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Zielgerichtete Werbung verboten, unter 12 Jahren verboten — Brasilien setzt sich für den Schutz von Kindern im "Post-SNS-Zeitalter" ein

Zielgerichtete Werbung verboten, unter 12 Jahren verboten — Brasilien setzt sich für den Schutz von Kindern im "Post-SNS-Zeitalter" ein

2025年08月17日 10:22

1)Was passiert – „Unter 12 Jahre × SNS“ ist „nicht erlaubt“

Das große brasilianische Wirtschaftsmagazin InfoMoney berichtete über einen inoffiziellen Entwurf eines Regulierungsgesetzes, das von der Regierung vorbereitet wird. Darin wird ein Verbot des Zugangs zu sozialen Netzwerken für Kinder unter 12 Jahren und eine Verpflichtung zur elterlichen Aufsicht (wie die Verknüpfung von Konten) bis zum Alter von 16 Jahren vorgeschlagen. Die Plattformen müssen das tatsächliche Alter überprüfen, und bei Verstößen werden Sanktionen verhängt. Im Bereich der Werbung wird das zielgerichtete Marketing basierend auf Verhaltensprofilen für Kinder und Jugendliche verboten, und auch Werbung für Waffen, Alkohol, Tabak, Pornografie und Glücksspiel ist nicht erlaubt.InfoMoney


Dieser Trend ist keine überstürzte Idee. Im Juni 2025 hat die brasilianische Regierung (Ministerium für Justiz und öffentliche Sicherheit) die Altersfreigabe von Instagram auf „nicht empfohlen für unter 16-Jährige“ angehoben. Es gibt bereits einen Präzedenzfall, bei dem die Verwaltung auf der „sicheren Seite“ entschieden hat, und nun wird eine dauerhafte gesetzliche Verankerung angestrebt.Serviços e Informações do BrasilCNN Brasil


2)Der Auslöser war ein Video – Die Politik reagiert auf das „Aufsehen“ in der Gesellschaft

Der Hintergrund der schnellen Entwicklung ist ein Video des populären YouTubers Felca, das die „Adultisierung von Kindern (adultização)“ anprangert. Nach der Veröffentlichung des Videos stieg die Zahl der Gesetzesentwürfe im Abgeordnetenhaus, die sich mit der Regulierung der Exposition von Minderjährigen und den Pflichten der Plattformen befassen, auf über 30, und im Senat wurde der Vorschlag für eine **CPI (Untersuchungskommission) zur Ausbeutung von Minderjährigen** mit den Unterschriften von 70 Abgeordneten vorangetrieben. Die Sichtbarmachung des Problems hat vorübergehend die rechte und linke Seite an denselben Tisch gebracht, aber die Auseinandersetzung über den Umfang der Regulierung ist wieder aufgeflammt.CNN Brasilwww12.senado.leg.brnoticias.uol.com.brPoder360


3)Befürworter sprechen von „Schutz der Freiheit“, Gegner von „übermäßigem Staat“

Die Argumente der Befürworter sind einfach: „SNS sind kein sicherer Ort für Minderjährige. Ohne die Aufsicht der Eltern steigt das Risiko von Ausbeutung, Kriminalität und übermäßiger Kommerzialisierung erheblich.“ Auch in den Kommentaren von Experten öffentlicher Institutionen ist die Haltung, dass **„eine kontinuierliche Überwachung durch die Eltern Voraussetzung ist“**, deutlich zu erkennen.Agência Brasil


Die Gegner äußern Bedenken hinsichtlich (1) des Gleichgewichts mit der verfassungsmäßigen Freiheit der Meinungsäußerung und Kommunikation, (2) der Umsetzung der altersbezogenen Überprüfung, die die Privatsphäre verletzt, (3) der staatlichen Eingriffe in das Erziehungsrecht der Familien und (4) des Drucks auf Innovationen, einschließlich neuer Plattformen. Von rechten Abgeordneten kommt scharfe Kritik, dass es sich um eine „allgemeine Regulierung unter dem Vorwand des Kinderschutzes“ handelt.noticias.uol.com.br


4)Der Kern der „Umsetzung“ – Altersüberprüfung, Werbung und Aufsicht

Altersüberprüfung: Die im Entwurf geforderte „tatsächliche Altersüberprüfung“ könnte durch eine Kombination von Technologien wie dem Hochladen von Ausweisen, der Schätzung des Gesichtsalters und der Verknüpfung von Finanzkonten realisiert werden, aber Bedenken hinsichtlich Fehlurteilen und Diskriminierung sowie Datenlecks bleiben bestehen. Um die Nachahmung von Minderjährigen zu verhindern, ist die Verknüpfung mit einem Elternkonto entscheidend, aber in Familien mit Alleinerziehenden oder geteilten Geräten steigt die Belastung.


