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Der "Wortkrieg" zwischen Japan und China über den Taiwan-Konflikt ─ Live-Absagen und Reiseboykotte

Der "Wortkrieg" zwischen Japan und China über den Taiwan-Konflikt ─ Live-Absagen und Reiseboykotte

2025年11月24日 07:27

1. Der Konflikt "Taiwan×Japan" bei den Vereinten Nationen

Am 22. November brachte China schließlich die diplomatischen Spannungen mit Japan vor die Vereinten Nationen.
Der chinesische UN-Botschafter Fu Cong kritisierte in einem Schreiben an UN-Generalsekretär Guterres die Äußerungen des japanischen Premierministers Sanae Takaichi über einen möglichen Notfall in Taiwan als "schwerwiegenden Verstoß gegen das Völkerrecht und diplomatische Gepflogenheiten" und behauptete, Japan habe eine "militärische Intervention" in die Taiwan-Frage angedeutet.InfoMoney


In dem Schreiben wird gewarnt: "Sollte Japan militärisch in die Lage in der Taiwanstraße eingreifen, wäre dies ein Akt der Aggression, und China würde sein Recht auf Selbstverteidigung gemäß der UN-Charta und dem Völkerrecht entschlossen ausüben."Reuters


Ein Artikel der brasilianischen Wirtschaftsmedien InfoMoney bezeichnete dieses Schreiben als die "stärkste Ausdrucksweise im eskalierenden Konflikt zwischen China und Japan in den letzten zwei Wochen" und unterstrich das außergewöhnliche Spannungsniveau in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern.InfoMoney


2. Der Auslöser: Premierminister Takaichis Äußerung zur "existentiellen Krise"

Der Auslöser war eine Antwort von Premierminister Takaichi im japanischen Parlament am 7. November.
Takaichi erklärte, dass, sollte China militärische Gewalt gegen Taiwan anwenden und dies erhebliche Auswirkungen auf den Frieden und die Sicherheit Japans haben, dies als "existenzielle Krise" für Japan angesehen werden könnte. Diese Äußerung basierte auf der Erkenntnis, dass Taiwan nur etwas mehr als 100 km von der japanischen Insel Yonaguni entfernt ist und geografisch und sicherheitspolitisch direkt mit Japan verbunden ist.InfoMoney


Der Begriff "existenzielle Krise" wurde 2015 im Rahmen der sicherheitsrelevanten Gesetzgebung eingeführt und ist auch ein rechtlicher Schalter, der es Japan ermöglicht, das Recht auf kollektive Selbstverteidigung in begrenztem Umfang auszuüben. Takaichis Antwort wurde als Signal verstanden, dass dieser Schalter auch im Falle eines Notfalls in Taiwan aktiviert werden könnte.


Bisher hatten aufeinanderfolgende Regierungen die Praxis beibehalten, auf hypothetische Fragen zu einzelnen Situationen nicht zu antworten, aber Takaichi brach mit dieser Praxis und wurde der erste Premierminister, der die Möglichkeit des Einsatzes militärischer Gewalt Japans im Zusammenhang mit einem Notfall in Taiwan konkret mit einem rechtlichen Konzept verband.Reuters


3. Chinas Gegenreaktion: Geschichte und Völkerrecht im Vordergrund

Die chinesische Seite betrachtete diese Äußerung nicht nur als "Erklärung der Rechtsauslegung", sondern als eine offene Demonstration der Absicht Japans, militärisch in die Taiwan-Frage einzugreifen.

Der Brief von Botschafter Fu

  • wiederholte die traditionelle Behauptung, dass Taiwan "ein Teil Chinas" sei

  • und dass Taiwan gemäß der Kairoer Erklärung und der Potsdamer Erklärung nach der Niederlage Japans an China zurückgegeben wurde

  • Japan hätte die Nachkriegsordnung und die Kommunikation mit China respektieren müssen, die besagt, dass "Taiwan ein untrennbarer Teil des chinesischen Territoriums ist"
    , und argumentierte, dass die derzeitige Haltung Japans die Nachkriegsvereinbarungen untergräbt.Reuters


Darüber hinaus verwenden die chinesische Regierung und die staatlichen Medien häufig Begriffe, die an die Aggressionen der japanischen Armee während des Zweiten Weltkriegs erinnern, und kritisieren die Takaichi-Regierung mit Äußerungen wie "Militarismus ist im Aufschwung" und "hat das Bewusstsein als besiegte Nation verloren".Wikipedia


Die Betonung dieser "Geschichtskarte" zielt darauf ab, nicht nur die inländische öffentliche Meinung zu konsolidieren, sondern auch der internationalen Gemeinschaft das Bild zu vermitteln, dass "Japans militärischer Aufstieg gefährlich ist".


4. "Unsichtbare Sanktionen" in Wirtschaft, Tourismus und Kultur

Die Spannungen in den japanisch-chinesischen Beziehungen weiten sich nicht nur auf diplomatische Kritik aus, sondern auch auf Wirtschaft, Reisen und Kulturaustausch.

