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AI überwacht Schultoiletten? „Nicht aufnehmen“ reicht nicht aus — Grundlegende Risiken von Überwachungsgeräten in Schultoiletten

AI überwacht Schultoiletten? „Nicht aufnehmen“ reicht nicht aus — Grundlegende Risiken von Überwachungsgeräten in Schultoiletten

2025年12月27日 09:28

Überwachung bis zur Toilette an US-Highschools? Die Licht- und Schattenseiten der neuen "KI-gestützten Schul-Sicherheit"

„An den Wänden der Toiletten hängt ein Gerät, das wie ein Rauchmelder aussieht. Und es scheint Geräusche zu hören“——. Sobald solche Geschichten die Runde machen, beginnt die Vorstellungskraft der Menschen zu rasen. Denn Schulen sind nicht nur ein Ort für Kinder, sondern auch ein „Mikrokosmos der Gesellschaft“, in dem die Ängste der Gemeinschaft sowie politische und wirtschaftliche Interessen stark verwurzelt sind.


Im Dezember 2025 wurde berichtet, dass an US-amerikanischen Highschools eine „mehrschichtige Überwachung“ mit Drohnen, KI-gestützten Verhaltensanalyse-Kameras, automatischer Nummernschilderkennung (ALPR) und Audiogeräten rund um die Toiletten zunimmt. An der Beverly Hills High School in der Nähe von Los Angeles überwacht eine Verhaltensanalyse-KI die Flure, ankommende Fahrzeuge werden durch Nummernschilderkennung verfolgt und in den Toiletten sind KI-Audiogeräte installiert.


Der Schulbezirk derselben Schule hat im Schuljahr 2024-25 etwa 4,8 Millionen Dollar in Sicherheitsmaßnahmen investiert. Der Superintendent Alex Cherniss äußerte sich in dem Sinne, dass bewaffnete Sicherheitskräfte, Drohnen und KI eingeführt werden, wenn nötig, und positioniert das Überwachungssystem als „tägliche Aufgabe“.


Doch andererseits gibt es nicht genügend Daten, die belegen, dass verstärkte Überwachung die „Sicherheit“ erhöht. Ein Vertreter der American Civil Liberties Union (ACLU) warnt, dass die Normalisierung der Überwachung Kinder zum Schweigen bringen und die Meldung von Vorfällen an Lehrer verringern könnte, was „eher gefährlich“ wäre.



1) Warum Schulen zu Festungen werden: Es geht nicht nur um „Waffen“, sondern auch um das „Toilettenproblem“

Die Diskussion über die Sicherheit an US-Schulen ist stark von der Realität der Waffengewalt geprägt. Daher nutzen Unternehmen, die Überwachungstechnologie verkaufen, Begriffe wie „Abschreckung“, „Früherkennung“ und „schnelle Reaktion“ als Verkaufsargumente. Doch die „Sicherheitsprobleme“, mit denen Schulen konfrontiert sind, beschränken sich nicht nur auf Waffen. In jüngster Zeit werden elektronische Zigaretten (Vaping), THC-Konsum, Mobbing, Gewalt, Vandalismus und das Herumlungern in Toiletten als Gründe für die Einführung von Überwachungsgeräten in Toiletten genannt.


In einer von WIRED vorgestellten Untersuchung wurde berichtet, dass der an öffentlichen Schulen in Minneapolis eingesetzte HALO-Sensor in sieben Monaten (September 2024 bis April 2025) über 45.000 Alarme auslöste, was durchschnittlich etwa 412 Benachrichtigungen pro Tag entspricht – fast „einmal pro Minute“.
Diese Benachrichtigungen führen leicht zu Disziplinarmaßnahmen wie Suspendierungen, während Unterstützung (wie die Vorstellung bei einem Berater) selten ist – was eine „Schieflage in der Anwendung“ offenbart.


Der Punkt ist, dass sich der Anwendungsbereich solcher Geräte, selbst wenn sie mit der „Erkennung der Luftqualität“ beginnen, unmerklich auf Modelle mit eingebauten Mikrofonen und die Erkennung von „Aggressivität“ oder „Schlüsselwörtern“ ausweiten kann.



