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„Ein Medikament, das den Appetit verschwinden lässt“, hat die Nächte eines Ehepaares verändert — Die Intimität wird durch GLP-1 erschüttert

„Ein Medikament, das den Appetit verschwinden lässt“, hat die Nächte eines Ehepaares verändert — Die Intimität wird durch GLP-1 erschüttert

2025年12月28日 07:22

„Mein Leben hat sich verändert, als ich abgenommen habe“ – Die Erzählungen über GLP-1-basierte Abnehmmittel (wie Ozempic, Wegovy, Mounjaro/Zeppbound) sind in den letzten Jahren alltäglich geworden. In den USA wird sogar berichtet, dass „jeder Achte diese Medikamente ausprobiert hat“, und die „Abnehm-Revolution“ ist längst kein Thema mehr nur für einige wenige.PodScripts


Doch die Revolution verändert nicht nur das Gewicht. Sie verändert leise, wie man sich selbst sieht, wie andere einen behandeln, wie man seine Freizeit verbringt und sogar die Distanz zum engsten Mitmenschen – dem Partner.


Diesmal geht es um die „Nachwirkungen“ eines Paares, die in einem Podcast der NYT besprochen wurden. Der Auslöser war ein „Callout“ des Programms, das Erfahrungsberichte von der Öffentlichkeit sammelte. Ein kurzer Text, der einging, traf den Kern der Beziehung des Paares: „Der Alkoholkonsum hat abgenommen, die Nahrungsaufnahme hat abgenommen, die Gesundheit hat sich verbessert. Aber es hat die Libido (sexuelles Verlangen) meiner Frau beeinflusst. Sie hat kein Interesse an Sex.“PodScripts


„Ich, 60 Pfund leichter“, werde als „andere Person“ behandelt, obwohl ich dieselbe Person bin

Die Frau (im Programm unter einem Pseudonym vorgestellt) litt jahrelang unter postpartaler Depression und Gewichtszunahme und hatte mit „Food Noise“ zu kämpfen, bei dem sie ständig an Essen denken musste.PodScripts


Auch gesundheitlich traten Probleme wie Fettleber zutage, und sie konsultierte ihren Arzt bezüglich GLP-1. Nach der Einnahme war der Gewichtsverlust erstaunlich schnell: 60 Pfund (ca. 27 kg) in acht Monaten.PodScripts


Der Körper wurde leichter, aber die Blicke der Gesellschaft wurden „schwerer“. Sie bekam mehr öffentliche Aufgaben bei der Arbeit und begann zu fühlen: „Ich bin derselbe Mensch, aber nur 60 Pfund leichter, und doch ändert sich die Wahrnehmung der Menschen um mich herum.“PodScripts


Dieses Gefühl sieht man oft auch in sozialen Medien. Hinter den Erfolgsgeschichten von Diäten mischt sich fast immer ein Gefühl der Verwirrung: „Plötzlich wird man höflicher behandelt“ oder „Ich fühle mich, als wäre ich auf der Seite der Auserwählten“. Körperliche Veränderungen wirken sich nicht nur „innerlich“ aus, sondern reflektieren auch durch das Verhalten anderer.


Der Wein verschwand, das nächtliche Aufbleiben verschwand, und die „gemeinsame Sprache“ des Paares verschwand

Das Paar teilte die Leidenschaft für Essen und Trinken. Ein Leben mit einem großen Weinkeller war ihr „Traum“. Doch durch die Wirkung des Medikaments verschwand das Verlangen der Frau nach Alkohol fast vollständig. Die Abende auf dem Sofa mit einer Flasche oder die Besuche in lokalen Brauereien waren „nicht mehr angenehm“.PodScripts


Zudem begann sie, sich von ihrer bisherigen Rolle als „fröhliche Stimmungsmacherin“ zu lösen und wollte lieber zu Hause lesen und früh schlafen gehen, wobei sie klare Grenzen zog.PodScripts

Der Ehemann fühlte sich, als hätte er seinen „Trinkkumpan“ verloren, und die Gespräche wandelten sich zu Konflikten.PodScripts


Hier liegt der Knackpunkt. Das Problem ist nicht das „Nicht-mehr-Trinken“ an sich, sondern dass der Rhythmus, den das Paar durch das „gemeinsame Genießen“ aufrechterhielt, gleichzeitig zerbrach. GLP-1 wird oft gesagt, es senke das „Volumen der Begierden“, aber zwischen der Person, deren Begierden gesenkt wurden, und der, bei der sie es nicht wurden, entsteht eine alltägliche, unübersetzbare Kluft.


Diese „Veränderung der Begierden“ wird durch eine Analyse von sozialen Beiträgen gestützt, in der nach der Einnahme von GLP-1 ein gewisser Prozentsatz der Nutzer angab, den Konsum von Alkohol, Koffein und Nikotin eingestellt oder reduziert zu haben.PMC
Es wird auch die Hypothese diskutiert, dass es auf das Belohnungssystem des Gehirns (Dopamin) wirkt und Impulse außer dem Appetit (wie Trinken oder Glücksspiel) ebenfalls schwächen kann.Boston University


Das Verschwinden des Weins könnte also weniger eine Veränderung der Persönlichkeit als vielmehr eine Veränderung der Wahrnehmung von „Belohnung“ sein.


