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E-Scooter-Unfälle nehmen zu – 27 Todesfälle in Deutschland im Jahr 2024, was Japan daraus lernen sollte

E-Scooter-Unfälle nehmen zu – 27 Todesfälle in Deutschland im Jahr 2024, was Japan daraus lernen sollte

2025年07月31日 18:59

1. Einführung – Warum gerade jetzt?

Elektroroller haben sich weltweit als das Ass im Ärmel für die "letzte Meile" etabliert. In Städten, in denen die Nutzung dieser Roller der Entwicklung von Infrastruktur, Regeln und Fahrverhalten vorausging, sind jedoch Unfälle und soziale Kosten offensichtlich geworden. Die deutschen Statistiken von 2024 bieten aufschlussreiche Hinweise auf die aktuelle Größenordnung und Risikostruktur. Auch in Japan, wo die Umsetzung nach der Gesetzesänderung in vollem Gange ist, können wir aus den Erfahrungen im Ausland lernen, was zu tun ist und was vermieden werden sollte.Statistisches Bundesamt



2. Was passiert in Deutschland? (Aktuelles Bild von 2024)
2-1. Ausweitung des Unfallausmaßes

  • Personenschadensunfälle: 11.944 Fälle (im Vergleich zum Vorjahr +26,7 %)

  • Todesopfer: 27 Personen (im Vorjahr 22 Personen)

  • 83,9 % der Opfer sind die Rollerfahrer selbst (alle 27 Todesopfer waren ebenfalls die Fahrer).


    Diese Zahlen wurden vom Statistischen Bundesamt (Destatis) am 31. Juli 2025 veröffentlicht.Statistisches Bundesamt

Auch die Nachrichtenmedien berichteten am selben Tag über fast identische Punkte (ca. 12.000 Fälle, 27 Todesopfer, etwa 84 % der Opfer sind die Fahrer selbst). Die Altersstruktur betont die starke Beteiligung junger Menschen.Deutschlandfunk



2-2. Inhalt der Unfälle: Wer, wo und wie wird verletzt?

  • Viele junge Menschen: 48,6 % der Opfer sind unter 25 Jahre alt, 3,3 % sind 65 Jahre oder älter.

  • Städtische Konzentration: 53,7 % in Großstädten mit über 100.000 Einwohnern, 30,9 % allein in Städten mit über 500.000 Einwohnern.

  • Über 30 % sind Alleinunfälle, 14 der 27 Todesopfer starben bei Alleinunfällen.

  • Bei Unfällen mit Autos wurden 50,5 % der Verletzten dort verletzt, 7 Personen starben.

  • Hauptverstöße und -ursachen: Falsches Fahren auf Gehwegen 21,2 %, Trunkenheit am Steuer 12,4 %, unangemessene Geschwindigkeit 8,0 %, Vorfahrtsverletzungen 6,2 % (basierend auf polizeilichen Feststellungen).
    (Alle Daten stammen aus derselben Veröffentlichung von Destatis.)Statistisches Bundesamt



2-3. Muster der "schweren Verletzungen"

Analysen des Notfallregisters zeigen, dass Kopf- und Gesichtsverletzungen häufig sind und schwere Unfälle sich nachts, an Wochenenden, bei Männern und in Verbindung mit Alkoholkonsum konzentrieren. Von 538 schweren Fällen starben 26 Personen, über 80 % wurden auf der Intensivstation behandelt. Die Wirksamkeit von Eingriffen wie der Helmpflicht wird angedeutet.TUM


Zusatz: Bereits 2023 konzentrierten sich die Unfälle in Deutschland auf städtische Gebiete, mit 22 Todesopfern. 2024 stieg die Zahl auf 27.Deutsche WelleStatistisches Bundesamt



3. Hintergrundfaktoren: Betrachtung auf drei Ebenen – Verhalten, Umwelt, System

3-1. Verhaltensfaktoren

  • Falsches Fahren auf Gehwegen und falsche Verkehrsführung: Fälle, in denen das Verbot des Fahrens auf Gehwegen oder die Bevorzugung von Radwegen nicht beachtet werden, sind Hauptursachen.Statistisches Bundesamt