2) „KI irrt sich“ – wen trifft das am meisten vor Ort?

Ein besonders intuitives Argument bei der Diskussion über die Vor- und Nachteile der KI-Überwachung ist die Fehlalarmierung. In öffentlichen Schulen im Baltimore County überwacht das Unternehmen Omnilert etwa 7.000 Schulkameras, aber es wurde berichtet, dass das System eine Tüte Doritos eines Schülers fälschlicherweise als Pistole erkannte, woraufhin bewaffnete Polizisten eingriffen und der Fehler erst nach der Festnahme des Schülers festgestellt wurde.


Ähnlich wurde in Florida berichtet, dass eine KI eine Klarinette eines Schülers mit einer Waffe verwechselte, was zu einem Lockdown der Schule führte.

Fehlalarme enden nicht als „Lachnummer“. Schulische Sicherheitsmaßnahmen sind oft mit Sicherheitskräften oder der Polizei verbunden. Das bedeutet, dass Fehler der KI in „bewaffnete Aktionen von Erwachsenen“ umgewandelt werden, die direkt den Körper und Geist der Kinder betreffen. Wenn sich Fehlalarme häufen, wird die Reaktion auf „echte Gefahren“ abgestumpft, und die Situation vor Ort wird zu einer „Wolf-ruft-Junge“-Situation.


Darüber hinaus wird auf dem AI-Sicherheitsmarkt oft die Behauptung „KI erhöht die Genauigkeit“ vorangestellt. Zum Beispiel forderte die US-amerikanische Federal Trade Commission (FTC) im Jahr 2024 das Unternehmen Evolv, das mit der Erkennung von Waffen wirbt, auf, unbewiesene oder irreführende Behauptungen über die Erkennungsfähigkeiten der KI zu korrigieren und den Schulkunden die Möglichkeit zur Vertragsauflösung zu geben. Federal Trade Commission



3) Der Moment, in dem Überwachung die „Sicherheit senkt“: Vertrauensverlust und „Rückgang der Beratung“

Die ACLU stellt die Erzählung, dass verstärkte Überwachung die „Sicherheit der Kinder schützt“, in Frage. Ein in den Medien zitierter ACLU-Vertreter verwies auf Berichte, dass viele der großen Schulschießereien seit Columbine bereits an Schulen mit intensiver Überwachung stattfanden, und erklärte, dass in Fokusgruppen Schulen mit normalisierter Überwachung dazu neigen, dass Schüler seltener über psychische Probleme oder häusliche Gewalt mit Lehrern sprechen.


Die „letzte Bastion“ der Schulsicherheit ist eher eine „Beziehung, in der man sich jemandem anvertrauen kann“ als ein Gerät. Wenn die Erkennung von Anzeichen und die Prävention durch die Normalisierung der Überwachung in den Hintergrund treten, könnte die Technologie die Grundlage der Sicherheit untergraben.



4) „Nicht aufzeichnen“ reicht nicht aus: Das grundlegende Risiko von Toilettenüberwachungsgeräten

Zu den Verkaufsargumenten von Überwachungsgeräten gehört oft „nicht aufzeichnen“ und „nicht speichern“. Doch allein die Existenz eines netzwerkverbundenen Mikrofons bedeutet nicht, dass das Risiko verschwindet. WIRED berichtete, dass die Schwachstellen von HALO 3C ausgenutzt werden könnten (z.B. Abhören, falsche Alarme) und dass der Hersteller ein Update bereitgestellt hat.


Die Bedenken lassen sich hauptsächlich in drei Bereiche unterteilen.

  • Sicherheit: Schwachstellen oder Fehlkonfigurationen könnten Dritten das Abhören oder Manipulieren ermöglichen

  • Zweckentfremdung: Die ursprüngliche „Vaping-Prävention“ könnte auf Verhaltensüberwachung oder Mitarbeiterkontrolle ausgeweitet werden

  • Datenverknüpfung: Es könnte eine Struktur entstehen, die es Anbietern oder externen Institutionen ermöglicht, effektiv auf die Daten zuzugreifen

Je wohltätiger der Anfang, desto schwieriger ist es, die Überwachung zu stoppen. Der große Zweck „zum Schutz der Kinder“ kann individuelle Bedenken leicht überrollen.



