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Im Winter "schrumpft das Gehirn" der Spitzmaus — Reversibles Gehirnschrumpfen weist auf Wege der neuronalen Regeneration hin

Im Winter "schrumpft das Gehirn" der Spitzmaus — Reversibles Gehirnschrumpfen weist auf Wege der neuronalen Regeneration hin

2025年09月03日 00:53

1)„Im Winter klein, im Frühling zurück“ —— Ein 70 Jahre altes Rätsel wird durch „Wasser“ gelöst

Der Spitzmaus, ein kleines Säugetier, das die strengen Winter der Nordhalbkugel überlebt, passt nicht nur seinen Körper, sondern auch das Gehirn an die Jahreszeiten an. Dieses Dehnel-Phänomen ist seit langem bekannt, aber wie das Gehirn schrumpft und wiederhergestellt wird, ohne Schaden zu nehmen, war ein langjähriges Rätsel. Eine aktuelle internationale Studie hat Spitzmäuse im Sommer und Winter wiederholt gefangen und mit MRT gescannt, um die saisonalen Unterschiede in der Mikrostruktur des Gehirns derselben Individuen zu verfolgen. Durch die Kombination mit zellulären Analysen auf mikroskopischer Ebene wurde gezeigt, dass eine **Reduktion des Gehirnvolumens um etwa 9% nicht durch eine Abnahme der Zellzahl, sondern durch eine Abnahme des Zellwassers (Dehydration)** erklärt werden kann.


2)Zellen sterben nicht, sondern es findet eine „Umverteilung“ statt

Im Allgemeinen führt die Dehydration von Zellen oft zu Schäden oder Zelltod. Bei Spitzmäusen jedoch bleiben die Zellen am Leben, und es wurden lokal Beobachtungen einer Zunahme der Zellzahl gemacht. Die Diffusionsparameter der MRT (Erhöhung des mittleren Diffusionskoeffizienten und Abnahme der Anisotropie) deuten darauf hin, dass das Wasser in den Zellen abnimmt und relativ mehr Wasser außerhalb der Zellen vorhanden ist, was auf eine Umkehrung des Wasserhaushalts hinweist. Infolgedessen wird das Gehirn „dünner und kleiner“, scheint jedoch die Verkabelung und Funktion nicht tödlich zu beeinträchtigen und schaltet auf einen energiesparenden Modus für den Winter um.


3)„Priorisierte Verteilung“ nach Region: Neokortex und Kleinhirn werden außergewöhnlich geschützt

Die Schrumpfung ist nicht einheitlich. Während in vielen Regionen eine Verschiebung des Wasserhaushalts zu beobachten ist, bleibt der Wasserfluss im Neokortex und Kleinhirn relativ stabil, sodass die „Heizung“ in wichtigen Bereichen für Gedächtnis und Bewegungssteuerung nicht abgeschaltet wird. Analog zur Energieverwaltung eines Hauses könnte man sagen, „Die notwendigen Räume bleiben warm, andere sparen Energie“. Diese ungleichmäßige Schrumpfung ist der Schlüssel, um auch mit einem verkleinerten Gehirn jagen und erkunden zu können.


4)Molekulare Hinweise: Aquaporin 4 (AQP4)

AQP4 ist ein in Astrozyten des Gehirns reichlich vorhandener Wasserkanal, der den Wassertransport schnell reguliert. In der aktuellen Analyse wurde AQP4 als zentraler Akteur im Wassertransport bei saisonalen Veränderungen identifiziert. Auch bei neurodegenerativen Erkrankungen des Menschen wurden Anomalien von AQP4 berichtet, und die Intervention in den „Wasserweg“ könnte zu zukünftigen Therapieansätzen führen.


5)Hinweise auch für das menschliche Gehirn, aber „Fehlinterpretationen“ sind zu vermeiden

Das Forschungsteam weist darauf hin, dass das Wintergehirn der Spitzmaus scheinbar ähnliche Merkmale wie das Gehirn bei menschlichen neurodegenerativen Erkrankungen (Volumenreduktion und Wasserbewegung) aufweist. Wichtig ist, dass diese Veränderungen bei der Spitzmaus reversibel sind und im Frühling wiederhergestellt werden. Daher ist es **nicht so, dass „auch beim Menschen das Gehirn saisonal um 9% schrumpft“. Vielmehr könnte das Auffinden des „Schalters oder Kreislaufs“, wenn ein physiologisches Programm existiert, das „schrumpft, ohne zu zerstören, und wiederherstellt“, der Weg sein, um irreversible Schrumpfung zu verhindern.


6)Warum schrumpfen: Das Dreieck von Energie, Wasser und Gefahr

Die Spitzmaus hat einen so hohen Stoffwechsel, dass einige Stunden ohne Nahrung tödlich sein können. Im Winter ist Nahrung knapp, und das Gehirn ist ein sehr energiehungriges Organ. Daher wird angenommen, dass es sinnvoll ist, **„Volumen und Wasser zu reduzieren, um die Gesamterhaltungskosten zu senken“**. Allerdings ist der Wassertransport ein schmaler Grat zwischen Hirnödem und Dehydration. Ohne präzise Kontrolle könnte dies direkt zu Funktionsstörungen führen. Das aktuelle „Wasserentnahme“-Modell hebt das feine Gleichgewicht zwischen Energieeinsparung und Nervenschutz hervor.


