Zum Hauptinhalt springen
ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Logo
  • Alle Artikel
  • 🗒️ Registrieren
  • 🔑 Anmelden
    • 日本語
    • English
    • 中文
    • Español
    • Français
    • 한국어
    • ภาษาไทย
    • हिंदी
cookie_banner_title

cookie_banner_message Datenschutzrichtlinie cookie_banner_and Cookie-Richtlinie cookie_banner_more_info

Cookie-Einstellungen

cookie_settings_description

essential_cookies

essential_cookies_description

analytics_cookies

analytics_cookies_description

marketing_cookies

marketing_cookies_description

functional_cookies

functional_cookies_description

70 Jahre nach der letzten Überarbeitung der Rōmaji – „ち“ wird von ti zu chi geändert

70 Jahre nach der letzten Überarbeitung der Rōmaji – „ち“ wird von ti zu chi geändert

2025年07月15日 16:03

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung

  2. Vergleich der drei Hauptsysteme der römischen Umschrift

  3. Geschichte von der Ankündigung 1954 bis zur aktuellen Überarbeitung

  4. Konkrete Änderungen im Überarbeitungsvorschlag

  5. Auswirkungen auf verschiedene Bereiche

    • Bildung

    • Verwaltungsdokumente und Pässe

    • Verkehrsinfrastruktur

    • IT und digitale Eingabe

    • Geschäftspraxis

  6. Reaktionen japanischer Nutzer in sozialen Medien

  7. Reaktionen ausländischer Nutzer in sozialen Medien

  8. Expertenperspektive – Sprachpolitik und Globalisierung

  9. Zukünftiger Zeitplan und verbleibende Herausforderungen

  10. Zusammenfassung




1. Einleitung

Das Schriftsystem der „Römischen Umschrift“ hat seit der Modernisierung in der Meiji-Ära als Brücke zwischen der japanischen Sprache und der internationalen Gemeinschaft gedient. Doch der offizielle Standard blieb seit der Verkündung des Kunrei-shiki im Jahr 1954 unverändert, was zu einer Diskrepanz mit der gesellschaftlichen Realität führte. Im Jahr 2024 erhielt die öffentliche Konsultation der Agentur für kulturelle Angelegenheiten die höchste Anzahl von 26.000 Meinungen, von denen 70 % die „Vereinheitlichung auf das Hepburn-System“ forderten.Agentur für kulturelle Angelegenheiten


Aufgrund dieser öffentlichen Meinung fasste der gleiche Rat am 14. Juli 2025 in der 91. Sitzung den Überarbeitungsvorschlag zusammen, und die Medien berichteten am selben Abend darüber.Asahi ShimbunPC Watch



2. Vergleich der drei Hauptsysteme der römischen Umschrift

  • Kunrei-shiki
    Ankündigung 1937→umfassende Überarbeitung 1954. Ermöglicht eine systematische Beschreibung der Phoneme, ist jedoch für Leser außerhalb des englischsprachigen Raums nicht intuitiv aussprechbar (z.B. ti, si, tu).

  • Nihon-shiki
    Vorgeschlagen von Tanakadate Aikitsu und anderen in der Meiji-Ära. Ein akademisches System, das fast eins-zu-eins mit den Kana korrespondiert. Derzeit begrenzt auf Namen von Personen und Schreinen.

  • Hepburn-System

    Eingeführt vom amerikanischen Missionar J.C. Hepburn in einem Wörterbuch von 1867. Für englische Muttersprachler leicht auszusprechen und de facto Standard bei Bahnhöfen und Pässen.


ISO 3602 basiert auf dem Nihon-shiki, erlaubt jedoch die parallele Verwendung des Hepburn-Systems, solange es die internationale Verbreitung nicht behindert. Die aktuelle Überarbeitung beendet diesen „Dreierzustand“ und steuert auf eine Vereinheitlichung auf das Hepburn-System für öffentliche Zwecke zu.THIS IS JAPAN - Japanese Information



3. Geschichte von der Ankündigung 1954 bis zur aktuellen Überarbeitung

In der Nachkriegszeit war die Standardisierung der japanischen Schrift ein Teil des „Nationalen Sprach- und Schriftproblems“. 1945 vereinheitlichte das GHQ die offiziellen Dokumente im Hepburn-System, aber nach der Wiederherstellung der Souveränität im Jahr 1954 entschied sich die Regierung für das Kunrei-shiki, um die japanischen phonologischen Regeln zu wahren. Auch der Unterricht in römischer Umschrift in den Schulen folgte diesem System.


In den 1990er Jahren wurden Passnamen auf das Hepburn-System beschränkt, und die Internationalisierungsrichtlinien für Straßenschilder von 2003 empfahlen auch das Hepburn-System für Bahnhofsbezeichnungen. Doch die Lehrbücher blieben beim Kunrei-shiki, was zu einem „Doppelstandard“ führte.Japan Today


Im Jahr 2023 überschritt die Zahl der Besucher Japans 30 Millionen (nach der Erholung von Corona). Aufgrund der explosionsartigen Nachfrage nach KI-gestützter Übersetzung und Sprachausgabe veröffentlichte die Agentur für kulturelle Angelegenheiten im März 2024 einen Entwurf der Überarbeitung, was zu der aktuellen Empfehlung führte.