5) Reaktionen in sozialen Medien (Kommentarspalten): Wo sind die Meinungen gespalten?

Als dieses Thema verbreitet wurde, spalteten sich die Diskussionen in sozialen Medien und Kommentarspalten in drei Hauptpunkte.


(A) Dystopie-Kritik: „Das letzte Heiligtum zerstören“

Die Überwachungsnetzwerke an Schulen werden als „Minority Report“-ähnlich beschrieben, was die starke Ablehnung des Eindringens bis hin zu den „Geräuschen in Toiletten“ symbolisiert.


(B) Kostenkritik: „Das Geld für Bildung und Unterstützung nutzen“

Auf Slashdot waren Kommentare wie „Hätten die Millionen nicht für Bildung verwendet werden können?“ häufig zu lesen. Die Intuition ist, dass mehr Überwachung nicht die „Kernaufgaben der Schule“ wie Lesen, Schreiben, mentale Betreuung und Klassenführung stärkt.


(C) Dringlichkeit vor Ort: „Auch wenn es unangenehm ist, muss etwas getan werden“

Auf der anderen Seite gab es in den Diskussionen auf Slashdot auch die Ansicht, dass „Überwachung unangenehm ist, aber angesichts der Kriminalität und der Realität der Waffen in der Region sind die Schulen unter Druck“, sowie die Meinung, dass Überwachungsprogramme je nach „Design (Transparenz, Aktivierungsbedingungen, Freiwilligkeit)“ eine gewisse Rationalität haben können.


Ein weiterer Punkt, der sich in den sozialen Medien verbreitete, war die Ansicht, dass Überwachung eher „zum Schutz vor Versicherungs- und Haftungsansprüchen“ dient. Auf LinkedIn wurde die These aufgestellt, dass Überwachung weniger dazu dient, Vorfälle zu verhindern, sondern vielmehr als „Beweis, dass die Schule ihr Bestes getan hat“, um das Risiko von Entschädigungs- und Haftungsansprüchen zu verringern, und dies wurde sowohl mit Zustimmung als auch mit Ablehnung aufgenommen.



6) Diskussionspunkte aus japanischer Sicht: „Grenzen“ vor der Einführung festlegen

Die Überwachung an US-Schulen ist stark von den besonderen Umständen der Waffengewalt geprägt. Doch auch in Japan verschwimmen die Grenzen zwischen „Beaufsichtigung“ und „Überwachung“ leicht. Daher gibt es, mehr als die Frage der Einführung, „Grenzen“, die im Voraus festgelegt werden sollten, wenn eine Einführung in Betracht gezogen wird.


  • Begrenzung des Zwecks (Was soll erkannt werden und was nicht)

  • Rolle menschlicher Entscheidungen (KI als primäre Information, Dokumentation der Bedingungen für die Zusammenarbeit mit der Polizei)

  • Transparenz (Offenlegung von Installationsorten, Erkennungsgegenständen, Speicherfristen, Zugriffsrechten)

  • Überprüfung (Fehlerkennungsrate, Abschreckungseffekt, Anstieg der Suspendierungen, Rückgang der Beratungen und andere Bildungsauswirkungen)

  • Alternative Investitionen (Vergleich, wie stark das Unterstützungssystem mit demselben Betrag gestärkt werden könnte)


Schulen sind Orte, an denen „alles für die Sicherheit erlaubt“ leicht zur Norm werden kann. Doch Kinder sollten nicht „Unterwerfung unter Überwachung“ lernen, sondern Autonomie im Vertrauen. Ein kleines Gerät an der Toilettenwand wird zu einem großen Spiegel, der diese Selbstverständlichkeit hinterfragt.



Referenzartikel

Willkommen in den neuen Überwachungshochschulen Amerikas: KI-gestützte Badezimmerüberwachung?
Quelle: https://www.forbes.com/sites/thomasbrewster/2025/12/16/ai-bathroom-monitors-welcome-to-americas-new-surveillance-high-schools/

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