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Fortschritte bei den japanisch-amerikanischen Zollverhandlungen – Wie man den Druck der zusätzlichen 50%igen Zölle überwindet

Fortschritte bei den japanisch-amerikanischen Zollverhandlungen – Wie man den Druck der zusätzlichen 50%igen Zölle überwindet

2025年06月08日 13:41

1. Einleitung: Warum "Zölle" jetzt wieder aufleben

Während die Weltwirtschaft von Inflation und geopolitischen Risiken erschüttert wird, belasten die zusätzlichen Zölle der USA, die ihren protektionistischen Kurs verstärken, auch die Alliierten wie Japan schwer. Der im April 2025 eingeführte "Reziprozitätszoll" erhöht die Zölle auf Autos um bis zu 50 % und auf Stahl und Aluminium um 25 %, was die internationale Wettbewerbsfähigkeit japanischer Unternehmen erheblich beeinträchtigt. Für die stark exportabhängige japanische Wirtschaft wird geschätzt, dass dieses Problem einen größeren Einfluss hat als Deviseninterventionen.




2. Überblick über die fünfte US-japanische Zollverhandlung

Am 7. Juni fand in Washington, USA, die fünfte Verhandlung statt, an der von japanischer Seite der Minister für Wirtschaftswiederaufbau, Ryosei Akazawa, und von US-amerikanischer Seite Finanzminister Scott Besent und Handelsminister Howard Lutnick teilnahmen. Herr Akazawa berichtete von "gewissen Fortschritten", jedoch wurden die konkreten Vereinbarungen nicht veröffentlicht. Das Treffen war wahrscheinlich die letzte persönliche Verhandlung vor dem G7-Gipfel, und die Verhandlungen beschleunigen sich mit einer Frist.




3. Zahlenmäßige Auswirkungen der aktuellen Zölle

  • Von den Exporten in die USA (jährlich etwa 38 Milliarden Dollar) entfallen etwa 55 % auf den Automobilsektor.

  • Wenn die 50%ige Besteuerung fortgesetzt wird, steigen die tatsächlichen Kosten pro Auto im Durchschnitt um 2.200 Dollar.

  • Es könnte das BIP Japans um 0,3 Prozentpunkte senken.

  • Ein Effekt auf die Gewinne, der vergleichbar ist mit einer Aufwertung des Yen um 1 Yen.

    Diese Schätzungen basieren auf Berechnungen des Ministeriums für Wirtschaft, Handel und Industrie sowie privater Think Tanks. Sollte die Abschaffung der Zölle realisiert werden, wird im Gegenteil eine Erhöhung des BIP um etwa 0,2 Prozentpunkte erwartet.




4. Die dreifache Belastung der Automobilindustrie und Lösungsansätze

  1. Rückgang der Preiswettbewerbsfähigkeit: Der Marktanteil in den USA ist im letzten Jahr um 1,8 Prozentpunkte gesunken.

  2. Kosten für den Wiederaufbau der Lieferkette: Zusätzliche Investitionen in die lokale Montage sind erforderlich.

  3. Komplexes Risiko durch Wechselkursvolatilität: Der Yen-Dollar-Kurs verstärkt die Auswirkungen der Zölle.

    Als Lösungsansatz hat die japanische Seite den "Ausbau von EV-Designzentren in den USA" und "Joint Ventures mit US-Komponentenunternehmen" vorgeschlagen, um die Gewinnverteilung an die US-Industrie zu zeigen.




5. Stahl, Aluminium und Halbleiter – Kettenreaktionen in der Materialindustrie

Stahl und Aluminium unterliegen einem zusätzlichen Zoll von 25 %, und japanische Hersteller sind gezwungen, ihre Lieferanten von hochfestem Stahl und eloxierten Materialien zu wechseln. Darüber hinaus trägt das von Japan im Rahmen der Verhandlungen vorgeschlagene "Großabnahme von US-Halbleitern" den Charakter eines "horizontalen Barters", der sich von der Materialindustrie bis zu den Halbleitergeräten auswirkt. Langfristig könnte dies zur Stärkung der Verteidigungs- und Halbleiterallianz zwischen Japan und den USA führen.




6. Politische und wirtschaftliche Umstände in den USA: Wahlen und Industriepolitik

Präsident Trump rechtfertigt die Zölle mit dem Slogan "Wiederherstellung der Arbeitsplätze in der US-Industrie". Mit Blick auf die Präsidentschaftswahlen 2026 muss er die Unterstützer in den Rust-Belt-Staaten ansprechen.Auf der anderen Seite gibt es in der Geschäftswelt weiterhin starke Bedenken hinsichtlich einer "Inflationsauslösung", und innerhalb der Regierung suchen das Finanzministerium und das Handelsministerium nach Kompromissen. In den Gesprächen mit Herrn Akazawa hob die US-Seite die "Stärkung der Lieferkette für inländische EV-Batterien" als Schwerpunkt hervor.




7. Verhandlungsstrategie der japanischen Regierung: Kompromisskarten und rote Linien

  • Zusätzliche Bestellungen von Verteidigungsausrüstung (Aegis-System, Kampfflugzeugteile)

  • Erweiterung der Importquoten für Agrarprodukte (Rindfleisch, Orangen usw.)

