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„Beherrsche ich die digitale Gesellschaft?“ – Eine Umfrage von Bitkom spiegelt die „Selbsteinschätzung“ der Deutschen und die Realität in Japan wider.

„Beherrsche ich die digitale Gesellschaft?“ – Eine Umfrage von Bitkom spiegelt die „Selbsteinschätzung“ der Deutschen und die Realität in Japan wider.

2025年06月02日 20:16

1. Die Selbstbewertung „Durchschnitt 3,1“, die in Deutschland hervorsticht

In einer landesweiten Umfrage, die vom deutschen IT-Branchenverband Bitkom am 2. Juni veröffentlicht wurde, bewerteten die Internetnutzer ihre Medienkompetenz im Durchschnitt mit der Schulnote „3,1 (befriedigend)“. Die 16- bis 29-Jährigen gaben eine Bewertung von „2,5“ ab, während die über 75-Jährigen mit „4,1“ am wenigsten Selbstvertrauen zeigten. Nur 26 % gaben an, Fake News erkennen zu können, und lediglich 17 % konnten gefälschte Bilder oder Videos identifizieren. Mehr als die Hälfte der Befragten berichtete, „mindestens einmal von einem Deepfake getäuscht worden zu sein“, was zeigt, dass das Risiko in der Wahrnehmung der Menschen sehr präsent ist. unternehmen-heute.de


2. Vergleich mit den neuesten Daten aus Japan

In der „ICT-Literacy-Umfrage“ des japanischen Ministeriums für Innere Angelegenheiten und Kommunikation (veröffentlicht im Mai 2025) gaben 35,2 % an, dass sie ihre ICT-Kompetenz als hoch einschätzen. Bei den Teenagern lag dieser Wert bei 55 %, während er bei den über 60-Jährigen auf 20 % sank. 25,5 % der Befragten hatten „in irgendeiner Form falsche oder irreführende Informationen verbreitet“, was einem ähnlichen Niveau wie die 52 % in Deutschland entspricht, die „Erfahrungen mit Deepfake-Täuschungen“ gemacht haben. Wichtig ist die Diskrepanz zwischen Bewusstsein und Handeln: Obwohl etwa 88 % die Bedeutung von Literacy anerkennen, setzen nur 24,7 % konkrete Maßnahmen um. INTERNET Watch


Vergleichspunkte (Zusammenfassung) Strenge der Selbstbewertung: In Deutschland liegt der Durchschnitt bei „3,1“ im Notensystem, in Japan glauben 35 %, dass sie „hoch“ ist. Trotz unterschiedlicher Maßstäbe ist beiden gemeinsam, dass „mehr als die Hälfte kein Selbstvertrauen hat“. Überlegenheit der jüngeren Generation: In beiden Ländern schneiden die 10- bis 20-Jährigen relativ gut ab, wobei der Altersunterschied in Deutschland größer ist. Exposition gegenüber Fehlinformationen: Erfahrungen mit Verbreitung und Fehlwahrnehmung liegen in beiden Ländern bei 25–52 %, was die Alltäglichkeit von „Fehlinformationen im Internet“ verdeutlicht.


3. Hintergrund der Alters- und Bildungskluft

  • Digitale Geburtsgeneration vs. Übergangsgeneration Die Generation Z, für die Smartphones seit der Schulzeit Standard sind, beherrscht die „Strategien“ von App-UIs und Suchmaschinen, verlässt sich jedoch oft auf die Schule für die „Methoden“ zur Überprüfung von Fake News. In Deutschland schreitet die Pflicht zur Medienbildung in den Bundesländern voran, jedoch wird die Uneinheitlichkeit der Systeme als Problem angesehen.

  • Risiko der „Lücke“ bei der arbeitenden Generation Die 30- bis 50-Jährigen sind eifrig beim Erlernen von Effizienzwerkzeugen, haben jedoch keine Kapazitäten mehr für den Umgang mit Fehlinformationen. Die Bitkom-Umfrage zeigt, dass „57 % nicht zwischen Werbung und Berichterstattung unterscheiden können“, was auf das Risiko eines „ungewollten Teilens“ in der Praxis hinweist. unternehmen-heute.de

  • Problem der „Informationsbenachteiligten“ bei älteren Menschen In Japan verlassen sich viele ältere Menschen auf „LINE“ für Informationen, was geschlossene Timelines zu Verstärkern von Fehlinformationen machen kann. Auch in Deutschland wird auf sozialen Medien die Meinung verbreitet, dass „WhatsApp-Gruppen Brutstätten für Fakes“ sind.


