".


2. Schwächung der Rückströmung im Modell

Das AWI-Team rekonstruierte die Jahre 1979–2019 mit dem gekoppelten Eis-Ozean-Modell FESOM2 (horizontales 1/10°-Gitter). Das Ergebnis: Die Rückströmung hat sich in 40 Jahren etwa halbiert, wodurch warmes Wasser die Eisgrenze erreichte und die Wintereisfläche systematisch abnahm.phys.orgawi.de.


3. Physikalischer Mechanismus

  • Schwache Rückströmung → Warmes Wasser verweilt länger in der Barentssee → Erwärmung unter dem Meereis → Hemmung der Eisbildung

  • Starke Rückströmung → Sofortige Rückführung des warmen Wassers in die Norwegische See → Abkühlung der Barentssee, was die Eisbildung erleichtert

Der "Wendepunkt" wird durch die Windmuster der Nordatlantischen Oszillation (NAO) und ein lokales Tiefdruckgebiet über Spitzbergen gesteuert.phys.org.


4. Auswirkungen auf Gesellschaft und Klima

  • Winterliche Druckverhältnisse in Europa: In Jahren mit schwacher Rückströmung nimmt die Wärmestrahlung aus der Arktis zu, was zu extremer Erwärmung und Starkregen in Europa führen kann.

  • Schifffahrt und Energie: Das Verschwinden des Eises im Winter könnte die Durchfahrtszeit für russische LNG-Schiffe verlängern.

  • Ökosysteme: Atlantische Planktonarten dringen mit dem warmen Wasser ein, was die als "Atlantifizierung" bekannte ökologische Umwandlung beschleunigt.en.wikipedia.org.


5. Resonanz in sozialen Medien

PlattformÜberblick über die Reaktionen (Auszüge)Quelle
X (ehemals Twitter) / NASA Earth"Regenbogenwirbel sind Zeichen von Meeresströmungen. Das Meer ist der Motor, der die Wärme der Erde transportiert."twitter.com
Klimaforscher Paul Beckwith"Effizienzverlust des 'Kühlgeräts' Barentssee wirkt sich auf AMOC aus."twitter.com
Norwegische Nansen Legacy"'Still Arctic?'—Eine Studie, die die Frage aufwirft, ob die Barentssee wirklich zur Arktis gehört."twitter.com
Allgemeine Nutzer"Wenn das arktische Eis schmilzt, steigen dann auch unsere Heizkosten?"—Beiträge, die den Klimawandel mit den Lebenshaltungskosten verbinden, nehmen zu.(Zusammenfassung der Suchergebnisse)

In der Klimagemeinschaft ist "Wie man die hydrologisch schwer zu beobachtende Rückströmung vor Ort messen kann" ein heißes Thema, und auf physikalischen Plattformen wie Mastodon gibt es viele Stimmen, die den Ausbau von Verankerungsbeobachtungsnetzen fordern.


6. Expertenkommentare

  • Dr. Finn Ole Heukamp (Hauptautor)

    "Die Rückströmung ist kein 'Rauschen', sondern ein direkter Treiber der Eismenge."os.copernicus.org

  • Claudia Wekerle (Mitautorin)

    "Die Ursache für Fehler in der Größenordnung von Hunderttausenden Quadratkilometern in Zukunftsprognosen war tatsächlich diese ungemessene Komponente."


7. Lücke zwischen Beobachtung und Modell

Direkte Beobachtungen der Rückströmung liegen unter 1 %. Das AWI plant, im Sommer 2026 eine ADCP-Verankerung vor Svalbard zu installieren. Der neue ESA-Satellit CRISTAL (Start 2027) wird voraussichtlich durch hochpräzise Beobachtungen der Eisdicke und Oberflächenrauheit bei der indirekten Schätzung unterstützen.


8. Politische Implikationen

  • Investitionen in das Arktis-Beobachtungsnetz—Die Verstärkung der Beobachtung der Rückströmung wird als kosteneffektiv (geschätzte Einsparungen von mehreren zehn Millionen Euro) angesehen.

  • IMO-Navigationsrichtlinien—Durch die Einbeziehung eines Rückströmungsindex in die Vorhersagen der Eisbedingungen auf Winterrouten können sichere Navigationsmodelle überarbeitet werden.

  • Verbesserung der Klimamodelle—Für CMIP7 ist die Annahme eines hochauflösenden Ozeangitters von 1/12° geplant, und diese Studie liefert die wissenschaftliche Grundlage dafür.


9. Zukünftige Forschungsfragen

  1. Feldbeobachtungen der lokalen Winde, die die Rückströmung antreiben

  2. Trennung von langfristigen Trends und interner Variabilität

  3. Integrierte Bewertung der Auswirkungen auf Ökosysteme und Fischereiresourcen

Referenzartikel

Eine wenig erforschte Strömung in der Barentssee könnte eine wichtige Rolle beim Rückgang des arktischen Wintereises spielen
Quelle: https://phys.org/news/2025-06-understudied-current-barents-sea-play.html

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