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Chinas Erzeugerpreise verzeichnen einen Rekordrückgang: Ein Preiskrieg ohne Ausweg — PPI-3,6 % enthüllt die Schwächen der chinesischen Fertigungsindustrie

Chinas Erzeugerpreise verzeichnen einen Rekordrückgang: Ein Preiskrieg ohne Ausweg — PPI-3,6 % enthüllt die Schwächen der chinesischen Fertigungsindustrie

2025年07月10日 01:54

1. Die Zahl "3,6%" brachte einen Schock

Am Morgen des 9. Juli veröffentlichte das Nationale Statistikbüro den PPI für Juni, der im Vergleich zum Vorjahr um -3,6% gesunken ist. Dies lag deutlich unter den Markterwartungen (-3,2%) und fiel auf das tiefste Minus seit Juli 2023 (-4,4%). Damit befindet sich die Deflationsphase seit 33 Monaten in Folge. Der CPI stieg leicht auf +0,1%, was jedoch nur eine sanfte "oberflächliche Erholung" darstellt, während das Tauziehen zwischen Überangebot und stagnierender Inlandsnachfrage anhält.reuters.combotanwang.com


2. Was den PPI nach unten drückte

  • Externe Nachfrage: Die zusätzlichen Zölle der US-Regierung trafen die exportorientierten Stahl- und Chemiesektoren hart.

  • Interne Nachfrage: Die Immobilienkrise und die angespannte Finanzlage der lokalen Regierungen führten zu einer Verlangsamung der Infrastrukturinvestitionen.

  • Kosten: Während sich die Rohstoffmärkte beruhigen, bleiben die Logistikkosten hoch und drücken die Bruttomarge.

Hu Weijun von Macquarie warnt: "Ohne politische Anreize kann die Deflationsspirale nicht durchbrochen werden."news.fx168news.com


3. Die "Preissenkungsspirale"-Theorie verbreitet sich in sozialen Medien

Auf Plattformen wie X (ehemals Twitter) und Weibo nahmen die Beiträge über die "3,6%" stark zu.

PlattformRepräsentative BeiträgeStimmen der Follower
XOffiziell von CGTN: "CPI ist +0,1%, PPI -3,6%""Die Unternehmensmargen sind am Limit. Vielleicht kommt es zuerst zu Entlassungen."twitter.com
XInvesting.com: "TIEFSTSTAND SEIT 2023""Eine Zinssenkung reicht nicht aus, es braucht fiskalische Maßnahmen."twitter.com
XLiveSquawk Eilmeldung"Unerwartete Verschlechterung. Der Renminbi steht erneut unter Verkaufsdruck."twitter.com
XAnalyst Neil Sethi"33 Monate im Minus sind rekordverdächtig."x.com
Weibo#价格战再升级 Trend"Haushaltsgeräte werden weiter im Preis gesenkt, aber die Gehälter bleiben gleich."


Ein Beitrag, der den Zyklus "Preissenkung → Gewinnkompression → Lohnzurückhaltung → Nachfragerückgang → erneute Preissenkung" darstellt, wurde über 10.000 Mal an einem Tag geteilt, was zeigt, dass die Deflationsängste auch die allgemeine Bevölkerung erreicht haben.

 



4. Sofortige Marktreaktionen

Unmittelbar nach der Veröffentlichung fiel der Shanghai Composite um -0,4% im Vergleich zum Vortag, wobei Stahl- und Materialaktien verkauft wurden, während Immobilienaktien aufgrund der erwarteten Vorteile von Zinssenkungen leicht stiegen. Die Rendite der 10-jährigen chinesischen Staatsanleihen sank um 5 Basispunkte auf 3,02%. Der Renminbi schwächte sich gegenüber dem Dollar zeitweise auf 7,34 Yuan ab. Der Hang Seng China Enterprises Index in Hongkong fiel ebenfalls, erholte sich jedoch am Nachmittag aufgrund von politischen Erwartungen.bloomberg.com


5. Szenarien der Regierung und der Volksbank

ZeitpunktMaßnahmenkandidatenMarktwahrnehmung
Ende JuliSenkung des Zinssatzes für mittelfristige Kreditfazilitäten (MLF) um 10 BasispunkteAuch als "Tropfen auf den heißen Stein" bezeichnet
AugustSubventionen für die Erneuerung von Anlagen im Umfang von 2 Billionen Yuan durch den StaatsratSelektive Anreize zugunsten der Fertigungsindustrie
SeptemberWeitere Lockerung der ImmobilienkaufbeschränkungenBedenken über eine Wiederbelebung der spekulativen Nachfrage


Sun Zhiqiang vom Think Tank "Zhongcheng Research" weist darauf hin, dass eine "Zwei-Fronten-Strategie" aus fiskalischer Expansion und Deregulierung erforderlich ist, und prognostiziert, dass die Ausgabe zusätzlicher Staatsanleihen auf der außerordentlichen Sitzung des Nationalen Volkskongresses im September der Höhepunkt sein wird.