7)Reaktionen der Gesellschaft: Überraschung, Missverständnisse und Erwartungen an die Forschung (aus sozialen Medien)

Auf die Berichterstattung hin gab es in den sozialen Medien drei Hauptreaktionen.

  • Überraschung: „Es ist erstaunlich, dass das Gehirn schrumpft und trotzdem normal gejagt werden kann“, „Die Plastizität von Lebewesen ist erstaunlich“. Viele Beiträge machten sich selbstironisch über das eigene Gehirn im Winter lustig.

  • Missverständnisse und Ängste: „Schrumpft das menschliche Gehirn auch saisonal um 9%?“, „Ist Dehydration nicht gefährlich?“ Solche Verwechslungen wurden durch wiederholte Faktenchecks korrigiert, die klarstellten, dass es sich um Spitzmäuse und nicht um Menschen handelt und dass die Schrumpfung reversibel und ein kontrolliertes physiologisches Phänomen ist.

  • Erwartungen an die Anwendung: „Könnte die Intervention in AQP4 die Gehirnschrumpfung stoppen?“, „Fokus auf das Verständnis der Regenerationsphase im Frühling“ und ähnliche Erwartungen an medizinische Anwendungen. Auch aus der Gemeinschaft der Neurowissenschaften gab es Erklärungen, die sich auf die durch Diffusions-MRT (DMI) entschlüsseltenWasserdynamiken konzentrierten. (Beispiele: erklärende Artikel oder Thread-Posts, verbreitete Posts auf Threads usw.)


8)Grenzen und nächste Schritte

  • Artenbeschränkung: Die beobachteten Mechanismen wurden bei Spitzmäusen (hauptsächlich europäische Arten) untersucht. Sie können nicht einfach auf andere Säugetiere oder Menschen übertragen werden.

  • Saison und Umwelt: Die Auswirkungen von komplexen Faktoren wie Kälte oder Nahrungsmangel müssen getrennt werden.

  • Das Rätsel des Nachwachsens: **Wie geschieht das „Zurückspulen“ im Frühling**? Die Aufschlüsselung der Beiträge mehrerer Prozesse wie Neurogenese, synaptische Neuverdrahtung und Volumenanpassung von Gliazellen wird der Fokus zukünftiger Forschung sein.

  • Interventionsmöglichkeiten: Ob die Manipulation von Wassertransportwegen wie AQP4 bei neurodegenerativen Erkrankungen des Menschen wirksam ist, bleibt unbekannt. Die Bestimmung des Sicherheitsbereichs ist unerlässlich.


9)Was ist „neu“? (Der Kern dieser Forschung)

  1. Die saisonalen Veränderungen bei denselben Individuen wurden mittels nicht-invasiver MRT verfolgt und gezeigt, dass sie durch Wasserbewegung und nicht durch Zelltod erklärt werden können.

  2. Die asymmetrische Wasserbilanz in verschiedenen Regionen (Neokortex und Kleinhirn sind relativ stabil) wurde aufgezeigt, was auf eine Strategie zur Funktionsbewahrung hinweist.

  3. Molekulare Akteure wie AQP4 rückten in den Fokus, was einen Ausgangspunkt für die Erkundung der molekularen Blaupause der Regenerationsphase bietet.


10)Zusammenfassung für Praktiker (Forschung, Medizin, Wissenschaftskommunikation)

  • Für Forscher: Die Integration von DMI-Parametermaps (MD/FA usw.) mit Immunfärbung und Transkriptom sollte genutzt werden, um den kausalen Pfad von Wasserstoffwechsel, Zellvolumen und Funktion zu klären.

  • Für Mediziner: Die Möglichkeit, dass „scheinbare Schrumpfung“ bei menschlichen Erkrankungen ≠ irreversibel ist, sollte aus der Perspektive des Wasserstoffwechsels neu bewertet werden. Dennoch ist eine direkte klinische Anwendung zu vermeiden.

  • Für Öffentlichkeitsarbeit und Journalisten: Die Formulierung „Das menschliche Gehirn schrumpft saisonal nicht“ / „Energiesparstrategie der Spitzmaus“ in Überschriften ist wirksam, um Missverständnisse zu vermeiden.



Mini-Glossar

  • Dehnel-Phänomen (Dehnel’s phenomenon): Saisonale Anpassung, bei der Gehirn, Schädel und Organe im Winter schrumpfen und im Frühling reversibel zurückkehren.

  • Diffusions-Mikrostruktur-Bildgebung (DMI): Eine MRT-Methode zur Schätzung von Veränderungen in Zellgröße und Wasserverteilung durch das Diffusionsverhalten von Wassermolekülen.

  • Aquaporin 4 (AQP4): Ein Wasserkanal im Gehirn, der in den Endfüßen der Astrozyten reichlich vorhanden ist und am schnellen Wassertransport beteiligt ist.


Referenzartikel

MRT-Studien haben gezeigt, dass die seltene saisonale Schrumpfung des Gehirns bei Spitzmäusen durch Wasserverlust und nicht durch Zelltod verursacht wird.
Quelle: https://phys.org/news/2025-08-rare-seasonal-brain-shrinkage-shrews.html

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