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Der Tag, an dem AI-Kreatoren die Influencer-Ökonomie zerstören ─ In einer Welt, in der ein einminütiges AI-Video 1.000 Dollar einbringt, wie können menschliche Kreatoren überleben?

Der Tag, an dem AI-Kreatoren die Influencer-Ökonomie zerstören ─ In einer Welt, in der ein einminütiges AI-Video 1.000 Dollar einbringt, wie können menschliche Kreatoren überleben?

2025年12月08日 13:39

1. Der AI-Literacy-Star, der im „Netz voller Slop“ geboren wurde

Wenn man sich die Social-Media-Timelines des Jahres 2025 ansieht, spürt man, wie die Grenze zwischen Realität und AI-Generierung immer mehr verschwimmt.
Unnatürlich glänzende Haut, übermäßig perfekte Zahnreihen, Bilder, die irgendwie „traumhaft“ wirken. Innerhalb weniger Sekunden, in denen wir das Scrollen stoppen, müssen wir echte Menschen von den „irgendjemandem“ unterscheiden, die von AI geschaffen wurden.


In dieser „Slop-übersäten“ Umgebung erlangte Jeremy Carrasco (Accountname: showtoolsai), der auf TikTok und Instagram zusammen Hunderttausende von Followern hat, plötzlich Aufmerksamkeit. Er begann im Juni 2025 ernsthaft mit dem Posten von Videos. Innerhalb von weniger als sechs Monaten erlangte er auf TikTok und Instagram jeweils über 300.000 Follower und trat als „AI-Literacy-Creator“ hervor.The Verge


Ursprünglich träumte Jeremy davon, YouTuber zu werden, arbeitete aber hinter den Kulissen als Regisseur und Produzent von Live-Übertragungen.
Der Wendepunkt kam, als er bemerkte, dass die Gespräche über generative AI fast ausschließlich von Tech-Unternehmen geführt wurden. Er fühlte, dass es an Stimmen aus der Perspektive von Kreativen und Videoproduzenten mangelte, und entschied sich, selbst auf die Bühne der sozialen Medien zu treten.The Verge


Das ursprüngliche Konzept war „Wie man AI in der Videoproduktion nutzt“. Er plante, effiziente Workflows für Kurzvideos und ethische Nutzung zu teilen. Doch diese Ideale wurden schnell zunichte gemacht.


Die Timelines waren nicht mit Diskussionen über die Transparenz von AI gefüllt, sondern nur mit How-tos, wie man mit AI virale Inhalte massenhaft produziert.

Daraufhin schwenkte er um und konzentrierte sich darauf, „AI-Literacy“ zu lehren, also die Fähigkeit, AI zu durchschauen, anstatt nur die „Nutzung von AI“ zu lehren.



2. Die „Unbehagen-Liste“, um AI-Videos zu erkennen

In Jeremys Videos ist ein durchgängiger Stil zu erkennen: Anstatt zu sagen „Das ist AI“, ermutigt er dazu, „erst einmal das Unbehagen zu bemerken“. Im Originalartikel werden einige Punkte genannt, die er als „AI-typisch“ betrachtet, aber hier werden die Elemente genauer erklärt.The Verge


  • Haut oder Hintergrund sind „vage zu schön“
    → Die Textur ist sanft verschwommen, oder Objekte im Hintergrund sind seltsam glatt.

  • Inkonsistenz in den Details
    → Die Buchstaben auf einem Schild im Hintergrund sind unleserlich, die Form eines Bechers ändert sich leicht von Schnitt zu Schnitt, Stühle erscheinen oder verschwinden.

  • Augen und Mund bewegen sich unnatürlich
    → Der Blick schweift umher, die Blinzelzeiten sind seltsam, oder die Mundbewegungen passen nicht genau zur Stimme.

  • Eine „zu perfekte“ Geschichte
    → Eine Reihe von fast wundersamen Glücksfällen, die in einer allzu glatten Darstellung gezeigt werden, obwohl sie realitätsfern sind.

Er betont immer wieder: „Ignorieren Sie nicht das erste Unbehagen.“


Obwohl fortschrittliche Videogenerierungsmodelle wie Sora 2 kostenlos verfügbar sind und die Qualität der Videos schnell gestiegen ist, können sie dennoch nicht vollständig die „Menschlichkeit“ reproduzieren.The Verge


Der erste Schritt zur AI-Literacy besteht darin, seinem Gefühl, dass „etwas seltsam ist“, zu vertrauen und innezuhalten, um zu beobachten, wie Jeremy in seinen Kurzvideos immer wieder betont.



3. Das Geschäftsmodell, bei dem ein 7-Sekunden-AI-Video 1.000 Dollar einbringt

Warum gibt es so viel AI-Slop?
Der Grund ist einfach: „Weil es profitabel ist.“


Laut dem Artikel kann man zum Beispiel eine große Menge „leicht alberner AI-generierter Katzenvideos (nur wenige Sekunden)“ erstellen, diese zu einem etwa einminütigen Kompilationsvideo zusammenfügen und auf TikTok posten. Wenn es viral geht, kann es erheblichen Gewinn bringen. Wenn die Anzahl der Aufrufe etwa 5 Millionen erreicht, kann der TikTok-Creator-Fonds etwa 1.000 Dollar (rund 150.000 Yen) auszahlen.The Verge


In entwickelten Ländern mag man denken: „Nur so wenig?“ Aber in Entwicklungsländern oder Regionen mit niedrigen Lebenshaltungskosten kann dieser Betrag eine bedeutende Einkommensquelle sein.


