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Die Reichen in Großbritannien: Sind sie der Schlüssel zur Steuerzahlung? Der erstaunliche Beitrag des oberen 1% und seine Auswirkungen

Die Reichen in Großbritannien: Sind sie der Schlüssel zur Steuerzahlung? Der erstaunliche Beitrag des oberen 1% und seine Auswirkungen

2025年10月22日 18:31

„1 % trägt ein Drittel“ – Der Kampf um die britische Steuerbasis und die „Abwanderung“ der Superreichen

Laut neuen Daten von HMRC (Her Majesty's Revenue and Customs), die am 21. Oktober veröffentlicht wurden, tragen die „oberen 1 %“ der Steuerzahler in Großbritannien im Steuerjahr 2023/24 ein Drittel (33 %) der Gesamtsumme aus Einkommensteuer und Kapitalertragssteuer (CGT). Das entspricht etwa 500.000 Personen. Allein die obersten 100.000 von ihnen steuern fast ein Fünftel bei. Diese Zahlen wurden vom Investmentdienstleister Wealth Club durch eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (FOI) erhalten. Die Realität, dass die Regierungseinnahmen stark von einer kleinen Anzahl von Hochverdienern abhängen, wird erneut sichtbar gemacht.Business Matters


Dieses große Gewicht erschwert die politische Steuerung. Besonders seit der Abschaffung des Non-Dom-Status im April dieses Jahres wird die Auswirkung der „geografischen Mobilität“ der Vermögenden auf die britische Steuerbasis genau beobachtet. Durch die Abschaffung des Status wird die Besteuerung von Welteinkommen und Vermögen für Personen, die mehr als vier Jahre in Großbritannien leben, ausgeweitet, und auch der Anwendungsbereich der Erbschaftssteuer wird erweitert. Aus dem privaten Sektor kommen Warnungen, dass übermäßige Steuererhöhungen die Abwanderung von Wohlhabenden fördern und letztendlich die Steuereinnahmen verringern könnten.Business Matters


Gleichzeitig sind die Ansichten über die tatsächliche „Abwanderung der Reichen“ geteilt. Beispielsweise berichtete die britische FT, dass Lakshmi Mittal, der Gründer des indischen Stahlriesen, erwägt, Großbritannien aufgrund der Abschaffung des Non-Dom-Status zu verlassen, was als symbolische Bewegung Kontroversen auslöste. Andererseits veröffentlichte das Tax Justice Network (TJN) eine Gegenanalyse, die besagt, dass die „Millionärsabwanderung“ oft übertrieben dargestellt wird und in Wirklichkeit nur einen kleinen Teil der gesamten Wohlhabenden betrifft.Financial Times


Was die Daten zeigen: Konzentration und Risiko

  • Obere 1 % (ca. 500.000 Personen): £93.8bn tragen sie (Steuerjahr 2023/24).

  • Davon die oberen 100.000: £54.9bn und machen allein etwa 20 % des Gesamten aus.

  • Die jüngsten Trends bei verfügbarem Einkommen und Beschäftigung werden auch durch die PAYE-Serie des Office for National Statistics (ONS) erfasst, aber die **Konzentration der Steuerzahler** kann anfällig für Konjunkturschwankungen oder politische Änderungen sein.Scottish Financial News


Zusätzlich setzt HMRC die Verstärkung der Durchsetzung durch die Datenanalyseplattform „Connect“ fort, um zusätzliche Steuereinnahmen zu generieren, und plant, im Steuerjahr 2024/25 **+£4.6bn zu sichern. Während die „horizontale Ausweitung“ der Steuererhebung voranschreitet, bleiben bei der Erfassung der Vermögenswerte der Superreichen und der Schätzung von Offshore-Strukturen weiterhin Grenzen bestehen. Das bedeutet, dass die aktuelle Situation eine gleichzeitige „Zwei-Fronten-Strategie“ erfordert: die Bemühungen, „Lücken zu schließen“, und die „Abwanderung der Steuerzahler ins Ausland“ zu verhindern.Financial Times


Stimmen aus der Praxis: So reagierten die sozialen Medien

 


  • „Die oberen 0,1 % zahlen mehr Einkommensteuer als die unteren 50 %. Sie sind mobil. Wenn wir Wachstum wollen, sollten wir eher eine Umgebung schaffen, die sie hält“ (Post eines konservativen Abgeordneten). Ein typisches Argument, das die Konzentration der Belastung und das „Fluchtrisiko“ betont.X (formerly Twitter)

  • „‚1 % tragen ein Drittel‘ ist nicht ein Drittel der Staatsausgaben. Man sollte sich vor irreführenden Informationen hüten“ (Account eines Ökonomen). Eine starke Stimme, die vor dem Missverständnis des „wovon ein Drittel“ warnt.X (formerly Twitter)

