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„Unverheirateten-Steuer“ entfacht Kontroversen in Japan: Das Szenario der „umgekehrten Wirkung“ von Maßnahmen gegen den Geburtenrückgang

„Unverheirateten-Steuer“ entfacht Kontroversen in Japan: Das Szenario der „umgekehrten Wirkung“ von Maßnahmen gegen den Geburtenrückgang

2025年06月24日 09:53

※Dieser Artikel richtet sich hauptsächlich an ausländische Investoren, politische Forscher und im Ausland lebende Japaner und diskutiert die strukturellen Probleme der japanischen Gesellschaft und die Risiken der institutionellen Gestaltung aus einer umfassenden Perspektive.


1. Was ist die "Single Tax"-Kontroverse?

Im April 2026 wird die Regierung von Kishida ein neues System zur Unterstützung von Kindern und Kindererziehung als Säule der Maßnahmen gegen den Geburtenrückgang einführen. Geplant ist, die Krankenversicherungsprämien um einige hundert bis tausend Yen pro Monat zu erhöhen und bis zum Geschäftsjahr 2028 jährlich eine Billion Yen zu sichern. Doch in den sozialen Medien hagelte es Kritik, dass dies eine "Single Tax" sei, die auch Menschen ohne Kinder belaste, und die damit verbundenen Beiträge erreichten Millionen von Impressionen und führten zu einem Shitstorm.finance.yahoo.co.jp


2. Diskrepanz zwischen Regierungserklärung und öffentlicher Meinung

Junko Mihara, Ministerin für Kinder- und Familienangelegenheiten, entgegnete, dass "die Vorteile der Unterstützungsgelder allen Generationen zugutekommen", aber die Zustimmung wächst nicht. Viele Stimmen sagen, dass "die Abschaffung der Kinder- und Familienagentur die Mittel freisetzen würde", und die Botschaft der Regierung hat die Situation weiter angeheizt.finance.yahoo.co.jp


3. Echte Reaktionen aus den sozialen Medien

  • "Wenn ich meine Gehaltsabrechnung öffne, wird heimlich abgezogen... eine versteckte Steuererhöhung" (Frau in den 20ern)

  • "In einer wirtschaftlichen Lage, in der selbst Heiraten schwierig ist, wird noch mehr Geld genommen?" (Mann in den 30ern)

  • "Keine Rücksicht auf Menschen, die Kinder wollen, aber keine bekommen können" (Frau in den 40ern, Erfahrung mit Unfruchtbarkeitsbehandlung)

  • "Wenn es um Maßnahmen gegen den Geburtenrückgang geht, erhöht die Löhne. Vorabbelastungen sind kontraproduktiv" (IT-Ingenieur)note.com

In einem konservativen YouTube-Programm wurde ebenfalls die Frage aufgeworfen: "Wird die Single Tax wirklich erhoben?" und das Video erreichte innerhalb einer Woche 300.000 Aufrufe.


4. Der Teufelskreis von wirtschaftlicher Stagnation und sinkender Geburtenrate

Der Ökonom Takumi Fujinami sieht das niedrige Wachstum seit den 1990er Jahren als Grund für den Rückgang der Reallöhne der jungen Generation, was die Kosten für Heirat und Geburt erhöht hat. Ryutaro Kono kritisiert, dass "obwohl die Produktivität steigt, die Löhne nicht erhöht werden und Unternehmen interne Reserven anhäufen, was zu einer 'ausbeuterischen Gesellschaft' führt."finance.yahoo.co.jp


Laut Statistiken des Gesundheitsministeriums wird die Geburtenzahl im Jahr 2024 erstmals unter 700.000 fallen, und die Gesamtfruchtbarkeitsrate sinkt auf 1,15. Experten sind sich einig, dass ohne Lohnerhöhungen und Beschäftigungsstabilität keine Umkehr der Geburtenrate möglich ist.


5. Vergleich mit ausländischen Maßnahmen

  • Frankreich: Kinderzulagen + Wohnbeihilfe + kostenlose Bildung werden durch einkommensabhängige Steuern finanziert und halten die Geburtenrate bei 1,80.

  • Südkorea: Der Schwerpunkt liegt auf Barzahlungen, aber die Lohnunterschiede werden nicht behoben, und die Geburtenrate sinkt auf 0,7.

