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Kindheitliche Widrigkeiten erhöhen das Demenzrisiko - Neueste Forschung der Charité Berlin zeigt beschleunigte Mechanismen der Gehirnalterung und warnt Japan

Kindheitliche Widrigkeiten erhöhen das Demenzrisiko - Neueste Forschung der Charité Berlin zeigt beschleunigte Mechanismen der Gehirnalterung und warnt Japan

2025年06月03日 14:54

1 Übersehener Risikofaktor "Kindheit"

Es wurde lange angenommen, dass das Auftreten von Demenz durch verschiedene Lebensgewohnheiten wie Alterung, Bluthochdruck, Diabetes, Alkoholkonsum, Rauchen und Bewegungsmangel beeinflusst wird. Doch nun gibt es schockierende Daten aus der renommierten Charité-Universitätsmedizin Berlin, die darauf hinweisen, dass "Erfahrungen in der Kindheit, einer Phase weit vor dem Erwachsenenalter, den Zustand des Gehirns Jahrzehnte später beeinflussen können". Das Forschungsteam weist darauf hin, dass psychosozialer Stress wie "häusliche Gewalt, Vernachlässigung, Drogenabhängigkeit oder Kriminalität in der Familie und der Verlust eines Elternteils" das Gehirn auf molekularer Ebene, seine Struktur und kognitive Funktionen langfristig schädigen kann.



2 Überblick über die Charité-Studie – Fokus auf 179 Frauen

In der aktuellen Analyse wurden 179 Frauen im Alter von 30 bis 60 Jahren untersucht. Der Grund für die Fokussierung auf Frauen liegt darin, dass Frauen häufiger an Alzheimer-Demenz erkranken als Männer und die hormonellen Veränderungen nach der Menopause das Gehirn altern lassen können. Die Forscher bewerteten ① widrige Kindheitserfahrungen (Adverse Childhood Experiences: ACEs) durch detaillierte halbstrukturierte Interviews, ② maßen Entzündungs- und neurodegenerative Biomarker im Blut (wie GFAP, NfL), ③ bestimmten das Gehirnvolumen mittels hochauflösender MRT und ④ testeten Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Exekutivfunktionen mit internationalen neuropsychologischen Tests.

pubmed.ncbi.nlm.nih.govcharite.de


3 "Das Gehirn ist zu schnell gealtert" – Vier übereinstimmende Befunde

Je höher der ACE-Score bei Frauen,

  1. desto signifikant höher waren die Marker für Entzündung und neuronalen Zelltod im Blut

  2. desto stärker war das Volumen in Bereichen wie dem Hippocampus und der grauen Substanz des Frontallappens, die für Gedächtnis und Exekutivfunktionen zuständig sind, reduziert

  3. zeigten die kognitiven Tests eine Tendenz zur Verschlechterung bei Wortabruf und Arbeitsgedächtnis

  4. und desto mehr war die altersbedingte Gehirnatrophie im Durchschnitt um 3–5 Jahre "vorverlegt". Diese vier Schichten negativer Auswirkungen wurden bestätigt. Studienleiterin Professorin Christine Heim erklärte: "Früher Stress stört dauerhaft das hormonelle und das Immunsystem und beschleunigt die Gehirnalterung durch chronische Entzündungen."bionity.com


4 Epigenetik und Immunüberreaktion – An vorderster Front der molekularen Mechanismen

Chronischer Stress in der Kindheit löst eine negative Kette aus: Übermäßige Cortisolausschüttung→Aktivierung der Mikroglia im Gehirn→anhaltende Neuroinflammation. Neuere epigenetische Studien zeigen, dass die DNA-Methylierungsmuster von stressbezogenen Genen (wie FKBP5) auch im Erwachsenenalter bestehen bleiben und die Expression proinflammatorischer Zytokine erhöhen. Diese "molekularen Stressprägungen" könnten die neurodegenerative Entwicklung des Gehirns Jahrzehnte später fördern.

magazine.hms.harvard.edu


5 Bestätigung der ACE-Effekte in einer japanischen älteren Kohorte

Auch in Japan gibt es eine epidemiologische Studie mit etwa 40.000 Personen über 60 Jahre, die zeigt, dass "Gruppen mit drei oder mehr ACEs ein 2,18-fach höheres Risiko für zukünftige Demenz haben als Gruppen ohne ACEs" (JAGES-Kohorte). Erkenntnisse, dass soziale Bindungen und gesunde Lebensgewohnheiten wie der Konsum von grünem Tee das Risiko teilweise mindern, sind ebenfalls bemerkenswert.

pubmed.ncbi.nlm.nih.gov


6 Geschlechtsspezifische Verwundbarkeit – Hormone und soziale Rollen

Östrogen hat entzündungshemmende und neuroprotektive Wirkungen, aber mit der Menopause geht dieser Schutz schnell verloren. Hinzu kommt, dass die Mehrfachbelastung durch Geschlechterungleichheit wie Hausarbeit, Kindererziehung und Pflege die Chronifizierung von Stress begünstigt und die Verwundbarkeit von Frauen erhöht. Das Forschungsteam stellt fest: "Ob es bei Männern ähnliche Zusammenhänge gibt, ist unklar, aber bei Frauen treten die Schäden durch ACEs eher zutage."


