Zum Hauptinhalt springen
ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Logo
  • Alle Artikel
  • 🗒️ Registrieren
  • 🔑 Anmelden
    • 日本語
    • English
    • 中文
    • Español
    • Français
    • 한국어
    • ภาษาไทย
    • हिंदी
cookie_banner_title

cookie_banner_message Datenschutzrichtlinie cookie_banner_and Cookie-Richtlinie cookie_banner_more_info

Cookie-Einstellungen

cookie_settings_description

essential_cookies

essential_cookies_description

analytics_cookies

analytics_cookies_description

marketing_cookies

marketing_cookies_description

functional_cookies

functional_cookies_description

Hat Apple Pay die Gebühren wirklich erhöht? – Hinter den Kulissen des geplatzten "Zahlungskartell"-Prozesses

Hat Apple Pay die Gebühren wirklich erhöht? – Hinter den Kulissen des geplatzten "Zahlungskartell"-Prozesses

2025年07月12日 01:26

1. Der Tag, an dem der Verdacht auf "riesige Bestechung" zerplatzte

Am 10. Juli 2025 ließen die Kläger, eine Gruppe von Ladenbesitzern, in einem Gerichtssaal in Belleville, im Osten von Illinois, USA, die Schultern sinken, als der Richter sein Urteil verkündete. Sie hatten Visa und Mastercard, die beiden großen Kreditkartenunternehmen, sowie Apple, den Vorreiter im mobilen Bezahlen, verklagt und behauptet, dass diese "heimlich zusammengearbeitet und den Wettbewerb eingefroren" hätten. Doch Richter David Dugan wies die Klage mit den Worten ab, dass die Behauptungen nicht über Spekulationen hinausgingen. Allerdings erlaubte er eine erneute Einreichung innerhalb von 30 Tagen mit einer "without prejudice"-Entscheidung, die eine Verstärkung der Inhalte erfordertReuters.


2. Der Kern der Klage – der "süße Saft" von 0,15% bei Apple Pay

Die Kläger sind kleine Einzelhändler wie Mirage Wine & Spirits aus Illinois. Sie behaupteten, Apple habe die Fähigkeit gehabt, ein eigenes Zahlungsnetzwerk zu schaffen, das die Kartennetzwerke umgeht, habe jedoch "jährliche Rückvergütungen in Milliardenhöhe" von Visa/Mastercard erhalten und bewusst darauf verzichtet, diese Herausforderung anzunehmen. Bei Kartentransaktionen über Apple Pay werden 0,15% bei Kreditkarten / 0,5 Cent bei Debitkarten an Apple gezahlt, was den Druck zur Preissenkung minderteMacRumors.


Der Richter wies die Klage jedoch mit der Begründung ab, dass ① die Kosten und Risiken für Apple, ein eigenes Netzwerk aufzubauen, ignoriert wurden, ② es keine konkreten Beweise für "Bestechung" gibt und ③ die Vertragsbedingungen Apples Wettbewerbsrecht ausdrücklich festlegenReutersDigital Transactions.


3. Reaktionen der Unternehmen

Apple enthielt sich eines sofortigen Kommentars, betonte jedoch in einer internen Mitteilung, dass "Apple Pay den Nutzern und Händlern ein sicheres und nahtloses Erlebnis bietet". Visa und Mastercard erklärten, dass es sich um eine Zusammenarbeit zur Beschleunigung von Innovationen handelt und keine Illegalität vorliegt. Seit den 2010er Jahren hat sich die US-Zahlungsbranche rasant von kontaktbasierten ICs über NFC zu Tokenisierung entwickelt, was die Eintrittskosten für neue Marktteilnehmer in die Höhe treibt, je höher die Barrieren der **"Netzwerkexternalitäten"** werden.


4. Stimmen aus den sozialen Medien – Wer ist der "Gewinner"?

 


"Die Höllen der Gebühren gehen weiter, das Urteil ist ein Sieg für die Kartenindustrie" (Zahlungsanalyst @FinTechHawk X (ehemals Twitter))
"Die Klage ist absurd. Es wäre teurer und würde die Belastung der Verbraucher erhöhen, wenn Apple ein neues Netzwerk aufbauen würde" (Offizieller X-Account der American Bar AssociationX (ehemals Twitter))
"Das wahre Problem ist nicht Apple, sondern das Duopol von Visa/Mastercard" (Slashdot-Benutzer @slashdot X (ehemals Twitter))
Im MacRumors-Forum wurde die Klage von Nutzern als "BS" abgetanMacRumors.

Obwohl die Meinungen geteilt waren, ist es klar, dass strukturelle Probleme wie "hohe Kartengebühren" und die "Marktmacht von Geräten mit vorinstalliertem Apple Pay" erneut in den Fokus gerückt sind.


5. Expertenmeinungen

Cliff Gray von Gray Consulting sagte in einem Interview mit Digital Transactions: "Da ACH, FedNow, Stablecoins und andere sofortige Kontozahlungen zunehmen, verliert das Mautmodell der Kartennetzwerke an Nachhaltigkeit"Digital Transactions. Auch wenn der Rechtsstreit selbst abklingt, nimmt die gesellschaftliche Aufmerksamkeit für Gebühren weiter zu.


6. Die "nächste Schlacht" im Visier der EU und des US-Justizministeriums

Apple wurde 2023 in der EU aufgefordert, das NFC des iPhones für Dritte zu öffnen, und begann im Mai dieses Jahres schrittweise mit der Bereitstellung von APIs. Auch das US-Justizministerium untersucht weitreichend NFC-Beschränkungen und App-Store-Gebühren – die aktuelle Abweisung erfolgte nur wegen "unzureichender Beweise", und es bleibt Raum, erneut ins Visier zu geraten, wenn sich die regulatorische Perspektive ändert.


7. Zukünftige Szenarien

  1. Erneute Klageeinreichung der Kläger innerhalb von 30 Tagen: Die Vorlage detaillierterer interner E-Mails und Verträge ist entscheidend.

  2. Erneute Diskussion über Gebührenregulierung im Kongress: Der "Credit Card Fee Cap Act", der als zweiter Durbin-Amendment gilt, soll im Herbst erneut eingebracht werden.

  3. Erweiterung alternativer Netzwerke: Die Möglichkeit, dass Apple Pay durch die Integration mit FedNow oder Real-Time Payments (RTP) kartenlos wird.


8. Fazit: Der Moment, in dem unsichtbare Barrieren sichtbar wurden

Das Urteil ist ein kurzfristiger Sieg für Apple, Visa und Mastercard, aber die Kritik am Duopol und die Abhängigkeit von mobilen Zahlungsplattformen bleiben bestehen. Der Lärm in den sozialen Medien spiegelte wider, wie unsichtbar die tägliche Belastung durch Gebühren sein kann. Wie das Gleichgewicht zwischen Innovation und Förderung des Wettbewerbs erreicht werden kann – das Tauziehen zwischen Verbrauchern, Händlern und Plattformbetreibern geht weiter.



Quellen

Die Kartellrechtsklage gegen Apple, Mastercard und Visa bezüglich Zahlungen wurde abgewiesen.
Quelle: https://www.engadget.com/big-tech/apple-mastercard-and-visas-antitrust-lawsuit-over-payments-has-been-dismissed-215102818.html?src=rss

← Zurück zur Artikelliste

Kontakt |  Nutzungsbedingungen |  Datenschutzrichtlinie |  Cookie-Richtlinie |  Cookie-Einstellungen

© Copyright ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Alle Rechte vorbehalten.