Zum Hauptinhalt springen
ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Logo
  • Alle Artikel
  • 🗒️ Registrieren
  • 🔑 Anmelden
    • 日本語
    • English
    • 中文
    • Español
    • Français
    • 한국어
    • ภาษาไทย
    • हिंदी
cookie_banner_title

cookie_banner_message Datenschutzrichtlinie cookie_banner_and Cookie-Richtlinie cookie_banner_more_info

Cookie-Einstellungen

cookie_settings_description

essential_cookies

essential_cookies_description

analytics_cookies

analytics_cookies_description

marketing_cookies

marketing_cookies_description

functional_cookies

functional_cookies_description

Die Reise ins Jahr 2100: Die Entscheidungen der Menschheit in einer Ära begrenzter Ressourcen der Erde

Die Reise ins Jahr 2100: Die Entscheidungen der Menschheit in einer Ära begrenzter Ressourcen der Erde

2025年07月05日 01:07

Einleitung: Ein Duett aus Warnung und Hoffnung

Die neueste, am 4. Juli 2025 veröffentlichte, begutachtete Studie "The Earth4All scenarios: Human well-being on a finite planet towards 2100" erneuert das Weltmodell des Club of Rome und zeichnet gleichzeitig das Bild des menschlichen Wohlbefindens und der Gesundheit des Planeten bis zum Jahr 2100【turn0view0】. Diese Forschung präsentiert zwei kontrastierende Zukunftsbilder: "Too Little Too Late" (Zu wenig, zu spät) und "Giant Leap" (Riesiger Sprung) und betont, dass wir uns an einem Scheideweg befinden.


1. Innovation des Earth4All-Modells: "Sozialer Spannungsindex" und "Wohlbefindensindex"

Traditionelle Klimaökonomiemodelle konzentrierten sich auf physische und ökonomische Variablen wie BIP und Emissionen, aber in dieser Studie werden zwei neue Indikatoren eingeführt, die "soziale Spannungen (Vertrauen ↔ Konflikt)" und "Wohlbefinden (Glücksgefühl)" quantifizieren. Dadurch werden negative Rückkopplungen sichtbar, bei denen Wirtschaftswachstum und Umweltverschlechterung durch Ungleichheit und politische Spaltung die Krise selbstverstärkend vertiefen, sowie positive Schleifen, in denen soziale Kohäsion Klimamaßnahmen beschleunigt【turn0view0】.


2. Zwei Szenarien: Grauer Kollaps oder kooperative Prosperität

  • Too Little Too Late

    • In den 2030er Jahren überschreitet die durchschnittliche globale Temperatur +1,8 °C.

    • Die Kluft zwischen Arm und Reich weitet sich, und nach 2050 erfolgt der Übergang zu "Grauzonenökonomien" in verschiedenen Regionen.

    • Die Fähigkeit der Regierungen, Politik umzusetzen, nimmt aufgrund zunehmender sozialer Spannungen erheblich ab.

  • Giant Leap

    • Zwischen 2025 und 2035 werden fünf große Transformationen gleichzeitig umgesetzt: ① Beseitigung der Armut, ② Verringerung der Ungleichheit, ③ Stärkung der Frauen, ④ Reform des Lebensmittelsystems, ⑤ Energiewende.

    • In den frühen 2040er Jahren wird der Ausstoß von Treibhausgasen auf Netto-Null reduziert, und der Temperaturanstieg wird auf unter 1,9 °C begrenzt.

    • Im Jahr 2100 ist der Wohlbefindensindex weltweit um 30 % höher als heute, und die Ungleichheit hat sich im Vergleich zu den 2010er Jahren halbiert. Die Umsetzung hängt nicht nur von der technischen Machbarkeit ab, sondern auch von der "politischen Entschlossenheit" und dem "sozialen Vertrauen", wie die Autoren wiederholt betonen【turn0view0】.


3. Was die sozialen Medien sagten: Der Temperaturunterschied zwischen "Doom" und "Action"

Unmittelbar nach der Veröffentlichung der Studie entbrannte auf Reddit /r/science ein Thread mit dem Titel "Ist der große Kollaps der Erde der ?" mit über 3000 Kommentaren. Der Schlagabtausch zwischen "Pessimismus vs. technologischem Optimismus" setzte sich fort【turn5view0】. Gleichzeitig stieg der Artikel auch in den Trend-Charts von Buzzing.cc in der Kategorie Umwelt stark an, wobei viele Nutzer im chinesischsprachigen Raum den Artikel im Einklang mit der "Letzte Generation"-Theorie verbreiteten【turn10search2】.


Die positive Fraktion verglich die "fünf großen Transformationen" mit einer "Mission Moonshot" und teilte optimistische Ansichten, besonders unter jungen Menschen in städtischen Gebieten. Im Gegensatz dazu kritisierte das liberale Medium Reason dies als "erneuten Malthusianismus des Club of Rome" und argumentierte, dass Ressourcenbeschränkungen durch Bevölkerungsrückgang und technologische Innovation überwunden werden könnten【turn14view0】. Diese Gegenreaktion spiegelt Bedenken hinsichtlich der finanziellen Belastung und Marktinterventionen durch das politische Maßnahmenpaket wider.


4. Die fünf großen Transformationen im japanischen Kontext

  1. Das Ende der Armut: Im Inland sind Kindertafeln und Pilotprojekte für ein bedingungsloses Grundeinkommen der Schlüssel.

  2. Verringerung der Ungleichheit: Steuerreformen, die Lohnunterschiede korrigieren und in Humankapital investieren.

  3. Volle Teilhabe der Frauen: Korrektur der unentgeltlichen Freiwilligenarbeit in der Pflege und Stärkung der Quoten für weibliche Führungskräfte in Unternehmen.

  4. Neugestaltung des Lebensmittelsystems: Besteuerung von Lebensmittelverschwendung und Förderung der Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Wohlfahrt zur Erweiterung regionaler Kreislaufwirtschaften.

  5. Energiewende: Um bis 2050 einen Anteil von 80 % erneuerbarer Energien zu erreichen, müssen Netzverstärkungen und flexible Nachfrage-Märkte gleichzeitig entwickelt werden.

Diese erfordern keine staatliche Führung, sondern eine "Multi-Level-Governance", bei der Bürgerkooperation, lokale Behörden und Start-ups komplementär zusammenarbeiten.


5. Die "sozialen Kosten", die die Studie aufzeigt

Das Forschungsteam warnt besonders vor der Spirale "soziale Spannungen→verminderte politische Fähigkeit→Umweltverschlechterung→weitere Spannungen". Der Klimawandel ist mittlerweile kein wirtschaftliches Problem mehr, sondern ein Stresstest für die Resilienz der Demokratie. Wenn die internationale Zusammenarbeit in den 2040er Jahren scheitert, könnten KI-Waffen und Flüchtlingskrisen sekundäre Risiken verstärken, und das "zu spät"-Szenario würde irreversibel werden.


6. Verantwortung der Medien: Aktualisieren Sie die Erzählung

Wenn nur Pessimismus und Resignation geschürt werden, könnte die Gesellschaft das "Jahrhundert der Krisen" nur noch im Geschichtsunterricht lernen.


Referenzartikel

Human well-being on a finite planet towards 2100: Study shows humanity at a crossroads
Quelle: https://phys.org/news/2025-07-human-finite-planet-humanity-crossroads.html

← Zurück zur Artikelliste

Kontakt |  Nutzungsbedingungen |  Datenschutzrichtlinie |  Cookie-Richtlinie |  Cookie-Einstellungen

© Copyright ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Alle Rechte vorbehalten.