  • Alkoholkonsum: Der Anteil der Trunkenheit bei E-Scootern (polizeilich festgestellt 12,4 %) ist höher als bei Fahrrädern (7,8 %) oder Kleinkrafträdern (5,9 %).Statistisches Bundesamt

  • Mehrpersonenfahrten: Eigentlich sind sie auf eine Person beschränkt, aber die Tendenz zur Mitnahme von Mitfahrern zeigt sich in den Statistiken.Statistisches Bundesamt



3-2. Umweltfaktoren

  • Nacht, Wochenende, Freizeitorte: Schwere Fälle treten vermehrt nachts und an Wochenenden auf. Es wird ein Zusammenhang mit Fahrten und Ansammlungen in Vergnügungsvierteln vermutet.TUM

  • Konzentration in städtischen Gebieten: In Großstädten mit hoher Bevölkerungsdichte und vielen Kreuzungen und gemischtem Verkehr ist der Anteil hoch.Statistisches Bundesamt



3-3. System- und Betriebsfaktoren

  • Management der Sharing-Anbieter: Maßnahmen wie die Einstellung des Betriebs in der Nacht, automatische Geschwindigkeitskontrollen und Reaktionstests werden von Forschern vorgeschlagen.TUM

  • Regulierung durch die Kommunen: In vielen europäischen Städten werden verschiedene Ansätze wie Verbote, Begrenzung der Anzahl, Parkraummanagement und Geschwindigkeitsbegrenzungen verfolgt. Das vollständige Verbot von Verleihdiensten in Paris ist ein symbolisches Beispiel.TNW | The heart of tech



4. Überblick über internationale Trends

Auch in den USA nehmen die Verletzungen durch Mikromobilität (E-Scooter, E-Bikes usw.) seit 2017 zu. Im Jahr 2022 stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 21 %, und die Notfallversorgung in Krankenhäusern hat zugenommen.U.S. Consumer Product Safety Commission



5. Aktuelle Situation und Herausforderungen in Japan

5-1. Wesentliche Punkte des Rechtssystems (ab Juli 2023)

In Japan wurde ab Juli 2023 die Kategorie "spezifizierte kleine motorisierte Fahrräder" eingeführt, und Fahrzeuge, die bestimmte Bedingungen erfüllen, sind führerscheinfrei. Regeln wie eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h (6 km/h im Gehwegmodus) gelten. Helme sind eine Empfehlung, Zweipersonenfahrten sind verboten, und Trunkenheit am Steuer wird streng bestraft.PolizeibehördePolizeibehörde



5-2. Unfall- und Verstoßlage

  • Ein Jahr nach Einführung des Systems (landesweit): 219 Unfälle, 226 Verletzte. Es gab 25.156 Verstöße, hauptsächlich wegen falscher Verkehrsführung und Missachtung von Ampeln.JAF Mate

  • Entwicklung in Tokio (Daten der Polizeibehörde): Von Juli 2023 bis Dezember 2024 wurden 423 Unfälle, 436 Verletzte und 1 Todesopfer gemeldet (Zahlen für Tokio).JAF Verkehrssicherheitstraining

  • Beteiligung von Alkohol: Auch in Japan wird berichtet, dass bei etwa 40 % der Alleinunfälle Alkohol im Spiel war (Zeitraum: erstes Halbjahr 2024).Mainichi Shimbun

Hinweis: Auch in den jährlichen Berichten der Polizeibehörde werden 85 Unfälle mit spezifizierten kleinen motorisierten Fahrrädern (Juli bis Dezember 2023) und andere frühe Trends des Systems zusammengefasst.Polizeibehörde



5-3. Implikationen für Japan

  • Maßnahmen für Nacht und Wochenende (Einschränkung der nächtlichen Ausleihe, automatische Geschwindigkeitsbegrenzung in Vergnügungsvierteln, UX zur Alkoholerkennung): Entspricht den Mustern schwerer Unfälle in Deutschland.TUM##

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