  • Akzeptanz von US-Autossicherheitsstandards

  • Gemeinsamer Fonds für Forschung zu Halbleitern und KI

    Allerdings ist diedauerhafte Abschaffung der Autozölle eine nicht verhandelbare "rote Linie". Regierung, Industrie und Gewerkschaften arbeiten zusammen, um ein Dokument zu erstellen, das eine "schrittweise Abschaffung, die letztendlich auf Null hinausläuft" anstrebt.




8. Szenarien beim G7-Gipfel: Gewinnstrategien und Risiken

Szenarien

Hauptinhalte

Erwartete Marktreaktionen

① Frühe vorläufige Einigung

Sofortige Steuersenkung von 50 % auf 25 %, vollständige Abschaffung innerhalb eines Jahres

Starker Yen und steigende Aktien (Autoaktien +5 %)

② Stufenweise Reduzierung

Aussetzung der zusätzlichen 24 % Zölle, Fortsetzung der Verhandlungen über andere Artikel

Seitwärtsbewegung

③ Scheitern der Einigung

Aktivierung von 24 % im Juli, Gerüchte über zusätzliche Vergeltungszölle

Sinkende Aktien und schwacher Yen (Risikoaversion)

Diplomatische Quellen sehen "② als Basislinie", aber eine Top-Down-Entscheidung bei einem Gipfeltreffen wird als Schlüssel zur Verwirklichung von "①" angesehen.






9. Marktperspektive: Aktienkurse, Wechselkurse und Lieferketten

Nach Berichten über Fortschritte in den Verhandlungen stieg der TSE-Automobilindex um 2,4 % im Vergleich zum Vortag, und der Yen wertete sich zeitweise auf 148,90 Yen pro Dollar auf. Teilehersteller begannen, ihre Investitionen in die Verlagerung zu überdenken, und Logistikunternehmen erwägen den Ausbau von Lagern im NAFTA-Raum. Im Bereich der Halbleiter beschleunigt sich die Bewegung zur Anwerbung von Joint-Venture-Linien mit US-Unternehmen.




10. Trends in sozialen Medien und öffentliche Meinung und deren Einfluss auf die Innenpolitik

Auf X (ehemals Twitter) war „#日米関税協議“ zeitweise der Trend Nummer 1. Befürworter begrüßen die Verhandlungen mit Kommentaren wie „Verhandlungsteam GJ“ und „Erwartung auf Null-Automobilsteuer“, während Vorsichtige kritisieren, dass es „nur Zugeständnisse“ gebe und „Bedenken hinsichtlich der Vernachlässigung der Landwirtschaft“ bestünden. Die Regierungs- und Oppositionsparteien planen am 10. Juni eine konzentrierte Debatte im Wirtschaftsausschuss des Unterhauses, wobei die Transparenz des Verhandlungsprozesses ein Streitpunkt sein wird.




11. Praktische Ratschläge für Unternehmen und Investoren

  1. Neuberechnung der Preissimulations: Annahme von drei Szenarien basierend auf unterschiedlichen Zolltarifen.

  2. Diversifizierung der Lieferketten: Prüfung der „NAFTA+1“-Route, einschließlich Mexiko und Kanada.

  3. Verlängerung der Währungsabsicherungsperiode: Langfristige Absicherung von 9 bis 12 Monaten bis zum Abschluss der Verhandlungen empfohlen.

  4. Aufbau eines Politikbeobachtungssystems: Stärkung der Lobbyarbeit durch Branchenverbände.




12. Fazit: Der Schnittpunkt von Freihandel und wirtschaftlicher Sicherheit

Die aktuellen Verhandlungen entwickeln sich nicht nur zu „Zollsenkungsverhandlungen“, sondern zu umfassenden Verhandlungen über die Neugestaltung der Lieferketten und die wirtschaftliche Sicherheit. Auf der internationalen Bühne des G7-Gipfels wird es entscheidend sein, wie gut Japan die Balance zwischen vielfältigen Interessen wahren kann. Sollte letztlich eine „Hybridvereinbarung“ erreicht werden, die die Prinzipien des Freihandels aufrechterhält, die heimische Industrie schützt und die Allianz mit den USA stärkt, könnte dies nicht nur für Japan und die USA, sondern auch für die Weltwirtschaft positive Auswirkungen haben.




Liste der Referenzartikel

  • InfoMoney「Negociador do Japão diz ter feito progresso em discussões tarifárias com os EUA」

  • Reuters「Japan trade negotiator Akazawa says he made progress in US tariff talks」

  • Kyodo News「Japan calls for tariff rethink in talks with U.S. commerce chief」

  • Reuters「Japan proposes to buy U.S. chip products in tariff talks, Asahi says」

  • RTHK「‘Progress made’ in Japan-US tariff talks」

Japanischer Verhandlungsführer gibt bekannt, dass es Fortschritte in den Zollgesprächen mit den USA gab
Quelle: https://www.infomoney.com.br/mundo/negociador-do-japao-diz-ter-feito-progresso-em-discussoes-tarifarias-com-os-eua/

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