6. Auswirkungen auf verschiedene Branchen

  • Schwerindustrie und Materialien: Die Gewinnmargen sinken deutlich, und die Rohstahlpreise sind im Vergleich zum Vorjahr um -11% gesunken.

  • Neue Energiefahrzeuge: Dank fortgesetzter Steuererleichterungen und starker Auslandsgeschäfte relativ stabil.

  • Hightech: Subventionen für die inländische Halbleiterproduktion bieten Unterstützung.

Unterdessen schreitet die Lageranpassung bei Konsumgütern und Lebensmitteln durch "frühe Preisnachlässe" voran, und die Großhandelspreise zeigen eine Tendenz zur Stabilisierung.


7. Internationale Implikationen

Unternehmen aus Japan, Deutschland und Korea, die Materialien nach China exportieren, stehen unter Preisdruck, was zu einer Margenkompression in der gesamten Lieferkette führt. Goldman Sachs schätzt, dass dies den gewichteten Durchschnitt des globalen PPI um 1,2 Prozentpunkte senkt. Der IWF analysiert in seinem Jahresbericht, dass "die anhaltende Produktionsdeflation in China zwar zur Eindämmung des globalen Kostendrucks beiträgt, jedoch auch das globale Wachstum belastet".


8. Das Leben der Bürger und der "Preiskrieg"

Ein Reporter, der Elektronikfachgeschäfte in Peking besuchte, berichtete, dass ein 55-Zoll-4K-Fernseher auf 1.499 Yuan gefallen ist. Allerdings äußerten viele: "Ohne Gehaltserhöhung wird der Austausch verschoben" (30-jähriger Angestellter).


Auf Online-Lebensmittelmärkten ist "Kaufe eins, bekomme eins" zur Normalität geworden, wobei die Anbieter selbst bei null Gewinn die Marktanteile halten wollen. Dies führt zu einem Teufelskreis, der den PPI weiter sinken lässt.


9. Zukünftige Beobachtungspunkte

  1. Trends bei den Zuflüssen ausländischer Gelder im Juli über Bond Connect

  2. Offizielle Veröffentlichung der Richtlinien des Staatsrats zur Korrektur "übermäßiger Niedrigpreisverkäufe"

  3. Änderungsspielraum bei öffentlichen Gebühren wie Strom und Eisenbahn

  4. Neudefinition von "hochwertiger Entwicklung" auf dem 5. Plenum der Kommunistischen Partei im Oktober

  5. Zusätzliche Zolldrohungen im Zusammenhang mit den US-Präsidentschaftswahlen


10. Schlussfolgerung: Über die Deflation hinaus zur "Wiederentdeckung des Wertes"

Das Minus von 3,6% zeigt nicht nur einen bloßen Preisrückgang, sondern kann auch als **"Prozess der Neubewertung des Wertes im Verhältnis zum Preis"** interpretiert werden. Die Regierung muss den Übergang von der Abhängigkeit von niedrigen Preisen zu Technologie und Marken beschleunigen, und die Unternehmen müssen durch die Schaffung von Mehrwert Spielraum für Gehaltserhöhungen schaffen. Der Schlüssel zum Durchbrechen des Deflations-Tunnels liegt letztlich in der Schaffung von Nachfrage mit "Qualität" statt "Quantität". Ein Bewusstseinswandel in der Dreieinigkeit von Politik, Unternehmen und Individuen wird der Scheideweg sein, ob die nächste Wachstumsgeschichte geschrieben werden kann.


Referenzartikel

Chinas Produzentenpreisdeflation verschärft sich, da die Nachfrage schwach bleibt
Quelle: https://financialpost.com/pmn/business-pmn/chinas-producer-deflation-worsens-as-weak-demand-persists

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