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Der fortschreitende Niedergang von Zeitungen in den USA und die Zukunft der Nachrichtenbranche: Algorithmen, KI und Nachrichtenwüsten

Der fortschreitende Niedergang von Zeitungen in den USA und die Zukunft der Nachrichtenbranche: Algorithmen, KI und Nachrichtenwüsten

2025年10月22日 18:37

1. Die große Leere, die durch das "stille Verschwinden" entsteht

Lokale Zeitungen in den USA verschwinden jetzt leise, aber sicher. Laut neuesten Berichten und Studien haben in den letzten etwa einem Jahr mindestens 136 Zeitungen die Veröffentlichung eingestellt, und die Nachrichtenwüsten, sogenannte "News Deserts", haben sich weiter ausgedehnt. Besonders in ländlichen Gebieten und kleinen Gemeinschaften sind die Auswirkungen gravierend, da die Überwachung der lokalen Verwaltung, Wahlinformationen sowie die detaillierte Berichterstattung über Schulen, Krankenhäuser und die regionale Wirtschaft verloren gehen. In jüngster Zeit haben sogar unabhängige Zeitungen mit langer Geschichte wie die Wasatch Wave in Utah und die Aurelia Star in Iowa geschlossen. Diese Schließungen sind nicht das Ergebnis von Fusionen großer Ketten, sondern das Erlöschen der "letzten Flamme" von Familienbetrieben oder Einzelbesitzern. AP News


In den 20 Jahren seit 2005 ist die Anzahl der Zeitungen von etwa 7.300 auf rund 4.500 gesunken, und die Gesamtauflage der Wochentagsausgaben ist von etwa 50 bis 60 Millionen auf etwas über 15 Millionen gefallen. Auch die Beschäftigung ist drastisch zurückgegangen, wobei die Zahl der Beschäftigten in der Zeitungsbranche im gleichen Zeitraum von etwa 360.000 auf unter 90.000 gesunken ist. Dies bedeutet nicht nur eine Schrumpfung der Medien, sondern auch eine Schwächung der "Informationsinfrastruktur" der Regionen. AP News


2. Das Risiko, dass 50 Millionen Menschen "ihre Heimat nicht sehen"

Der jährliche Bericht "State of Local News 2025" der Medill School der Northwestern University weist darauf hin, dass etwa 50 Millionen Menschen in den USA in "News Deserts" oder an deren Rändern leben, wo der Zugang zu lokalen Nachrichten eingeschränkt ist. Auf Kreisebene betrachtet gibt es über 200 Gebiete ohne lokale Zeitung, und in den verbleibenden Gebieten sind Zeitungen, die weniger als einmal pro Woche erscheinen oder inhaltlich schwach sind, weit verbreitet. In städtischen Gebieten entstehen zwar neue digitale Medien, aber sie reichen nicht aus, um die Lücken zu füllen. Local News Initiative


Diese Lücken wirken sich auf Politik und Alltag aus. In Regionen mit wenigen lokalen Reportern nehmen Korruption und Ineffizienz häufig zu, und es wird von einer negativen Kette berichtet, die zu höheren Kosten für öffentliche Arbeiten und einer sinkenden Wahlbeteiligung führt. Informationslücken bieten auch einen fruchtbaren Boden für unüberprüfte Informationen und von KI generierte Inhalte, die über soziale Medien verbreitet werden. Axios


3. Die Ursachen liegen nicht nur im "Zusammenbruch der Werbung"

Der Hauptgrund für den Zusammenbruch ist zweifellos der digitale Übergang der Werbung, aber in den letzten Jahren haben sich folgende komplexe Faktoren ausgewirkt.

  • Die Reaktion auf die Plattformabhängigkeit: Durch Änderungen in den Algorithmen sozialer Netzwerke ist der Traffic auf Zeitungswebsites in den letzten vier Jahren erheblich zurückgegangen. Auch der Zustrom von Suchmaschinen ist einem verstärkten Wettbewerb ausgesetzt. AP News

  • Das Verteilungsproblem im KI-Zeitalter: Die Nutzerkontakte werden durch die Zusammenfassungen und Antworten von generativer KI abgezogen, was die direkte Zufuhr zu Primärberichterstattung verringert. AP News

  • Die starre Kostenstruktur: Die Fixkosten für Druck und Zustellung, die Bewältigung von Schulden und die Nebenwirkungen von Fusionen rücken die regionale Berichterstattung in den Hintergrund. Große Ketten haben sogar Kostensenkungen im Umfang von 100 Millionen Dollar angekündigt, was den Druck auf die Redaktionen erhöht. poynter.org

4. Überlebensstrategien vor Ort: Drei Richtungen

Dennoch gibt es in verschiedenen Regionen Bemühungen, das "Lokale zu bewahren". Die Erfolgsaussichten konzentrieren sich hauptsächlich auf drei Bereiche.

(1) Neugestaltung mit digitalem Schwerpunkt
Der Übergang von wöchentlichen zu "ständig aktualisierten" Modellen, die Newsletter, Apps und Mitglieder-Communities in den Mittelpunkt stellen. Der Einflussradius pro Reporter wird erweitert, und vertikale Features, die auf Nischeninteressen eingehen, werden aufgebaut. Die Bezahlung erfolgt stufenweise und wird mit Werbung und Stellenanzeigen lokaler Unternehmen kombiniert.


