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Geschlechterungleichheiten in der HIV-Prävention: Herausforderungen und Lösungen, denen die Welt gegenübersteht

Geschlechterungleichheiten in der HIV-Prävention: Herausforderungen und Lösungen, denen die Welt gegenübersteht

2025年10月13日 00:34

„Unsichtbare Kluft“ lässt Frauen zurück – Die tiefe Kluft in der HIV-Prävention in den West Midlands

Ein neuer Bericht, der aufzeigt, dass es in den West Midlands in Zentralengland geschlechtsspezifische Unterschiede beim Zugang zur HIV-Prävention gibt, erregt Aufmerksamkeit. Die BBC berichtete am 11. Oktober 2025, dass es eine „erhebliche“ Geschlechterkluft in der HIV-Prävention gibt und wies darauf hin, dass Frauen in der Region benachteiligt werden. Der Artikel wurde am selben Tag um 11:12 Uhr (UTC) veröffentlicht und später aktualisiert.🔗 newssniffer.co.uk


Nicht nur Nachrichtenseiten verbreiteten den Bericht. BBC Midlands und BBC WM (BBCs Regionalbüros) teilten ihn ebenfalls auf X (ehemals Twitter) und förderten die regionale Diskussion.🔗 X (formerly Twitter)

 



Was ist die „Kluft“?

Im Kern dieser Kluft stehen geschlechtsspezifische Unterschiede beim Zugang zu Präexpositionsprophylaxe (PrEP), Tests und Informationen über HIV. Ein Überblick über die aktuelle Situation in England zeigt, dass im Jahr 2023 nur 3,1 % der Personen, die PrEP in spezialisierten sexuellen Gesundheitsdiensten neu oder weiterhin nutzten, Frauen waren. Die Diskrepanz zwischen Bedarf (Infektionsrisiko) und Nutzung bleibt erheblich.🔗 National AIDS Trust


Auch bei der Überwachung öffentlicher Statistiken zeigt sich ein geschlechtsspezifischer Unterschied im Testverhalten. Der Rahmen der britischen Regierung zeigt, dass Frauen häufiger HIV-Tests ablehnen als Männer, was die Optimierung der Testmöglichkeiten zu einer Herausforderung macht.🔗 GOV.UK


Auch in der Forschung häufen sich Beweise dafür, dass das Angebot und die Nutzung von PrEP nach Geschlecht, Ethnie und Region ungleich verteilt sind. Die Analyse des „PrEP-Needs-Ratio“ im BMJ-Journal Sexually Transmitted Infections bestätigt, dass die PrEP-Dienste in Großbritannien geschlechts-, ethnien- und geografisch ungleich verteilt sind.🔗 sti.bmj.com


Der „Schauplatz“ West Midlands

Die West Midlands sind ein Ballungsraum mit vielfältigen Gemeinschaften rund um Birmingham. Die UKHSA (UK Health Security Agency) hat die neuesten „HIV-Datenblätter“ veröffentlicht, die grundlegende Statistiken für eine detaillierte Trendanalyse in der Zukunft bieten.🔗 assets.publishing.service.gov.uk


Auch die Bemühungen der Gemeinschaft sind aktiv. Zum Beispiel hat die HIV-Unterstützungsorganisation „Positive Peers“ in Birmingham eine Politik der Unterstützung unabhängig von Geschlecht, Sexualität oder Hintergrund eingeführt und das Peer-Support-System in der Region gestärkt.🔗 beyondpositive.org


Warum erreicht es die Frauen nicht – Die doppelte Barriere von Struktur und Psychologie

Internationale und britische Studien nennen mehrere Faktoren, die es Frauen erschweren, Zugang zu PrEP zu erhalten: Wissen und Einstellung der Gesundheitsdienstleister, praktische Barrieren wie Kosten und Reisezeit, Machtverhältnisse in intimen Beziehungen (Verhandlungen mit Partnern oder das Risiko von Gewalt), Bedenken hinsichtlich Nebenwirkungen und Informationsmangel.🔗 BioMed Central


Nicht nur in Großbritannien, sondern weltweit ist die PrEP-Nutzung bei Frauen im Vergleich zu Männern gering. US-Daten zeigen, dass im Jahr 2024 91 % der PrEP-Nutzer Männer waren, während Frauen nur 9 % ausmachten. Die geschlechtsspezifische Kluft bleibt erheblich.🔗 AIDSVu