  • Singapur: Steuererleichterungen, Wohnungsbevorzugung und die Einführung von Einwanderern tragen zum Erhalt der Bevölkerung bei.

Das neue System in Japan hat ein geringes Leistungsvolumen, wird durch die Belastung der Bürger finanziert, während Lohnerhöhungen und Einwanderungsdiskussionen aufgeschoben werden, was dem "koreanischen Modell" nahekommt. Infolgedessen wird das Gefühl der Belastung hervorgehoben.


6. Vier Risiken der Systemgestaltung

  1. Erosion der Heiratsanreize
    Selbst ein paar hundert Yen im Monat sind für "junge Menschen an der Armutsgrenze" schwer. Wenn die Zahl der Eheschließungen weiter sinkt, wird auch die Geburtenzahl zurückgehen.

  2. Verschärfung der Generationenungerechtigkeit
    Auch ältere Menschen, die ihre Kindererziehung abgeschlossen haben, tragen die Last, aber das Bild, dass sie mehr von Renten und Gesundheitskosten profitieren, bleibt unverändert, was die Unzufriedenheit der jungen Generation verstärkt.

  3. Beschleunigung der sozialen Spaltung
    Der Konflikt "mit Kindern vs. ohne Kinder" in den sozialen Medien kann leicht in Geschlechterkonflikte und städtische-ländliche Unterschiede übergehen.

  4. Abkühlung der Investitionsbereitschaft
    Wenn die Reallöhne weiter sinken und zusätzliche Belastungen auferlegt werden, schrumpft das verfügbare Einkommen weiter, und das Wachstumsszenario, das auf der Binnennachfrage basiert, rückt in weite Ferne. Ausländische Investoren könnten dies als "Mangel an politischer Konsistenz" ansehen, was zu einer Abneigung gegenüber Yen-Vermögenswerten führen könnte.


7. Blick der ausländischen Medien und Investoren

International hat der sensationelle Begriff "Single Tax" Aufmerksamkeit erregt, und in Untersuchungsnotizen von Reuters und der FT-Gruppe wird auf "Anzeichen von fiskalischem Populismus" hingewiesen. Besonders ESG-Investoren beginnen, die Auswirkungen des Systems aus der Perspektive der "sozialen Inklusion" genau zu beobachten.


8. Alternativen und Empfehlungen

  • Gesetzliche Anhebung der Löhne: Stufenweise Erhöhung des Mindestlohns um über 3 % pro Jahr und konsequente Umsetzung von gleichem Lohn für gleiche Arbeit.

  • Neugestaltung einkommensabhängiger Sozialversicherungsbeiträge: Einführung progressiver Ermäßigungen für die junge Generation und Anpassung der Belastung basierend auf der Einkommenskapazität statt auf der Kinderzahl.

  • Dritte Stütze: Erweiterung der Aufnahme hochqualifizierter ausländischer Fachkräfte und Förderung ihrer Ansiedlung zur Ergänzung der erwerbstätigen Bevölkerung.

  • Governance-Reform: Änderung der KPI der Kinder- und Familienagentur von "Geburtenzahl" zu "reales verfügbares Einkommen junger Haushalte", um die Wirkung der Politik sichtbar zu machen.


9. Schlussfolgerung – Das Wesentliche der Maßnahmen gegen den Geburtenrückgang ist "ein sicheres Einkommen"

Wie die Beispiele aus Europa zeigen, entfalten Maßnahmen zur Kindererziehung nur dann ihre Wirkung, wenn sie auf "wirtschaftlicher Sicherheit" basieren. Ein System, das mit Belastungen beginnt und unzureichend erklärt wird, könnte die Geburtenrate senken und die Nachhaltigkeit der japanischen Gesellschaft gefährden. Die "Single Tax"-Kontroverse hat die Folgen der Trennung von Wirtschafts- und Sozialpolitik sichtbar gemacht.


Japan kann sich nicht durch Besteuerung aus einem demografischen Abgrund befreien; es muss sich durch Wachstum befreien.
― Wirtschaftshistoriker Andrew Gordon (Harvard University)


Um die eigentlichen Ziele des neuen Systems zu erreichen, ist eine Neugestaltung zu einem umfassenden Paket mit Lohnerhöhungen und Wachstumsstrategien unerlässlich.


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