  • Die chinesische Regierung hat ihren Bürgern geraten, "von Reisen nach Japan abzusehen", und mehrere chinesische Fluggesellschaften haben angekündigt, dass sie kostenlose Rückerstattungen oder Änderungen für Tickets nach Japan anbieten.

  • Infolgedessen gab es eine massive Stornierung von Tourbuchungen von China nach Japan, was Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf den Einzelhandel, die Unterbringung und den Tourismussektor aufwirft, die von chinesischen Touristen abhängig sind.Wikipedia

  • Auch der Handel mit Lebensmitteln wurde durch das Importverbot für japanische Meeresfrüchte und die Aussetzung der Verhandlungen über die Wiederaufnahme des Exports von Rindfleisch beeinträchtigt.Wikipedia


Darüber hinaus wurde berichtet, dass in Peking und anderen Teilen Chinas Konzerte japanischer Künstler und die Vorführung japanischer Anime-Filme abgesagt oder verschoben wurden.Reuters


Peking bezeichnet diese Maßnahmen nicht offiziell als "Sanktionen", aber sie üben Druck auf die japanische Wirtschaft aus und konfrontieren Unternehmen und lokale Regierungen erneut mit dem "China-Abhängigkeitsrisiko".


5. Die öffentliche Meinung in Japan: Zwischen Unterstützung und Besorgnis

Wie wird dies in Japan wahrgenommen?

Eine Umfrage von Kyodo News nach Takaichis Äußerungen ergab, dass die Meinungen darüber, ob Japan das Recht auf kollektive Selbstverteidigung ausüben sollte, wenn China Taiwan angreift, fast gleichmäßig gespalten sind: 48,8 % befürworten es, während 44,2 % dagegen sind.Reuters


Andererseits unterstützen über 60 % die Politik der Takaichi-Regierung, die Verteidigungsausgaben frühzeitig auf 2 % des BIP zu erhöhen, und die Unterstützung für das Kabinett ist mit etwa 70 % sogar gestiegen.Reuters


Auf sozialen Netzwerken (wie X und japanischen Foren) sind im Wesentlichen zwei Strömungen zu beobachten.

  • Stimmen, die eine starke Haltung unterstützen
    "China hat uns nicht ernst genommen, weil wir eine unklare Haltung eingenommen haben. Endlich wurde gesagt, was gesagt werden musste." "Wenn Taiwan fällt, ist als nächstes Okinawa dran. Es ist eine notwendige Abschreckung."

  • Stimmen, die eine Eskalation und wirtschaftliche Verluste befürchten
    "Der Tourismussektor und die lokalen Exportindustrien werden als Erste leiden." "Bevor wir über die Verteidigung Taiwans sprechen, fehlen Diskussionen über die Evakuierung der Bevölkerung und wirtschaftliche Risiken."

Je nachdem, auf welcher Seite man steht, kann dieselbe Äußerung als "Abschreckungsbotschaft" oder als "provokative Eskalation" wahrgenommen werden, was die Komplexität dieses Problems verdeutlicht.


6. Chinas SNS-Raum: Poster und "Hexen"-Beschimpfungen

In Chinas sozialen Netzwerken spielen die Konten staatlicher Institutionen und staatlicher Medien eine zentrale Rolle bei der Meinungsbildung.

  • Das militärische Konto "China Military" postete ein Poster mit der Aufschrift "Wenn Japan militärisch in die Taiwanstraße eingreift, wird China mit Sicherheit heftig zurückschlagen" in chinesischer und japanischer Sprache.Wikipedia

  • Propagandastarke Konten wie "Jun Zhengping Studio" stellen Japans Engagement in der Taiwan-Frage neben Fotos des japanischen Invasionskriegs und appellieren, "die Geschichte darf sich nicht wiederholen".Wikipedia


Der ehemalige Chefredakteur der Global Times, Hu Xijin, bezeichnete Takaichi als "böse Hexe" und schrieb, dass die jüngsten Äußerungen "eine neue Explosion des Hasses in der öffentlichen Meinung zwischen China und Japan ausgelöst haben".Wikipedia


Auch in Beiträgen von normalen Nutzern verbreiten sich emotionale Kommentare wie

  • "Japan will wieder Krieg führen"

  • "Hört auf, japanische Produkte zu kaufen"
    , und es wird berichtet, dass Hashtags wie "#VerweigertJapanReisen" und "#BoykottJapanischerMeeresfrüchte" auftauchen.Wikipedia


Diese Art von "Netzpatriotismus" entfaltet sich als eine Art Online-Meinungskrieg, der mit den Botschaften der Regierung verflochten ist.


7. Taiwans und die internationale Perspektive

Für Taiwan selbst ist die Eskalation des Konflikts zwischen Japan und China nicht nur willkommen.

Taiwans Präsident Lai Ching-te kritisierte Chinas Maßnahmen gegen Japan als "Schlag gegen den Frieden und die Stabilität im Indopazifik" und forderte China zur "Zurückhaltung" auf. Gleichzeitig äußerten Oppositionsführer der Kuomintang-Partei Bedenken über Takaichis Äußerungen als "rücksichtslosen Abenteurertum" und die Eskalation, die Japan mit einbezieht.Wikipedia##HTML

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