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Shanghai-Deflationsspirale: Der aktuelle Stand des

Shanghai-Deflationsspirale: Der aktuelle Stand des

2025年06月09日 15:27

1. Warum fallen die Preise in China weiterhin?

Laut den am Abend des 8. Juni veröffentlichten Daten des Nationalen Statistikamts sank der Verbraucherpreisindex (CPI) im Mai 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 %, was den vierten Monat in Folge einen Rückgang darstellt. Der Erzeugerpreisindex (PPI) fiel um 3,3 %, was den größten Rückgang seit 22 Monaten darstellt.infomoney.com.brreuters.com
Im Hintergrund stehen drei Hauptprobleme: ① Immobilienkrise, ② Exportrückgang aufgrund erhöhter Zölle und ③ verschärfter Preiswettbewerb bei Autos und Haushaltsgeräten. Besonders der „Preiskampf“ im Verkauf von Elektrofahrzeugen eskalierte, bis die Regierung um ein Ende des „Preiskriegs“ bat.reuters.com


2. Wirken die Maßnahmen der Regierung?

Die People's Bank of China senkte im Mai den Zinssatz für 7-tägige Reverse-Repo-Geschäfte auf 2,15 % und reduzierte den Mindestreservesatz der großen Geschäftsbanken um durchschnittlich 0,25 Prozentpunkte. Allerdings hatte die Zinssenkung nicht genügend Einfluss auf die Hypothekenzinsen, und der Verkauf neuer Häuser sank im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 %. Es scheint, als ob die Lockerung der Geldpolitik und die Maßnahmen zur Eindämmung des Immobilienmarktes weiterhin im Widerstreit stehen.scmp.com


3. Stimmen in den chinesischen sozialen Medien – „#Deflation“ und „#Preiskampf ums Überleben“

Auf Weibo verbreitet sich das neue Wort „#Deflation = Währungsdeflation“, wobei der sarkastische Kommentar „Nur die Preise sinken, während die Gehälter gleich bleiben, was ein falsches Gefühl von Glück vermittelt“ auffällt. Auf Xiaohongshu dominieren Spartricks und „Preisnachlass-Kalender“ die beliebtesten Beiträge, was die Abkühlung der Verbraucherstimmung untermauert. Auch auf note.com erregte ein Analyseartikel, der „Deflation als Zeichen für die Schwäche der Inlandsnachfrage“ bezeichnet, Aufmerksamkeit.note.com


4. Warum die japanischen sozialen Medien in Aufruhr sind

Auf X (ehemals Twitter) wurden in den frühen Morgenstunden des 9. Juni die Hashtags „#ChinaDeflation“ und „#ExportSchaden“ vorübergehend zu Trends. Viele Stimmen äußerten sich besorgt: „Wenn China ‚japanisiert‘ wird, kehrt die Welt in eine Ära der Deflation zurück“ und „Es ist eine schlechte Korrektur des Yen, die zu einer Yen-Aufwertung führt“. Der Nikkei-Futures-Index fiel am frühen Morgen desselben Tages um 200 Punkte, erholte sich jedoch später, während Verkäufe von Handels- und Maschinenaktien überwogen.



5. Der aktuelle wirtschaftliche Einfluss - Die Verbindung zwischen Japan und China in Zahlen

  • Japans Exporte nach China (Ergebnis 2024): 22,4 Billionen Yen

    • Davon sind 43 % Investitionsgüter (Maschinen und Elektrogeräte)

    • Ein Rückgang der Exporte nach China um 1 % senkt das reale BIP Japans um 0,05 Punkte

  • Besucher aus China in Japan: Insgesamt 2,69 Millionen von Januar bis April (38 % weniger als 2019)

    • Während Flugtickets und Hotelpreise aufgrund des starken Yen günstiger werden, dämpft das stagnierende Einkommen in China die Reiselust nach Japan

  • Auswirkungen auf die Importpreise: Senkungseffekt auf den Kern-CPI der Importe um 0,1 bis 0,2 Punkte (Schätzung von Mizuho Research)


6. Licht und Schatten in den einzelnen Industrien

SektorNegative FaktorenTeilweise RückenwindBeispiele für führende Unternehmen
Automobil (Fertigfahrzeuge)Intensivierter Preiswettbewerb führt zu sinkenden Gewinnmargen vor OrtGeringere Kosten für TeileimporteToyota, Nissan
BaumaschinenVerlangsamung der InfrastrukturinvestitionenGeringere Materialbeschaffungskosten durch den starken YenKomatsu, Hitachi Construction Machinery
Chemie und MaterialienÜberkapazitäten→Rückgang der MarktpreiseGünstige Rohstoffpreise stützen die MargeSumitomo Chemical, Shin-Etsu Chemical
Einzelhandel und GastronomieRückgang der Ausgaben chinesischer TouristenExpansion des grenzüberschreitenden E-Commerce durch den starken YenTakashimaya, Fast Retailing


