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Zensur oder Gesundung: Der Strategiewechsel von YouTube und das Tauziehen um den "Druck" der Biden-Regierung

Zensur oder Gesundung: Der Strategiewechsel von YouTube und das Tauziehen um den "Druck" der Biden-Regierung

2025年09月25日 09:17

Einleitung

Laut einem Bericht von Newsmax USA hat Google (Alphabet) in einem Schreiben an den Justizausschuss des Repräsentantenhauses klargestellt, dass hochrangige Beamte der Biden-Administration wiederholt die Löschung von Nutzerbeiträgen gefordert haben, die nicht gegen die COVID-19-Richtlinien verstießen. In dem Schreiben wird betont, dass es inakzeptabel sei, wenn sich eine Regierung in die Moderation von Plattformen einmischt. YouTube hat bereits seine strengen COVID- und Wahlrichtlinien aufgehoben und sich für mehr Meinungsfreiheit entschieden. Zudem berichteten mehrere Medien, dass YouTube gesperrten Kreativen eine „Rückkehrmöglichkeit“ bietet.Newsmax



Was ist die „neue Tatsache“? — Die Hauptpunkte des Schreibens

  • „Druck“ von der Regierung
    Das Schreiben besagt, dass hochrangige Beamte der Biden-Administration, einschließlich des Weißen Hauses, wiederholt die Löschung von COVID-bezogenen Beiträgen gefordert haben, die nicht gegen die Richtlinien von YouTube verstießen. Alphabet hat klar abgegrenzt, dass solche Einmischungen inakzeptabel sind.

  • Große Richtlinienänderung
    YouTube hat 2023 einige COVID-Richtlinien aufgehoben und wird bis Dezember 2024 alle eigenständigen COVID-Richtlinien abschaffen. Diskussionen über den Ursprung von COVID, Behandlungsmethoden und weitreichende Behauptungen über Wahlbetrug werden nun in einem breiteren Spektrum von Inhalten zugelassen.

  • Warnung vor EU-Regulierung
    Am Ende des Schreibens wird auch die Besorgnis geäußert, dass das EU-Gesetz über digitale Dienste (DSA) de facto die Löschung „legaler Inhalte“ erzwingen könnte. Als globales Unternehmen wird Alphabet weiterhin wachsam sein, um die Meinungsfreiheit und den Zugang zu Informationen zu schützen.



„Rückkehr zu YouTube“ — Was ändert sich konkret?

Laut Berichten von AP und Business Insider plant YouTube, gesperrten Konten, die aufgrund der früheren COVID- und Wahlrichtlinien dauerhaft gesperrt wurden, eine Möglichkeit zur Wiederbewerbung oder Wiedereingliederung zu bieten. Die genauen Anforderungen und die Behandlung der Monetarisierung werden in zukünftigen Ankündigungen bekannt gegeben, aber es wird an einer Neugestaltung gearbeitet, um den Meinungsraum zu erweitern.



Reaktionen in den sozialen Medien: Geteilte Meinungen, wachsende Diskussion

  • „Sieg über die Überwachung“
    Der Abgeordnete Jim Jordan vom Justizausschuss begrüßte auf X die „Rückkehr aller Kreativen, die wegen politischer Meinungsäußerungen ausgeschlossen wurden“, als Ergebnis ihrer Aufsichtstätigkeit. In konservativen Kreisen wurde dies als „Sieg der Meinungsfreiheit“ gefeiert.

  • „Kapitulieren und Eingestehen“
    Auf der anderen Seite kritisierte die demokratische Fraktion des Ausschusses, vertreten durch den Hauptsprecher Raskin (RM), Alphabet scharf dafür, „dem Druck nachgegeben und den Forderungen der extremen Rechten nachgekommen“ zu sein. Aus Sicht der öffentlichen Sicherheit und des Hasses wurden Bedenken hinsichtlich der Lockerung der Vorschriften laut.

