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Die "unsichtbare Verschmutzung", die Plastikverpackungen auf den Tisch bringen – Die Realität und Gegenmaßnahmen von Mikro- und Nanoplastik, das bei alltäglicher Nutzung in Lebensmittel gelangt.

Die "unsichtbare Verschmutzung", die Plastikverpackungen auf den Tisch bringen – Die Realität und Gegenmaßnahmen von Mikro- und Nanoplastik, das bei alltäglicher Nutzung in Lebensmittel gelangt.

2025年06月24日 20:05

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung: Plastik als "stille Umweltverschmutzung am Esstisch"

  2. Hintergrund und Ziel der Forschung

  3. Methodik der systematischen Evidenzkarte

  4. Hauptsächliche Verschmutzungswege

  5. Fallstudie: Schneidebrett, Frischhaltefolie, Flaschenverschlüsse

  6. Sind alternative Materialien sicher? - Die unerwarteten Tücken von Glasflaschen

  7. Neueste Erkenntnisse zu gesundheitlichen Auswirkungen - Darmentzündungen, endokrine Störungen, Plazentadurchgang

  8. Regulierungstrends und internationaler Vergleich

  9. Lücken im japanischen Lebensmittelschutzsystem

  10. Maßnahmen für Unternehmen und Verbraucher

  11. Zusammenfassung: Unsichtbare Verschmutzung ins Licht rücken




1. Einleitung: Plastik als "stille Umweltverschmutzung am Esstisch"

Die Bedrohung der Meeresökosysteme durch Plastikabfälle ist weithin bekannt. Doch dasselbe Problem tritt auch auf unseren Tellern auf. Lebensmittelverpackungen und Kochutensilien, die lange als "sicher" galten, setzen unerwartet feine Partikel in die Lebensmittel frei - eine Tatsache, die durch eine umfangreiche Überprüfung am 24. Juni 2025 bestätigt wurde.phys.org



2. Hintergrund und Ziel der Forschung

Die Forschung zur Migration von Mikro- und Nanoplastik (MNP) aus Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen (Food Contact Articles: FCA), nimmt rapide zu. Allerdings sind die Testbedingungen, Nachweismethoden und Berichterstattungseinheiten uneinheitlich, was ein umfassendes Bild für die Politikgestaltung erschwert.

Forscher der Schweizer NPO "Food Packaging Forum" haben 103 peer-reviewte Artikel aus den letzten 15 Jahren umfassend bewertet und die weltweit erste systematische Evidenzkarte erstellt, um die Risikobewertung für Verbraucher und die Regulierungsgestaltung zu erleichtern.phys.org



3. Methodik der systematischen Evidenzkarte

  • Sammlungsbereich: Sieben Datenbanken, darunter PubMed und Web of Science

  • Zielpartikel: Größe unter 10 mm (ISO-Definition). Nachweisgrenze ab 1 nm

  • Medium: 54% echte Lebensmittel, 46% Lebensmittel-Simulationslösungen

  • FCA-Klassifikation: Flaschen, Beutel, Folien, Kochutensilien, 3D-Druckharze und andere

  • Qualitätsbewertung: Fünfstufige Bewertung von Verzerrungen durch blindes Doppelgutachten


Diese Informationen sind als FCMiNo (Food Contact Micro- and Nanoplastics) veröffentlicht und können kostenlos gefiltert und heruntergeladen werden. Die Kombination aus Transparenz der Forschung und einfacher Sekundäranalyse ist bahnbrechend.



4. Hauptsächliche Verschmutzungswege

  1. Abrieb durch Öffnen und Schneiden

    • Allein das Öffnen einer Packung Schinken führt zu durchschnittlich 3,5 × 10³ MNP pro Gramm.

  2. Erhitzen (Wasserbad, Mikrowelle)

    • Das Erhitzen eines Polypropylenbehälters bei 100 °C für 10 Minuten erhöht die Partikelanzahl aus PP um 27%.

  3. Abschaben (Schneidebrett)

    • Beim Schneiden von Fisch auf einem PE-Schneidebrett über 10 Minuten wurden bis zu 10⁴ Partikel pro Mahlzeit festgestellt.

  4. Chemische Eigenschaften des Inhalts

    • Lebensmittel mit hohem Fettgehalt neigen dazu, mehr MNP zu übertragen.



5. Fallstudie: Schneidebrett, Frischhaltefolie, Flaschenverschlüsse

Untersuchungen, die sich auf den Einfluss im Alltag konzentrieren, schreiten voran. Besonders das Öffnen und Schließen von Flaschenverschlüssen und die Schnittflächen von PVC-Frischhaltefolien zeigten eine herausragende Partikelfreisetzung.