Reaktionen in den sozialen Medien – Regionale Medienberichte als Auslöser, Stimmen von Betroffenen und Unterstützungsgruppen

Der aktuelle BBC-Bericht wurde durch die Beiträge der Regionalbüros in den sozialen Medien sichtbar gemacht. Auf X waren Meinungen wie „Die Präventionsinformationen waren bisher nur auf gleichgeschlechtliche Beziehungen ausgerichtet“ und „Prüf- und PrEP-Wege für Frauen sollten in die tägliche Gesundheitsversorgung (Gynäkologie, Verhütungsberatung, Schwangerschaftsvorsorge usw.) integriert werden“ besonders auffällig. Insbesondere die von HIV Prevention England (HPE) durchgeführte Kampagne „PrEP Protects“ und die von Pharmaunternehmen gestarteten Kampagnen zur Sensibilisierung für Frauen und HIV wurden referenziert, und die Meinung, dass es an der Zeit sei, die Frage „Für wen ist die Prävention?“ neu zu gestalten, verbreitete sich.🔗 hivpreventionengland.org.uk reports.weforum.org

(Hinweis: Direkte Zitate von Einzelpersonen werden vermieden, und die Zusammenfassung basiert auf den Aktivitäten offizieller Konten und öffentlicher Kampagnen)


Was sollte verändert werden – Fünf Implementierungsvorschläge

  1. PrEP-Wege für Frauen als „Selbstverständlichkeit“
    PrEP-Beratung sollte in den Eingangsbereichen für Verhütungsberatung, Schwangerschaftsvorsorge und STI-Tests fest verankert sein. Gleichzeitig mit dem HIV-Test sollte die PrEP-Eignung bewertet und ein standardisierter Pfad für die Medikamentenerklärung und Nachbetreuung eingerichtet werden.🔗 GOV.UK

  2. Stärkung der kulturellen und sprachlichen Anpassung
    Unterstützung der gemeinschaftsgeführten Informationsverbreitung, die der Vielfalt der West Midlands gerecht wird. Förderung der gemeinsamen Gestaltung von Ausdrucksformen und Kanälen, die Frauen in Black/asiatischen Gemeinschaften erreichen.🔗 BioMed Central

  3. Ausbildung von Gesundheitsdienstleistern und Aktualisierung „unbewusster Annahmen“
    Die feste Vorstellung, dass PrEP „nur für Männer“ ist, sollte überdacht werden, und es sollte bei der Anamnese und Aufklärung davon ausgegangen werden, dass auch Frauen (insbesondere heterosexuelle Frauen) in Hochrisikosituationen sein können.🔗 sti.bmj.com

  4. Zielgerichtete Ansätze auf Basis von Daten
    Visualisierung der nicht erreichten Gruppen durch Nutzung regionaler Daten der UKHSA und lokaler Besuchsmuster. Implementierung von Ansätzen, die auf Gruppen mit hoher Testverweigerungsrate zugeschnitten sind (z.B. niedrigere Zugangshürden durch geeignete Orte und Zeiten, Verteilung von Selbsttestkits).🔗 assets.publishing.service.gov.uk

  5. Zwischenunterstützung durch „Stimmen“ – Ausbau der Peer-Unterstützung
    Verbindung von Betroffenenorganisationen wie Positive Peers mit Gesundheitsdienstleistern und Kommunen, um eine kontinuierliche Begleitung bei Arztbesuchen und Medikamenteneinnahme zu ermöglichen.🔗 beyondpositive.org

Auf dem Weg zum „Ziel 2030“

Großbritannien hat sich das Ziel gesetzt, die Neuinfektionen zu beenden (Ziel 2030), während in den letzten Jahren auch ein Anstieg der Neuinfektionen bei Heterosexuellen zu beobachten war. Wenn die Geschlechterkluft bestehen bleibt, wird der Weg zum Ziel länger. Die Prävention für Frauen sollte nicht „auch“ für Frauen, sondern „für“ Frauen neu gestaltet werden – die Konsensbildung darüber wurde durch die aktuelle regionale Berichterstattung und die Welle in den sozialen Medien unterstützt.🔗 The Sun


Referenzartikel

Bericht zeigt „erhebliche“ Geschlechterkluft in der HIV-Prävention
Quelle: https://www.bbc.com/news/articles/c4gkgpgrp84o?at_medium=RSS&at_campaign=rss

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