(2) Gemeinsame Infrastruktur und Vernetzung
CMS, Analyse, Anzeigenverkauf, Recht und IT werden als gemeinsame Basis über Regionen hinweg geteilt, sodass sich Reporter auf die Berichterstattung konzentrieren können. Auch die Zusammenarbeit mit Universitäten und öffentlichen Rundfunkanstalten nimmt zu. In den Bundesstaaten und Städten werden "Press Forward"-Zweigstellen gegründet, um den Fluss von Mitteln und Know-how zu stärken. pressforward.news


(3) Institutionalisierung öffentlicher Unterstützung
Politische Maßnahmen wieSteuergutschriften für Reporter, Steuergutschriften für Abonnements und Steuergutschriften für lokale Werbung für kleine Unternehmen werden entwickelt, um die Beschäftigung zu fördern. Auf Bundesebene wurde der "Local Journalism Sustainability Act" erneut eingebracht, und auf Landesebene beginnen Staaten wie Illinois, steuerliche Maßnahmen zur Nachhaltigkeit umzusetzen. Congress.gov


5. Der aktuelle Stand der Philanthropie: Über 400 Millionen Dollar

Das philanthropische Bündnis "Press Forward" hat bekannt gegeben, dass es in den zwei Jahren seit seiner Gründungüber 400 Millionen Dollaran Investitionen mobilisiert hat. Im Juli wurden 22 Infrastrukturprojekte mit22,7 Millionen Dollargefördert, und in regionalen Kapiteln (wie Chicago) werden Mittel zur Stärkung der Berichterstattung über Einwanderung und regionale Themen bereitgestellt. AP berichtete letztes Jahr über die Ausweitung von Basisförderungen in Höhe von 100 Millionen Dollar für 205 kleine lokale Medien, und auch bestehende Stiftungen wie die Knight Foundation beschleunigen ihre regionale Fokussierung. pressforward.news


Gleichzeitig sind die staatlichen Finanzen und die Zusammenarbeit mit großen Unternehmen volatil. Das Abkommen zwischen dem Bundesstaat Kalifornien und Google musste aufgrund finanzieller Probleme neu gestaltet werden und wurde in seinem ursprünglichen Umfang reduziert. Die Schwierigkeiten bei der dreigliedrigen Investition von Regierung, Privatwirtschaft und Stiftungen werden ebenfalls deutlich. Politico


6. Reaktionen in sozialen Medien: Von Paywalls bis hin zu öffentlichen Gütern

Die Diskussionen in sozialen Medien gliedern sich in drei Hauptachsen.

  • Die Debatte über "Paywalls": Während es Kritik gibt, dass Bezahlmodelle die Verbreitung behindern, erkennen viele an, dass sie entscheidend für die Einnahmensicherung sind. Auf Threads sind Beiträge zu finden, die versuchen, nationale und lokale Zeitungen sowie Paywalls in Einklang zu bringen. Threads

  • Der Ansatz "öffentliches Gut": Die Zusammenarbeit mit Universitäten, öffentlichen Rundfunkanstalten und staatlichen Einrichtungen zur Unterstützung der lokalen Berichterstattung als Infrastruktur. Konten von Forschungseinrichtungen weisen darauf hin, dass Menschen in Nachrichtenwüsten oft fälschlicherweise glauben, ausreichend informiert zu sein, und schlagen vor, die Informationskompetenz und die regionale Beteiligung gleichzeitig zu erhöhen. Threads

  • "Warnung im KI-Zeitalter": Je weniger Reporter es gibt, desto mehr dringen von KI generierte Fehlinformationen und Deepfakes in die Regionen ein. Die Unterstützung der Personalkosten zur Erhaltung der Überprüfungskapazitäten vor Ort wird wiederholt gefordert. Threads

Auch in Universitätszeitungen und im Bereich der Journalistenausbildung wird auf der Grundlage der neuesten Berichte verstärkt gefordert,die regionale Rückgabe der Ausbildungzu fördern. Vorschläge zur dauerhaften Einrichtung von Projekten, bei denen Studentenreporter in Regionen eingesetzt und Universitäten mit lokalen Sendern zusammenarbeiten, werden ebenfalls verbreitet. The Daily Northwestern


7. Warum es dennoch Hoffnung gibt

Trotz der ernüchternden Zahlen gibt es positive Entwicklungen, wiedie Zunahme digitaler lokaler Neueinsteiger in städtischen Gebietenund dieBeginn der Etablierung von Strukturen in Politik und Philanthropie. Entscheidend ist, ob es gelingt, einendauerhaften Finanzfluss zur Erhaltung und Erweiterung von Arbeitsplätzen (Reporterstellen)zu schaffen. Konkret bedeutet das——

  • Ein zweigleisiger Ansatz mitSteuergutschriften für Beschäftigung und Leser, um sowohl das Angebot (Reporter) als auch die Nachfrage (Abonnements) gleichzeitig zu stützen. Rebuild Local News

  • Ein Multi-Stakeholder-Ansatzmit Universitäten, öffentlichen Rundfunkanstalten, lokalen Regierungen, Stiftungen und Unternehmen, um die Aufgaben von der Ausbildung der Reporter bis zur Verbreitung, Überprüfung und Übersetzung aufzuteilen. pressforward.news

  • Die Neugestaltung der Beats (Themenbereiche) auflebensnahe vertikale Achsenwie Bildung, Gesundheit, Umwelt, Einwanderung und lokale Finanzen, um mehr Gewicht auf Erklärungen und Überprüfungen als auf Eilmeldungen zu legen.

  • Vereinbarungen mit Plattformen solltenstabile Finanzquellenundredaktionelle Unabhängigkeitals Standardklauseln sichern. Politico##HTML_TAG_389

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