Werbebeschränkungen: Das Verbot von Profiling-Werbung für Kinder ist ein globaler Trend, und der brasilianische Vorschlag geht so weit, explizit Werbung für Waffen, Alkohol, Tabak, Pornografie und Glücksspiel auszuschließen. Dies könnte die Diversifizierung der Einnahmen von Kreativen beeinflussen, und Plattformen werden wahrscheinlich aufgefordert, **„Kompensation und Transparenzberichte entsprechend der ‚Altersgruppenbestimmungsgenauigkeit‘“** bereitzustellen.InfoMoneyTerraHardware.com.br


Aufsichtspflicht: Für Konten von unter 16-Jährigen sollen Nutzungszeit, Funktionen und Anzeigekategorien eingeschränkt werden, und Eltern sollten in der Lage sein, Überwachungsprotokolle einzusehen. Um die Effektivität zu gewährleisten, reicht ein bloßer „Elterngenehmigungsprozess“ nicht aus; es ist notwendig, die Positionierung der Schaltflächen für Ablehnung, Meldung und Löschung sowie das Verbot von dunklen Mustern in der Benutzeroberfläche in das Design zu integrieren.


5)Reaktionen in sozialen Netzwerken – „Schützt die Kinder“ vs. „Übermäßiger Eingriff“

Auf Plattformen wie Instagram und Threads

sind Stimmen zu hören wie „Unter 12 Jahren ist selbstverständlich nicht erlaubt“, „Zuerst die Hausregeln“ und „Schiebt die Altersüberprüfung nicht auf die Unternehmen ab“. In den Kommentarbereichen von Nachrichtenbeiträgen gibt es ein ständiges Hin und Her zwischen der **„Verantwortung der Eltern“ und der „Erklärungspflicht der Unternehmen“, und es gibt auch spöttische Kommentare wie „Politik ist nur Punktesammeln“. In den Threads der offiziellen Beiträge von InfoMoney und verschiedenen Medien auf sozialen Netzwerken gibt es eine gewisse Anzahl von Stimmen aus der Mitte, die sagen, „Wenn es an ein Überwachungskonto gebunden ist, bin ich dafür“, während andere stark misstrauisch sind und es als **„Vorbereitung auf Zensur“** betrachten.ThreadsInstagram


Rechte Accounts und einige Abgeordnete warnen vor „Internetregulierung unter dem Vorwand des Kinderschutzes“, während linke Gruppen und Kinderschutzorganisationen die Regulierung unterstützen und sagen, „Algorithmen machen Minderjährige zu ‚Waren‘“. Nachrichtensendungen behandeln dieses Thema täglich, und es gibt eine Reihe von Specials, die die gesellschaftlichen Auswirkungen des Felca-Videos untersuchen.Hora do Povo


6)Der politische Weg – „Vereinheitlichung“ oder „getrennte Verhandlungen“

Im Abgeordnetenhaus ist die Frage, ob Kinderschutz und Plattformregulierung in einem einzigen Gesetz behandelt werden oder ob Kinderschutz zuerst und Plattformpflichten separat behandelt werden. Der Kreis um den Parlamentspräsidenten ist offen für die „Verpackung des Kinderschutzes“, aber die Opposition bleibt skeptisch gegenüber einer „umfassenden Regulierung“. Wenn die Debatte über den CPI-Vorschlag beginnt, wird die Diskussion durch Zeugenaussagen von Ministerien und Plattformleitern weiter sichtbar gemacht.noticias.uol.com.br


7)Ein „Maßstab für die Beurteilung“ für die Leser

  1. Schwere der Schäden: Die Verhinderung von Kriminalität und Ausbeutung ist dringend.

  2. Gleichgewicht der Rechte: Wie wägt man Meinungsfreiheit, Privatsphäre und Erziehungsrechte ab?

  3. Technologische Realisierbarkeit: Kann die Altersüberprüfung sicher, diskriminierungsfrei und zu erschwinglichen Kosten umgesetzt werden?

  4. Erklärungspflicht: Können Unternehmen regelmäßig **transparente Auswirkungenseinschätzungen (Einfluss von Werbung und Empfehlungen auf Minderjährige)** veröffentlichen?

  5. Familie und Schule: Kann parallel zur technologischen Regulierung die Medienkompetenzbildung und Elternunterstützung verstärkt werden?


8)Vorschläge für eine „optimale Lösung“ (Redaktionsmeinung)

  • Phasenweise Einführung: Vorrang für die Verpflichtung zur Implementierung von Altersüberprüfung und Überwachungsfunktionen, frühzeitige Festlegung von altersgerechten Sicherheitsstandards für Werbung.

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