Selbst wenn das Video an sich keinen großen Wert hat, kann man es mit einem „AI-fähigen PC und Internetanschluss“ schnell und massenhaft produzieren. Es gibt eine Struktur, in der es rationaler ist, „es einfach laufen zu lassen“, als sich mit ethischen Grenzen auseinanderzusetzen.The Verge


Infolgedessen wird unsere Timeline von einer „Flut von AI-Inhalten“ überschwemmt, und sorgfältig von echten Kreativen erstellte Videos gehen unter.



4. „AI-Kräuterheilkunde“ und AI-Schönheits-Avatare – die bösartigen Accounts

Unter den von Jeremy behandelten AI-Accounts gibt es auch solche, die man nicht einfach lachend übersehen kann. Im Artikel werden zwei symbolische Beispiele vorgestellt.The Verge


Eines ist ein Account, in dem ein „AI-Kräuterheilkunde-Weiser“ in chinesischer Kleidung erscheint und endlos Gesundheits- und Schönheitsratschläge gibt. Für ein westliches Publikum wird ein stereotypisches „östliches Mysterium“ inszeniert, das letztendlich zum Kauf eines 11-Dollar-E-Books führt. Jeremy weist darauf hin, dass dieses Buch wahrscheinlich auch vollständig von AI geschrieben wurde. Tatsächlich gibt es Berichte, dass „das Buch nicht erhältlich war“, was es fast zu einem betrügerischen Geschäft macht.The Verge


Ein weiteres Beispiel ist ein Account, der das Gesicht oder den Avatar einer anderen Person mithilfe von AI über das Video einer bestehenden weiblichen Kreatorin legt.
Das Originalvideo wird ohne Erlaubnis verwendet, und nur das Gesicht wird durch eine „idealisiert AI-Schönheit“ ersetzt und als Inhalt gepostet. In einigen Fällen wird diese AI-gestaltete Erscheinung genutzt, um auf Bezahlplattformen wie OnlyFans zu verweisen.The Verge


Hier gibt es mehrere Probleme.

  • Urheberrechtsverletzung des ursprünglichen Kreators

  • „Gesichts- und Körperübernahme“ ohne Zustimmung der betroffenen Person

  • Missbrauch für sexuelle Ausbeutung

Und die Opferseite gerät in die schwierige Lage, zu erklären, „was von ihnen selbst stammt und was von AI“.



5. Ist „ethische generative AI“ möglich?

In einem Interview wurde Jeremy gefragt, ob er glaubt, dass es in der Kreativbranche ethisch vertretbare generative AI gibt.
„Grundsätzlich denke ich, dass es nicht möglich ist“, antwortete er.The Verge


Allerdings fügt er hinzu, dass es Ausnahmen gibt.

  • Verbesserung der Barrierefreiheit (Untertitel, Sprachübersetzung und andere Anwendungen, die Menschen helfen)

  • Verwendung zur Visualisierung kultureller und historischer Archive


Auf der anderen Seite sammeln die derzeit gängigen Videogenerierungsmodelle tatsächlich fast ohne Erlaubnis Inhalte von Menschen weltweit, um riesige Datensätze zu erstellen. Das Hollywood-Filmstudio Lionsgate versuchte, ein Modell nur mit seiner eigenen Bibliothek zu erstellen, aber es fehlte an Trainingsdaten, um eine praktikable Qualität zu erreichen.The Verge


„Mit der aktuellen Methode wird es zu einem ‚Plagiatsklumpen‘, der willkürlich Fragmente von jemandes Werk oder Leben vermischt“, kritisiert Jeremy.



6. Die Plattformen „zünden selbst das Feuer an und werden selbst verbrannt“

Diejenigen, die die Flut von AI-Slop stoppen könnten, sind eigentlich Plattformen wie TikTok, Instagram, YouTube und Facebook. Der Artikel weist jedoch darauf hin, dass sie die Situation eher verschlimmern.The Verge


  • Die Regeln zur Kennzeichnung von AI-Inhalten werden nicht ausreichend eingehalten

  • Selbst nach Meldungen erfolgt die Sperrung von Accounts langsam oder uneinheitlich

  • Stattdessen beschleunigen sie die Entwicklung eigener AI-Video- und AI-Werbetools


Meta (Facebook / Instagram), Amazon, DirecTV und andere testen bereits Werbeproduktionsdienste mit generativer AI. In Zukunft könnten Werbetreibende direkt die AI-Tools der Plattformen bezahlen, ohne über Kreative zu gehen.The Verge


Jeremy sagt: „Viele Kreative fungieren faktisch als kleine Werbeagenturen.“ Da Markenprojekte und Sponsoring die Hauptquelle ihres Einkommens sind, werden „menschliche Influencer“ als Erste überflüssig, wenn die Werbeproduktion selbst durch AI ersetzt wird.
Wenn AI sowohl die „Produktion der Werbung“ als auch die „Vertriebskanäle“ vollständig übernimmt, könnte die Kreativwirtschaft von Grund auf zusammenbrechen.



7. Reaktionen auf Social Media – Ein „Dreikampf“ aus Empathie, Angst und Resignation

Auf diese Problematik gibt es auf Social Media verschiedene Reaktionen.##HTML_TAG

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