4. Konkrete Änderungen im Überarbeitungsvorschlag

  1. Vollständige Anpassung der Konsonant+i-Kombinationen an das Hepburn-System

    • ti → chi, si → shi, tu → tsu

  2. Konsistenz bei zusammengesetzten Lauten

    • tya → cha, syu → shu usw.

  3. „fu“ wird zu fu (bisher hu)

  4. Abschaffung des Bindestrichs bei langen Vokalen

    • eki-mae → ekimae.

  5. Bestehende Schreibweisen von Personen- und Ortsnamen werden „ausnahmsweise beibehalten“
    Namen in aktuellen Pässen und Grundbuchauszügen bleiben bis zur Aktualisierung gültig, um die Verwaltungsbelastung zu verteilen.PC Watch



5. Auswirkungen auf verschiedene Bereiche

5-1 Bildung

Im neuen Lehrplan (geplant für das Schuljahr 2026) wird das Hepburn-System erstmals in der „Tafel der römischen Umschrift“ für die Klassen 3-4 der Grundschule explizit angegeben. Acht Lehrbuchverlage planen, im Schuljahr 2025 Testversionen zu erstellen und eine dreijährige Übergangsfrist mit paralleler Angabe der alten Schreibweise einzurichten.

  • Kostenabschätzung: 22.000 Schulen landesweit, durchschnittlich 100 Bücher pro Jahrgang × 900 Yen = ca. 2 Milliarden Yen. Das Bildungsministerium erklärt, dass die Aktualisierung schrittweise im Einklang mit dem Übergang zu digitalen Lehrbüchern erfolgen wird.Agentur für kulturelle Angelegenheiten


5-2 Verwaltungsdokumente und Pässe

Das Außenministerium wird ab Januar 2027 neue Pässe ausschließlich im neuen System ausstellen. Bei Namensänderungen durch Heirat oder Einbürgerung wird eine kostenlose Neuausstellung in Betracht gezogen. Auch die Melderegister und My Number-Karten werden ab April desselben Jahres auf den neuen Standard umgestellt.


5-3 Verkehrsinfrastruktur

JR East wird bis Ende des Geschäftsjahres 2028 12.000 Bahnhofsschilder austauschen, geschätzte Kosten 4,5 Milliarden Yen. Die neuen Schilder werden mit NFC/QR-Codes ausgestattet, die mit mehrsprachigen Audioguides verknüpft sind. Das Verkehrsministerium hat angekündigt, die Aktualisierung mit einem Zuschuss von 1/2 für lokale Regierungen zu unterstützen.Asahi ShimbunPC Watch


5-4 IT und digitale Eingabe

Die wichtigsten IMEs (Microsoft IME, Google Japanisch-Eingabe, Apple Japanisch-Eingabe) haben das Hepburn-System bereits de facto als Standard übernommen, werden jedoch ihre römischen Umschrifttabellen bis Ende 2026 an den Standard der Agentur für kulturelle Angelegenheiten anpassen. Eine einheitliche Schreibweise wird laut einer Schätzung großer nationaler Portale die Trefferquote bei Suchanfragen um durchschnittlich 5–8 % erhöhen.


5-5 Geschäftspraxis

Visitenkarten, Unternehmensregistrierungen und Markenanmeldungen bevorzugten bereits das Hepburn-System, aber „Ortsnamen in Adressen“ behielten das Kunrei-shiki bei. Mit der aktuellen Überarbeitung müssen Unternehmen ihre Adressen und Dokumentvorlagen umfassend anpassen. Das Beratungsunternehmen Deloitte analysiert, dass „obwohl es anfängliche Kosten gibt, die Effizienzsteigerung im internationalen Handel die Kosten-Nutzen-Bilanz innerhalb von fünf Jahren ins Positive kehren wird“.



6. Reaktionen japanischer Nutzer in sozialen Medien

Unmittelbar nach der Ankündigung des Kulturrates wurden „Hepburn-System“ und „Kunrei-shiki“ auf X (ehemals Twitter) zu Trendthemen, und die zugehörigen Beiträge überschritten in 48 Stunden 120.000.

  • Befürworter (ca. 60%): „Endlich wird es einfacher, es englischsprachigen Personen zu erklären“, „Der Aufwand, Visitenkarten neu zu erstellen, ist geringer als die langfristigen Vorteile“.X (formerly Twitter)

  • Vorsichtige (ca. 25%): „Wer trägt die Kosten für Lehrbücher und Schilder?“, „Das Kunrei-shiki war die Bastion zur Wahrung des japanischen phonologischen Systems“.

    ##HTML_TAG
← Zurück zur Artikelliste

Kontakt |  Nutzungsbedingungen |  Datenschutzrichtlinie |  Cookie-Richtlinie |  Cookie-Einstellungen

© Copyright ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Alle Rechte vorbehalten.