7 Der Schlüssel zur Resilienz – Nicht nur "Verwundbarkeit"

Nicht alle Menschen mit ACEs entwickeln Demenz. Faktoren, die die psychologische Resilienz erhöhen, sind:

  • enge zwischenmenschliche Beziehungen

  • Gemeinschaften, die Bedeutung und Werte teilen

  • regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung

  • und qualitativ hochwertiger Schlaf. Besonders soziale Unterstützungsnetzwerke haben sich in jüngsten Studien als hilfreich erwiesen, um die Entzündungsbelastung des Gehirns zu reduzieren und kognitive Funktionen zu unterstützen.pmc.ncbi.nlm.nih.gov


8 Präventionsstrategien im Blick auf den gesamten Lebensverlauf

8-1 "Trauma-informierte Pflege" durch Zusammenarbeit von Familie, Schule und Gemeinde

Neben der Prävention von Kindesmisshandlung und der Unterstützung junger Pflegender sind Maßnahmen zur Reduzierung von ACEs als primäre Prävention unerlässlich, wie die Förderung der psychischen Gesundheit in Schulen und der Ausbau von Erziehungszentren in der Gemeinde.


8-2 Das "Plastizitätsfenster" im Erwachsenenalter nicht verpassen

Für Erwachsene, die ACEs erlebt haben, gibt es Berichte über die Wirksamkeit von hochsensiblen medikamentösen Behandlungen und psychosozialen Interventionen (wie Achtsamkeit und kognitive Verhaltenstherapie). Als sekundäre Prävention sind das Management von Blutdruck und Glukose sowie Demenz-Screenings ab dem mittleren Alter wichtig.


8-3 Sicherstellung der sozialen Teilhabe im Alter

Als tertiäre Prävention sind der Aufbau einer demenzfreundlichen Gesellschaft im Rahmen eines umfassenden Pflegesystems und das Echtzeit-Monitoring durch digitale Register (z. B. digiDEM Bayern in Deutschland) von Bedeutung. journals.plos.org


9 Konkrete Ratschläge für Familien und Betroffene

  1. Individuelle Risikoerfassung: Inventarisieren Sie Ihre Kindheit mit einer ACE-Checkliste und teilen Sie diese mit Ihrem Hausarzt

  2. Entzündungshemmende Ernährung: Eine mediterran-japanische Diät mit Fisch, Olivenöl, grünem Tee und Soja

  3. Regelmäßige aerobe Bewegung: 150 Minuten moderates Gehen pro Woche zur Verbesserung der Gehirndurchblutung

  4. Schlaf und Stressreduktion: Ein Bad 90 Minuten vor dem Schlafengehen und achtsames Atmen tagsüber

  5. Soziale Vernetzung: Teilnahme an lokalen Gruppen oder Freiwilligenarbeit zur Vermeidung von Isolation


Diese Maßnahmen sollen Entzündungen reduzieren, die synaptische Plastizität erhalten und die kognitive Reserve erhöhen.medicalxpress.com


10 Fazit – Die "ferne Vergangenheit" beeinflusst die "ferne Zukunft"

  • Die Verbindung zwischen ACEs und Gehirnalterung sowie Demenzrisiko wird zunehmend durch Evidenz gestützt, und die aktuelle Charité-Studie ist bahnbrechend, da sie diese Kausalkette durch die Kombination von Blut-Biomarkern, Gehirnbildern und kognitiven Tests belegt.

  • Auch in Japan wurde ein ähnlicher Zusammenhang festgestellt, und frühe Interventionen im Leben könnten eine neue Grenze in der Demenzprävention darstellen.

  • Frauen sind aufgrund hormoneller Veränderungen und sozialer Rollen besonders betroffen, daher sind geschlechtsspezifische Maßnahmen unerlässlich.

  • Lebensgewohnheiten, die die Resilienz stärken, und soziale Unterstützung können das Risiko für Menschen, die bereits ACEs erlebt haben, verringern.

Eine sicherere und gesündere Umgebung für Kinder zu schaffen, könnte die "beste medizinische Investition" zur Unterstützung der zukünftigen alternden Gesellschaft sein.

Dieser Artikel basiert auf einem Bericht der deutschen 'Fuldaer Zeitung' vom 2. Juni 2025 sowie auf Pressemitteilungen der Charité-Universitätsmedizin und den neuesten internationalen und nationalen Forschungsergebnissen.



Referenzartikel

Kindheitstrauma erhöht das Demenzrisiko - Forscher entdecken unterschätzten Faktor - Fuldaer Zeitung
Quelle: https://www.fuldaerzeitung.de/ratgeber/gesundheit/kindheit-unterschaetzter-faktor-alzheimer-demenz-risiko-berlin-charite-trauma-in-der-93747199.html

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