4. Was die Reaktionen in sozialen Medien aussagen

  • Unmittelbar nach der Veröffentlichung der Trendstudie im deutschsprachigen Raum stiegen die Hashtags „#Medienkompetenz“ und „#Deepfake“ auf X (ehemals Twitter) rasant an. Es gab zahlreiche ironische Posts wie „Obwohl die Selbstbewertung niedrig ist, wird die ‚Unwissenheit anderer‘ kritisiert“ und „Bitkom sollte AI-Bots finanzieren, die ‚Verifizierungsthreads‘ automatisch generieren“. In Bitkom-bezogenen Threads äußerten viele Besorgnis über ausländische Wahlbeeinflussung, wobei auf eine andere Umfrage im Februar verwiesen wurde, in der „89 % ausländische Einmischung befürchten“. Reuters

  • Trends im japanischen Sprachraum In Japan wurden „#メディアリテラシー“ und „#ICTリテラシー“ zu Trends. Auf Plattformen wie note und Blogs wurden Erklärungsartikel, die „Echokammern, die durch Algorithmen entstehen“ analysieren, populär, und auf Hatena Bookmark konzentrierten sich Kommentare auf das Problem „Es ist wichtig, aber man handelt nicht“, was viele als „schmerzhaft wahr“ empfanden. note(ノート)

  • Gemeinsame „Erschöpfung“ Sowohl in Deutschland als auch in Japan beklagen Nutzer „Erschöpfung durch Informationsüberfluss“ und „keine Zeit, alles zu überprüfen“, was auf eine „Literacy-Ermüdung“ hinweist. Wissenschaftlich wird auch auf die „Asymmetrie zwischen den Kosten der Faktenüberprüfung und der Verbreitungsgeschwindigkeit“ hingewiesen, was die Grenzen der eigenständigen Überprüfung durch die Nutzer aufzeigt.


5. Die nächsten Schritte für Unternehmen, Regierungen und Bildungseinrichtungen

Thema Deutsche Maßnahmen Japanische Maßnahmen Ausblick

SchulbildungZunehmende Anzahl von Bundesländern, die „Medienkompetenz“ fächerübergreifend in der Pflichtbildung behandelnEinsatz von GIGA-School-Geräten, Einführung von Fake-News-Lehrmaterialien im Fach Sozialkunde ab dem Schuljahr 2026Aktualisierung auf „Generative Information Literacy“, einschließlich AI-generierter Medien
Öffentliche MedienARD/ZDF veröffentlichen „30-Sekunden-Faktencheck“-Videos auf sozialen MedienNHK eröffnet spezielle „Verify“-SeiteMehrsprachiges Verifizierungszentrum durch internationale Zusammenarbeit öffentlicher Rundfunkanstalten
PlattformregulierungMit Inkrafttreten des EU-DSA wird Meta und TikTok die Pflicht zur „Gefährdungsberichterstattung über gefährliche Inhalte“ auferlegtDas japanische Ministerium für Innere Angelegenheiten und Kommunikation verpflichtet Plattformen zur TransparenzberichterstattungHarmonisierung von Risikobewertungsvorlagen nach globalen Standards
Private Qualifikationen und IndikatorenBitkom schlägt das Konzept des „Digitalführerscheins“ vorIPA entwickelt „DX-Literacy-Standard ver.1.2“Erleichterung des internationalen Vergleichs durch interoperable private Literacy-Qualifikationen

IPA Unabhängige Verwaltungsbehörde für die Förderung der Informationstechnologie


6. Möglichkeiten der deutsch-japanischen Zusammenarbeit im „Zeitalter der generativen KI“

  • Entwicklung gemeinsamer Verifizierungsalgorithmen Forschungseinrichtungen beider Länder erkunden ein internationales Projekt zur Authentifizierung von AI-generierten Inhalten mittels Blockchain.

  • Teilen von Unterstützungsmodellen für ältere Menschen Japans „Kommunale digitale Unterstützer“ und Deutschlands „Digitale Botschafter für Senioren“ arbeiten zusammen, um Online-Kurse gemeinsam zu erstellen.

  • Digitale Integrität bei Wahlen Für die im Herbst 2025 geplante japanische Unterhauswahl und die deutschen Landtagswahlen wird die Bildung eines „gegenseitigen Überwachungsteams“ diskutiert, um gemeinsam ausländische Informationsmanipulation zu überwachen.


7. Fazit – Der Schlüssel zur Überwindung der „Literacy-Kluft“ liegt in einem „begleitenden Ökosystem“

Die „Selbstbewertung“ von „Durchschnitt 3,1“ in Deutschland ist kein Fremdwort. Auch Japan bewegt sich in einem Muster, in dem „Bedeutung erkannt, aber nicht gehandelt wird“. Der Schlüssel liegt nicht nur in den „individuellen Bemühungen“, sondern auch in

  1. einer technologischen Basis, die die Überprüfungskosten für die gesamte Gesellschaft senkt,

  2. einer „begleitenden Ökosystem“, in dem Schulen, Gemeinden und Unternehmen Rollen teilen und kontinuierliches Lernen ermöglichen,

  3. sowie in „internationalem Vergleich und Zusammenarbeit“, die Erkenntnisse grenzüberschreitend zirkulieren lässt.


Da generative KI die Schwelle zur Informationsgenerierung drastisch gesenkt hat, könnten Japan und Deutschland bei der „Implementierung von Literacy“ Vorreiter sein. Dies könnte ein realistisches Modell für den Umgang mit der globalen Netzgesellschaft sein, die von Fehlinformationen erschüttert wird.



Referenzartikel

Viele Deutsche fühlen sich von der Mediennutzung überwältigt
Quelle: https://business-panorama.de/news.php?newsid=6660705

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