7. Was preist der Finanzmarkt ein?

Am Zinsmarkt dominiert die Ansicht, dass die "deflationären Impulse aus China" die langfristigen Zinssätze weltweit senken. Die Renditen 10-jähriger Staatsanleihen in den USA, China und Deutschland sanken in der ersten Juniwoche um 5 bis 10 Basispunkte. Am Devisenmarkt führte die Auflösung von "Yen-Carry-Trades" dazu, dass der Dollar-Yen-Kurs vorübergehend von 153 Yen auf 150 Yen fiel. Die Erwartung einer Normalisierung der Politik der Bank of Japan flammte wieder auf, und die langfristigen Zinssätze blieben bei 0,9 %.


8. Wiederholt sich die "gute Deflation in China, schlechte Deflation in Japan"?

Die in den frühen 2000er Jahren geäußerte Theorie der "guten Deflation" - dass Chinas günstige Exporte die Weltpreise senken und das reale Einkommen in den Industrieländern steigern - wird erneut diskutiert. Newsweek Japan berichtete, dass Präsident Xi gesagt habe: "Was ist schlecht an Deflation?", und im japanischen Internet, das mit stagnierenden Löhnen zu kämpfen hat, wurde diese Aussage mit einer Mischung aus Ironie und Zustimmung aufgenommen.newsweekjapan.jp


9. Szenarioanalyse

SzenarioPreisentwicklungPolitische MaßnahmenAuswirkungen auf JapanWahrscheinlichkeit
① Kurzfristige ErholungCPI im positiven Bereich in der zweiten Hälfte von 2024Groß angelegte fiskalische und wohnungswirtschaftliche AnreizeErholung der Exporte, Rückkehr der Yen-Abwertung25%
② Mittelfristige Stagnation (Basis)CPI 0%±0.5% bis 2026Fortsetzung der schrittweisen LockerungAusgleich von Exportminderung und niedrigeren Importpreisen50%
③ Vertiefung der DeflationsspiraleCPI in den negativen 1%-BereichZusätzliche Abwertung des RenminbiBeschleunigte Yen-Aufwertung, Aktienkursrückgang25%


10. Implikationen für Japans Politik und Unternehmensstrategien

  1. Überprüfung der Exportabhängigkeit: Unternehmen mit einem Umsatzanteil von über 20% in China sollten ihre Absicherungsquote erhöhen.

  2. Stärkung der Preisdurchsetzungskraft: Um dem Preisdruck durch chinesische Produkte entgegenzuwirken, ist der Aufbau eines hochgradig wertschöpfenden Modells dringend erforderlich, das auch in einem Umfeld von „internationalen Preisen × Yen-Aufwertung“ Gewinne sichern kann.

  3. Diversifizierung der Inbound-Touristen: Die Nachfrage nach Reisen aus ASEAN und Europa sollte vertieft werden, um die Abhängigkeit von China zu verringern.

  4. Politische Maßnahmen: Die japanische Regierung sollte die gesunkenen Energiekosten nutzen, um grüne Investitionen zu fördern und durch die Erweiterung des Steueranreizsystems für Lohnerhöhungen eine Barriere zu errichten, die „gute Deflation“ davon abhält, in „Stagnation“ abzugleiten.


11. Schlussfolgerung

China hält nach wie vor ein reales Wachstum von 4 bis 5% aufrecht, jedoch sind die strukturelle Überversorgung und die Einkommensungleichheit, die die Preise dämpfen, nicht leicht zu lösen. Für Japan treten die gegensätzlichen Auswirkungen von „schwächelnden Exporten“ und „Vorteilen niedriger Inflation“ als zwei Seiten derselben Medaille auf. Angesichts der Realität, dass sich das Epizentrum der Deflation von China nach Japan verlagert, sind Unternehmen und Investoren in eine Phase eingetreten, in der sie ihre Widerstandsfähigkeit für die „Post-China“-Ära stärken müssen.



Referenzen

  • InfoMoney „Preços ao consumidor na China caem pelo 4º mês…“ 2025/6/8infomoney.com.br

  • Reuters „China’s factory-gate deflation worst in 22 months…“ 2025/6/9reuters.com

  • South China Morning Post „China’s consumer prices fall in April…“ 2025/5/10scmp.com

  • note.com「中国デフレは国内需要の弱さのサインです」2025/3/14note.com

  • Newsweek日本版「中国経済の失速・デフレ化が世界金融市場の“無視できないリスク”」2025/1/12newsweekjapan.jp


Referenzartikel

Chinas Verbraucherpreise fallen vier Monate in Folge, Deflationsängste nehmen zu
Quelle: https://www.infomoney.com.br/economia/precos-ao-consumidor-na-china-caem-pelo-4o-mes-seguido-aumentando-temor-de-deflacao/

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