Zum Hauptinhalt springen
ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Logo
  • Alle Artikel
  • 🗒️ Registrieren
  • 🔑 Anmelden
    • 日本語
    • English
    • 中文
    • Español
    • Français
    • 한국어
    • ภาษาไทย
    • हिंदी
cookie_banner_title

cookie_banner_message Datenschutzrichtlinie cookie_banner_and Cookie-Richtlinie cookie_banner_more_info

Cookie-Einstellungen

cookie_settings_description

essential_cookies

essential_cookies_description

analytics_cookies

analytics_cookies_description

marketing_cookies

marketing_cookies_description

functional_cookies

functional_cookies_description

Die Verbreitungsgleichung radikaler Aussagen durch Memes: Ist "Es ist nur ein Witz" ein Freibrief? — Wie sich extreme Inhalte im Alltag verbreiten

Die Verbreitungsgleichung radikaler Aussagen durch Memes: Ist "Es ist nur ein Witz" ein Freibrief? — Wie sich extreme Inhalte im Alltag verbreiten

2025年09月07日 11:28

Hashtags und Humor lösen das „Extrem“ im Alltag auf—„HYPE-Raum“ zeigt neuen Verbreitungsmechanismus

Hauptpunkte

  • Verschwörungstheorien und Hassreden vermischen sich heute mit „Memes“, „Witzen“ und „alltäglichen Posts“ und verbreiten sich in ihrer Unklarheit.

  • Das „Bündeln“ von Hashtags verbindet voneinander unabhängige Verschwörungstheorien und beschleunigt ihre Sichtbarkeit durch Algorithmen.

  • Je nach Umgang der traditionellen Medien besteht die Gefahr, dass extreme Sender sich Legitimität „ausleihen“.Phys.org


1. Der aktuelle Stand der Forschung: „Hybridisierung“ und „HYPE-Raum“

Ein Forscherteam der Universität Kopenhagen weist auf die Hybridisierung hin, bei der extreme Online-Diskurse „Verschwörungstheorien“, „persönliche Unzufriedenheit“, „Popkulturfragmente“ und „Humor“ vermischen. Sie nennen dies den HYPE (Hybridized Prefatory Extremism) Raum und formulieren ihn als einen partizipativen Raum, der aus der Überlappung von (1) Akteuren, (2) Praktiken und (3) Inhalten entsteht. Es ist ein Netzwerk, das eine prefatorische und explorative Extremität mit der Gesellschaft verbindet, die mit dem herkömmlichen Maßstab „reine Ideologie vs. extreme Methoden“ nicht erfasst werden kann.Københavns Universitets ForskningsportalResearchGate


Diese Übersicht deckt sich mit der Zusammenfassung, die Phys.org am 5. September (2025) veröffentlicht hat. Der Artikel zeigt anhand konkreter Beispiele, dass extreme Inhalte in sozialen Netzwerken sich mit Memes, alltäglichen Posts und Hashtags vermischen und die Unterscheidung erschweren.Phys.org



2. Hashtags als „Brücke“: #flatearth und seine Gefährten

Untersuchungen zeigen, dass bei der Suche nach **#flatearth auf Instagram Tags wie #chemtrails, #thegreatreplacement, #COVID, #redpill, die unterschiedliche Eigenschaften und Ursprünge haben, gebündelt werden und ein „Tag-Cluster“ bilden, das sich gegenseitig beeinflussen kann. Auch wenn der Post selbst nichts mit Verschwörungstheorien zu tun hat, arbeitet eine „Verbreitungslogik“, die durch Assoziationen von Interessen verwandte Tags am Boden platziert und Engagement generiert. Dies ist homolog zu den Methoden von Mode-Influencern, um maximale Sichtbarkeit zu erreichen, und nicht nur ein Alleinstellungsmerkmal extremer Ausdrucksformen.Phys.org


Wenn Tags zu Brücken werden, fließen Fragmente auch zu Betrachtern, die ursprünglich kein Interesse an extremen Ideologien haben, und die Schwelle des Kontakts sinkt. Die Gefahr des HYPE-Raums liegt genau hier.Phys.orgKøbenhavns Universitets Forskningsportal



3. Humor als Schmiermittel: Ist Lachen eine „Pufferung“ oder „Beschleunigung“ der Verbreitung?

Im Kern der Hybridisierung steht der Humor. Witze, Ironie und Meta-Themen schwächen die Sichtbarkeit der Aggressivität, während sie die Verteidigung des Empfängers „durchdringen“. Eine andere Studie beobachtete, dass diejenigen, die Fehlinformationen widerlegen, in **33% der Fälle Humor verwenden, was die Fehlinformationsverbreiter mit 8%** übertrifft (Analyse von Tweets). Humor kann sowohl eine Waffe der Widerlegung als auch ein „Fluchtweg“ für extreme Äußerungen sein.EurekAlert!