  • „Die ‚Millionärsabwanderung‘ ist tatsächlich nur ein kleiner Teil. Schaut euch die Zahlen nüchtern an“ (Verbreitung durch TJN). Die Kritik an den reißerischen Schlagzeilen wird auf X und Reddit wiederholt.Tax Justice Network

  • „Der Anteil der oberen 1 % oder 10 % an der Belastung ist tatsächlich groß. Aber die Beibehaltung der Progressivität ist auch notwendig“ (Meinung aus dem moderaten politischen Spektrum). Die Balance zwischen Wachstum und Fairness wird von der „Mitte“ gefordert.X (formerly Twitter)


In den sozialen Medien lassen sich drei Hauptströmungen unterscheiden:
(1) Wachstumsorientierung (Fokus auf Mobilität): Die Warnung, dass eine übermäßige Belastung der schnell flüchtenden Hochverdiener zu einem Verlust von Einkommen, Investitionen und Arbeitsplätzen ins Ausland führen könnte.
(2) Gerechtigkeitsorientierung (Fokus auf Umverteilung): Die Forderung, die Frage „Wer sollte wie viel zahlen?“ ethisch und politisch durch Umverteilung zu korrigieren.
(3) Faktencheck-Orientierung: Die Warnung vor der Verwechslung von Steuer- vs. Ausgabeneinnahmen und der Annahme, dass die Abschaffung des Non-Dom-Status sofort zu einer „Massenabwanderung“ führt.


Für ein „attraktives Großbritannien“: Politische Optionen

1) Stabilisierung und Vorhersehbarkeit der Besteuerung
Für die Entscheidungsfindung von Hochverdienern und Unternehmern ist das Gefühl der **„Vorhersehbarkeit“ des Steuersystems** von entscheidender Bedeutung. Häufige Änderungen des Systems sind ein permanenter Abschreckungsfaktor. Große Änderungen wie die Abschaffung des Non-Dom-Status überschreiten leicht die Schwelle zur Abwanderung.Business Matters


2) Eingrenzung von Vergünstigungen und klare Gegenleistungen
„Wen, wofür und in welchem Umfang begünstigen?“ Beispielsweise sollten Vergünstigungen, die an F&E-Steuererleichterungen oder Aktienvergütungen für Scale-up-Unternehmen gebunden sind, eingegrenzt und die Offenlegung der Ergebnisse gefordert werden, was international als angemessen gilt.


3) Verstärkung der Durchsetzung auf der „letzten Meile“
Die Datenverarbeitung durch Connect zeigt Erfolge, aber es gibt noch erheblichen Verbesserungsbedarf bei der internationalen Datenvernetzung und der Erfassung der Vermögensverhältnisse der Superreichen (insbesondere Offshore-Trusts). Es gibt noch Spielraum, um die Erfassungsquote der Steuerkraft zu erhöhen, ohne die Steuersätze zu erhöhen.Financial Times


4) Klärung der Botschaften
„Die oberen 1 % tragen ein Drittel“ bezieht sich auf die Aufschlüsselung der Steuereinnahmen und nicht auf die Ausgabenquote für Sozialleistungen oder öffentliche Dienstleistungen. Es ist wichtig, irreführende Darstellungen zu vermeiden und ein gemeinsames Verständnis unter den Steuerzahlern zu fördern, um die Akzeptanz des Systems zu gewährleisten.X (formerly Twitter)


Worauf man achten sollte

  • Herbstbudget (November): Während zusätzliche Einnahmen benötigt werden, wird die Einschränkung durch ein **„Steuersystem, das niemanden vertreibt“** stärker. Die Regierung muss die Balance zwischen Progressivität und Wachstumsinvestitionen finden.Business Matters

  • Tatsächliche Abwanderung der Reichen: Einzelne „große“ Fälle ziehen Aufmerksamkeit auf sich, aber für die Bewertung der Politik ist eine statistische Erfassung der Nettoabwanderung unerlässlich. Vorsicht vor der Diskrepanz zwischen Schlagzeilen und tatsächlichen Zahlen.Financial Times

  • Entwicklung der Steuerdurchsetzung: Die Implementierung von AI und Datenvernetzung beeinflusst das Gefühl der Steuergerechtigkeit. Das Gleichgewicht zwischen Transparenz und Privatsphäre wird in Frage gestellt.Financial Times

Fazit: Die Zahlen beleuchten das strukturelle Risiko der „Abhängigkeit von den oberen 1 %“. Inmitten der durch die Abschaffung des Non-Dom-Status erschütterten Wettbewerbslandschaft stellt sich die Frage, ob ein **„vorhersehbares und attraktives Steuersystem“** gestaltet werden kann. Der nächste Schritt Großbritanniens wird ein Gesamtkampf sein, der auch die Entwicklungen in anderen europäischen Ländern, den VAE, der Schweiz, Italien und anderen Konkurrenzstandorten berücksichtigt.Business Matters


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