6. Sind alternative Materialien sicher? - Die unerwarteten Tücken von Glasflaschen

Parallel zur Schweizer Studie berichtete die französische Behörde für Lebensmittelsicherheit, Umwelt und Arbeitsschutz (ANSES), dass **"der Gehalt an Mikroplastik in Glasflaschengetränken 5 bis 50 Mal höher ist"** als in Plastikflaschen. Der Grund dafür ist, dass die Lackierung auf der Außenseite der Verschlüsse abgerieben wird und in die Flasche fällt. Auch in Japan, wo immer mehr Unternehmen aus Umweltgründen auf Glas umsteigen, könnte ohne Überarbeitung der Verschlussspezifikationen der "Plastik-Ausstieg" neue Risiken bergen.phys.org



7. Neueste Erkenntnisse zu gesundheitlichen Auswirkungen - Darmentzündungen, endokrine Störungen, Plazentadurchgang

  • Darmbarriere: Nanopartikel der Größe 0,1 µm durchdringen das Darmepithel und lösen Entzündungen aus.

  • Endokrine Störungen: Fälle wurden berichtet, in denen die Aufnahme von Polyethylenpartikeln und die Freisetzung von lipophilen Phthalaten gleichzeitig auftraten.

  • Plazentadurchgang: In einer Geburtsklinik in Sizilien, Italien, wurden in 4 von 11 Plazentaproben MNP nachgewiesen.

In der Humanepidemiologie kann noch keine Kausalität festgestellt werden, aber in Tierversuchen wurden wiederholt Leberverfettung, verminderte Hodenfunktion und Nervenentzündungen bestätigt.



8. Regulierungstrends und internationaler Vergleich

RegionAktueller Stand der RegulierungZukünftige Entwicklungen
EUStärkung der Definition von Nanopartikeln durch REACH. Ab 2026 Meldepflicht für Produkte mit MNPDiskussion über ein vollständiges Verbot bis 2030
USADie FDA hat ein Voranmeldesystem für Lebensmittelkontaktmaterialien (FCM). Partikelmigrationstests sind jedoch freiwilligGeplante Änderung des "Food Packaging Safety Act" im Jahr 2025 zur Verpflichtung
JapanKeine Partikelvorschriften in der Positivliste des LebensmittelhygienegesetzesDas Gesundheitsministerium plant die Veröffentlichung von Richtlinien im Jahr 2026





9. Lücken im japanischen Lebensmittelschutzsystem

  • Abhängigkeit von freiwilligen Standards: Branchenrichtlinien stehen im Mittelpunkt, haben aber wenig Durchsetzungskraft

  • Mangel an Testkapazitäten: Weniger als 30% der kommunalen Labore können Partikel mit GC/MS oder FTIR quantifizieren

  • Verzögerung bei der Informationsfreigabe: Es gibt keine Plattform, die dem EU-SCIP-Datenbank entspricht



10. Maßnahmen für Unternehmen und Verbraucher

Unternehmen

  1. Reduzierung der Lackierung und Überarbeitung der Beschichtung von Verschlüssen und Folien

  2. Verwendung vonnicht-plastischen Materialien (z.B. Papierlaminate) anstelle von recyceltem PET

  3. Einführung von standardisierten Testmethoden wie ISO 21720 und Offenlegung der Ergebnisse


Verbraucher

  • Nach MöglichkeitBulk-Verkäufe und wiederverwendbare Flaschen nutzen

  • Vermeiden Sie das Kochen bei hohen Temperaturen in PP- und PE-Behältern

  • Regelmäßiges Schleifen und Ersetzen von Holz- oder Glasschneidebrettern

  • Beim Neukauf Produkte wählen, die als "MNP-Migration getestet" gekennzeichnet sind



11. Zusammenfassung: Unsichtbare Verschmutzung ins Licht rücken

Die Umweltbelastung durch Plastik wird auch in Japan zunehmend diskutiert, doch der dringliche Aspekt, dass wir möglicherweise täglich selbst davon aufnehmen, ist noch nicht ausreichend sichtbar gemacht worden. Die in dieser Studie veröffentlichte Datenbank ist ein mächtiges Werkzeug, um die "unsichtbare Verschmutzung" in Zahlen zu fassen. Angesichts der komplexen Risiken, einschließlich alternativer Materialien, ist es die Verantwortung gegenüber der nächsten Generation, Maßnahmen zu ergreifen, bei denen Politik, Industrie und Verbraucher gemeinsam handeln.



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