  • Medien- und Tech-Kreise
    Politische und technologische Medien berichteten ebenfalls schnell. Die Hintergrundanalyse der Richtlinienänderung umfasst die Überprüfung der Normen nach COVID, politischen Druck und das „rechtliche Risiko des Nebels“.



Der „Nebel des Gesetzes“ im Hintergrund: Murthy v. Missouri (2024)

Der Oberste Gerichtshof der USA hat im Jahr 2024 im Fall Murthy v. Missouri nicht die zentrale Frage behandelt, ob die Regierung Druck auf soziale Netzwerke ausgeübt hat, sondern die einstweilige Verfügung abgelehnt, da den Klägern die **Befugnis (standing)** fehlte. Das bedeutet, dass der Maßstab dafür, ob die Einmischung der Regierung als verfassungswidriger „Zwang“ gilt, weiterhin unklar ist. Das aktuelle Schreiben hat große Bedeutung, da es im „Nebel des Gesetzes“ festhält, wie Unternehmen den politischen Einfluss wahrgenommen haben.



Was steht zur Debatte: Vier Schlüsselpunkte

  1. Die Grenze zwischen „Überzeugung“ der Regierung und „Autonomie“ der Unternehmen
    Wie kann das Bedürfnis, die öffentliche Gesundheit und die Fairness von Wahlen zu schützen, mit der Unabhängigkeit der Entscheidungen privater Unternehmen in Einklang gebracht werden? Das Schreiben zeigt, dass es Anfragen zur Löschung von „nicht-verstoßenden Inhalten“ gab, was die Schwierigkeit der Abgrenzung verdeutlicht.

  2. Transparenz und Rechenschaftspflicht
    Welche Regeln wurden angewendet, wer hat welche Informationen entfernt? Ohne Transparenz und Archivierung von Löschungen oder Herabstufungen wird die Diskussion ins Leere laufen.

  3. Internationale Regulierung
    Wie wirken sich extraterritoriale Vorschriften, symbolisiert durch die DSA der EU, auf die Ausdrucksumgebung in den USA aus? Unternehmen sind besorgt über übermäßige Eingriffe in legale Inhalte.

  4. Fairness der „Rückkehr“-Gestaltung
    Ein konsistenter Ansatz bei den Kriterien für die Wiedereingliederung, den Abhilfeprozessen, den Präventionsmaßnahmen und den Monetarisierungsbedingungen ist entscheidend, unabhängig vom politischen Spektrum.



Ausblick: Für einen gesunden Diskursraum

Das aktuelle Schreiben hat die Diskrepanz zwischen der Vergangenheit (Dringlichkeit während der Pandemie) und der Gegenwart (Neugestaltung der Normen) sichtbar gemacht. Die „Rückkehr“ zu YouTube ist keine bloße Geste der Gnade, sondern eine Neugestaltung der Plattform-Governance. Was als nächstes erforderlich ist, ist die

  • Kodifizierung der Kommunikationsrichtlinien zwischen Regierung und Unternehmen (Regelung der Aufzeichnung und Offenlegung),

  • Drittanbieter-Audit der Eingriffslinien in „nicht-verstoßende“ Inhalte,

  • Transparenz der Rückkehrprozesse und zukünftigen Eskalationsverfahren,

  • Nachträgliche Überprüfung unter Einbeziehung von Forschern, der Zivilgesellschaft und den Medien.—

Letztendlich wird die Fähigkeit getestet, ein Design zu schaffen, das abweichende Meinungen aushält und realistisch mit Fehlinformationen umgeht. Sowohl die Plattformen als auch die Regierungen und wir als Nutzer tragen gemeinsam die Verantwortung für dieses Gleichgewicht.



Referenzartikel

Google behauptet, die Biden-Administration habe Druck auf YouTube zur Zensur ausgeübt
Quelle: https://www.newsmax.com/newsfront/google-biden-admin-covid/2025/09/23/id/1227551

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