Ist das Ausbleiben von Sex nur eine „Nebenwirkung des Medikaments“?

Für das Paar war es noch gravierender, dass der Sex vollständig zum Erliegen kam. Der Ehemann vermisste den weichen „früheren Körper“ und war verwirrt, dass er den „neuen Körper nicht berühren“ konnte.PodScripts
Die Frau hingegen nannte Faktoren wie „Wechseljahre“ oder „Antidepressiva“, die die Libido beeinflussen könnten, deutete jedoch an, dass der Kern woanders liegt.PodScripts


Was sie sagte, waren sehr leise Worte – „Früher habe ich nicht ‚Nein‘ gesagt“. Jetzt kann sie Grenzen setzen. „Ich möchte keinen Sex haben.“PodScripts

Das geht über die einfache Geschichte von „Das Medikament hat die Libido gesenkt“ hinaus. Die Veränderung des Körpers führte zu einer Veränderung des Selbstbildes, die Dynamik der zwischenmenschlichen Beziehungen änderte sich, und sie konnte nicht mehr „diejenige sein, die sich anpasst“. Anders ausgedrückt, GLP-1 hat nicht die „Begierde“ genommen, sondern vielleicht das „Recht, aufrichtig zu sein“, gegeben.


Dieser Punkt spaltet die Meinungen im Netz.

  • „Ich habe abgenommen, mehr Selbstvertrauen gewonnen und die sexuelle Zufriedenheit hat sich verbessert“

  • „Mit dem Appetit kam auch das ‚Ich will nichts tun‘“

In der Tat, in einem Wired-Interview wurden sowohl Menschen vorgestellt, deren Libido gestiegen ist, als auch solche, die einen Rückgang beklagen, und es wird darauf hingewiesen, dass die Forschung selbst noch nicht ausreichend ist.WIRED
In The Cut wird zudem ein Gefühl beschrieben, dass alle Begierden flach werden (Ausdrücke wie „meh, bleh, numb, flat“), was auf eine Beeinflussung des Dopaminsystems hindeutet.The Cut


Wie verbreiten sich die „Reaktionen in sozialen Medien“: Erfahrungsberichte konzentrieren sich auf „Liebe, Körper und Selbstbild“

Hier eine Zusammenfassung der „typischen Reaktionen“ in sozialen Medien und Communities, basierend auf tatsächlichen Untersuchungs- und Analyseergebnissen.


1) „Dates basieren nicht mehr auf ‚Essen und Trinken‘“
In einer Untersuchung des Kinsey-Instituts wurde berichtet, dass GLP-1-Nutzer von „vermindertem Appetit“ und „vermindertem Interesse an Alkohol“ berichteten, was das traditionelle „Dinner & Drinks“-Date verändern könnte.Indiana University News


2) „Das Sexualleben kann sich sowohl positiv als auch negativ verändern“
In derselben Untersuchung gaben etwa 52% der GLP-1-Nutzer an, dass ihr Sexualleben beeinflusst wurde. Die Libido „stieg bei 18% / sank bei 16%“, die sexuelle Funktion „verbesserte sich bei 16% / verschlechterte sich bei 12%“, was eine klare Zweiteilung zeigt.Indiana University News
Da soziale Medien oft zu „Erfolgsgeschichten“ neigen, ist die Realität vielschichtiger.


3) „Der ‚Körper‘ nach dem Abnehmen bringt neue Sorgen mit sich“
Durch schnellen Gewichtsverlust bleibt überschüssige Haut zurück, was zu einem Anstieg von Body-Contouring-Operationen (an Bauch, Brust, Armen usw.) führt, wie plastische Chirurgen berichten.American Society of Plastic Surgeons


Auch die Frau aus dem Programm sprach über eine sogenannte „Mommy Makeover“-Operation (an Bauch, Brust, Armen) und wie sich ihre Gefühle gegenüber ihrem Körper dadurch verändert haben.PodScripts


4) „Das Interesse der Community konzentriert sich auf ‚Anwendung und Nebenwirkungsmanagement‘, während das Risikobewusstsein oft schwächer ist“
In einer groß angelegten Themenanalyse von Reddit-Beiträgen wurde festgestellt, dass sich die Diskussionen hauptsächlich um „Gewichtsverlust“, „Dosierung“, „Versicherung“ und „Nebenwirkungsmanagement“ drehen, während gesundheitliche Risiken (wie unkontrollierte Anwendung) weniger thematisiert werden.ScienceDirect


Das bedeutet, dass soziale Medien „praktische Informationen“ verstärken, während sie die „langfristige Unsicherheit“ relativ klein erscheinen lassen.


5) „Es gibt tatsächlich Stimmen, die von einer ‚gesteigerten Libido‘ berichten“
In einer gemischten Studie, die auf sozialen Beiträgen basiert, wurde neben der Reduzierung des Konsums von Alkohol etc. auch von einer gesteigerten Libido berichtet.PMC


Auch GoodRx stellt in einer Überprüfung von Inhalten in sozialen Medien fest, dass es Berichte über eine gesteigerte

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