4. Offline-Durchsickern: Zwei Fälle aus Dänemark

  • Der Vorfall, bei dem der ehemalige Gesundheitsminister Magnus Heunicke in der Schule als „Mörder!“ beschimpft wurde. Ein Beispiel dafür, wie Impfverschwörungstheorien sich in sozialen Netzwerken ausbreiten und in den Alltag übergehen.Phys.org

  • Der Fall des Bildhauers Aske Kreilgaard, der aufgrund von Verschwörungstheorien aus den USA (Pädophilie, Satanismus) um seine „stillende Männerstatue“ vorübergehend ins Ausland fliehen musste. Kunst wurde in den „Tag-Kreislauf“ eingebunden und in politische Erzählungen aufgenommen.Phys.org


5. Medien können „Komplizen“ werden: Das Problem der Autoritätsausleihe

Das Forschungsteam weist auf die Gefahr hin, dass Fernsehen und Zeitungen durch das Einladen von Verschwörungstheoretikern ins Studio unter dem Vorwand der „ausgewogenen Berichterstattung“ letztlich die Autoritätsausleihe ermöglichen. Die Exposition wird zum besten Material für Follower und wird durch Clips und erneute Verbreitung zum Treibstoff des HYPE-Raums. Es geht nicht darum, nicht zu berichten, sondern darum, wie man berichtet, was neu gestaltet werden muss.Phys.org



6. Die „Stimme“ der sozialen Netzwerke: Den Ton der Online-Reaktionen lesen

Ein Überblick über die direkt mit diesem Thema verbundenen Reaktionen in sozialen Netzwerken zeigt drei Hauptkategorien.:

  1. Empathie- und „Das kenne ich“-Gruppe
    Die allgemeine Diskussion der Nutzer, dass „Propaganda und Fehlinformationen schon immer existierten, aber durch soziale Netzwerke zu einer unübersehbaren Flut geworden sind“. Besorgnis über Radikalisierung und die Verstärkung durch Algorithmen sind auffällig.Reddit

  2. Gruppe der Meinungsfreiheit und Überregulierungsbedenken
    Eine Linie, die sich Sorgen über die „Nebenwirkungen der Hemmung von Humor und Ironie“ macht und vorsichtige Argumente gegen Eingriffe von Plattformen und Medien vorbringt. Wenn das HYPE-Konzept zu weit als „Vorstufe des Extremismus“ gefasst wird, könnte es die Grauzone einschränken. *Dieser Artikel beschränkt sich auf die Vorstellung von ideologischen Konflikten.

  3. Gruppe des Gegen-Humors
    Die Praxis, Fehlinformationen durch Memes und Parodien zu beantworten. Frühere Beobachtungen zeigen auch, dass die widerlegende Seite eher Humor verwendet.EurekAlert!


Zusatz: Die obigen Punkte sind keine Zitate von konkreten Beiträgen, sondern eine Zusammenstellung von Tendenzen, die aus Diskussionen in öffentlichen Foren und Erkenntnissen aus der Forschung extrahiert wurden.



7. Was sollte „neu gestaltet“ werden?—Praktische Empfehlungen

Plattformen

  • Die Sichtbarmachung der assoziativen Verbreitung durch „Tag-Cluster“ (Anzeige der „Entfernung“ verwandter Tags in der Benutzeroberfläche)..

  • Ohne „Witze“, „Kontexte“ und „Ironie“ maschinell zu beurteilen, eine Flaggenhierarchie bereitstellen, die menschliche Überprüfung erleichtert.

  • Die Anzahl der Reproduktionen (Reposts, Remixe) anzeigen, um die Verantwortungskette zu visualisieren..

Medien

  • Studioauftritte oder Einzelinterviews sollten mit einer Neugestaltung der Verbreitung (keine Clips, verzögerte Veröffentlichung, Einbettung von Gegenlinks) kombiniert werden.

  • Programme sollten mit der Prämisse neu gestaltet werden, dass „ allein durch Sichtbarkeit Autorität verliehen wird“.Phys.org

Bildung und Bürger

  • „Tag-Bündelung“ und Überschriftenmechanik als Lehrmaterial für Medienkompetenz verwenden.

  • Die Ambivalenz von Humor als Puffer/Beschleuniger lernen (was das eigene „Lachen“ rechtfertigt und wen es ausschließt).EurekAlert!##HTML_TAG_

← Zurück zur Artikelliste

Kontakt |  Nutzungsbedingungen |  Datenschutzrichtlinie |  Cookie-Richtlinie |  Cookie-Einstellungen

© Copyright ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Alle Rechte vorbehalten.