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Der "Claude-Schock" im Schatten der GPT-5-Entwicklung – Warum zerbrach das KI-Bündnis? : Anthropic blockiert den Zugang von OpenAI zum Claude-Modell. Was steckt dahinter?

Der "Claude-Schock" im Schatten der GPT-5-Entwicklung – Warum zerbrach das KI-Bündnis? : Anthropic blockiert den Zugang von OpenAI zum Claude-Modell. Was steckt dahinter?

2025年08月04日 01:26

1. Blitzankündigung – Der Schock einer einzigen Zeile: "Claude API blockiert"

Am 2. August um 9:55 Uhr pazifischer Zeit erschien auf TechCrunch die Schlagzeile: „Anthropic cuts off OpenAI’s access to its Claude models“. Diese Nachricht, die mit nur wenigen Zeilen im Abschnitt "In Brief" begann, verbreitete sich sofort wellenartig in der Entwicklergemeinschaft.


Wenige Stunden später berichtete auch WIRED über die Hintergründe. Mehrere Quellen gaben an, dass OpenAI die Claude API direkt in interne Tools integriert hatte, um sie in den Bereichen Codierung, Schreiben und Sicherheit mit den eigenen Modellen zu vergleichen.WIRED


2. Vertragsverletzung oder Branchenpraxis?

Christopher Naulty, Sprecher von Anthropic, erklärte: „Claude Code wird von Entwicklern weit genutzt, aber die Nutzung zur Entwicklung konkurrierender Modelle verstößt gegen unsere kommerziellen Bedingungen.“ OpenAI hingegen argumentierte: „Das Benchmarking von Modellen anderer Unternehmen ist ein Branchenstandard zur Verbesserung der Sicherheit. Unsere API ist auch für Anthropic offen.“ Die Erklärungen beider Seiten standen im direkten Widerspruch zueinander.WIRED


3. Frühere Vorzeichen – Der Windsurf-Vorfall und Ressourcenengpässe

Diese Maßnahme ist kein „Erstvergehen“. Im Juni kappte Anthropic plötzlich auch den direkten Zugang des KI-Coding-Startups Windsurf. CSO Jared Kaplan sagte: „Es wäre seltsam, Claude an OpenAI zu verkaufen.“
Ende Juli führte Anthropic wöchentliche Ratenbeschränkungen ein, da „Power-User von Claude Code die GPU-Ressourcen aufzehren“.


Diese Reihe von „Einschränkungen“ wird als Ergebnis der Vorsicht von Anthropic angesehen, das trotz massiver Investitionen von Amazon und Google weiterhin mit Einschränkungen bei Rechenressourcen konfrontiert ist und übermäßigen Verbrauch durch Konkurrenten und Power-User fürchtet.


4. Die öffentliche Meinung auf sozialen Medien – Kontroverse und Entwicklerängste

Auf X (ehemals Twitter) verbreiteten sich die Informationen rasch, und Kommentare von Beteiligten und Experten flogen hin und her.

 


PositionAuszugQuelle
Anthropic-verbunden„Die API-Sperrung ist eine legitime Maßnahme im Einklang mit den Nutzungsbedingungen. OpenAI-Techniker hatten Claude Code ‚ständig laufen‘.“X (ehemals Twitter)
Medien„BREAKING: Anthropic schließt OpenAI, das GPT-5 vorbereitet, von der API aus.“X (ehemals Twitter)
OpenAI-unterstützend„Enttäuschend. Unsere API steht ihnen offen.“X (ehemals Twitter)
Neutral„Sollten die Kartellbehörden nicht ein Auge darauf haben?“X (ehemals Twitter)


Befürworter sagen, es sei selbstverständlich, Konkurrenten nicht kostenlos profitieren zu lassen. Gegner hingegen warnen, dass eine verstärkte Abschottung durch Big Tech die Kultur der offenen Überprüfung zerstören könnte. Auf dem Entwicklerforum Stack Overflow gab es Klagen über „plötzliche Einschränkungen, die den Build zum Absturz brachten“, und Startups, die stark von Claude abhängig sind, suchen fieberhaft nach alternativen Modellen.


5. Der Benchmark-Krieg und die Doppelmoral der „Sicherheit“

In der KI-Forschung ist das Messen der Leistung von Modellen anderer Unternehmen unerlässlich. In letzter Zeit ist jedoch auch der „Sicherheitsvergleich“ zwischen Modellen zu einem entscheidenden Thema geworden, das mit gesetzlichen Vorschriften und Reputation verbunden ist. OpenAI hat in internen Dokumenten den „External Model Eval“ zu einem obligatorischen Prozess erhoben, und auch Anthropic hat im März dieses Jahres eine ähnliche Richtlinie veröffentlicht.


Dennoch sind beide Unternehmen zurückhaltend,Konkurrenten Zugang zu ihren Modellen zu gewähren. Anthropic sagt, es erlaube „minimalen Zugang zu Sicherheitsbewertungszwecken“, aber die Kriterien dafür sind nicht öffentlich. Auch OpenAI verbietet in den kommerziellen Nutzungsbedingungen von GPT-4/4o die Nutzung „zum Zweck der Entwicklung gleichwertiger Dienste“, was viele als „Bumerang“ in der aktuellen Angelegenheit sehen.


6. Rechtliche Aspekte – Kartellrecht und Plattformverantwortung

Rechtswissenschaftler weisen darauf hin, dass die Verweigerung von Geschäften, während man gleichzeitig eine Plattform anbietet und in demselben Bereich konkurriert, ein „Essential Facilities“-Problem im Kartellrecht darstellen kann. Die US-FTC untersucht bereits wettbewerbswidriges Verhalten im Cloud-/KI-Markt, und es ist wahrscheinlich, dass dieser Fall Teil der Untersuchung wird. Auch die EU-DMA (Digital Markets Act) verbietet „Selbstbegünstigung“ und „Datenmauern“, und KI-APIs könnten zu einem neuen Prüfstein werden.


7. Zukünftige Szenarien

  1. Begrenzte Einigung

    • Definition des Benchmark-Bereichs und Zuweisung eines begrenzten Token-Kontingents an OpenAI.

  2. Vollständige Konfrontation

    • Beide Seiten blockieren gegenseitig ihre APIs vollständig, und Drittbewertungsstellen oder Regulierungsbehörden greifen ein.

  3. Neuausrichtung der Cloud-Allianzen

    • Das Anthropic-Lager (Amazon/Google) und das OpenAI-Lager (Microsoft) vertiefen ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Cloud- und GPU-Ressourcen, und die Nutzer sind von den Auswirkungen des „Gebietskampfes“ betroffen.


In jedem Szenario sind die Schlüsseldie Sicherung von Rechenressourcenunddie Transparenz der Sicherheitsindikatoren. Die „API-Diplomatie“ von KI-Unternehmen ist nicht mehr nur ein Geschäftskontrakt, sondern ein geopolitisches Spiel, das technologische Vorherrschaft und regulatorische Risiken abwägt.


8. Empfehlungen für Entwickler

  • Multi-Modell-Strategie: Redundanz von APIs von mindestens drei Hauptanbietern.

  • Nutzung lokaler LLMs: Wenn die GPU-Kosten es erlauben, Mistral oder Llama 3 selbst hosten, um eine „Versicherung“ zu haben.

  • Überwachung der Nutzungsbedingungen: Die ToS der Unternehmen werden halbjährlich überarbeitet. Automatische Diff-Überwachung einrichten.

  • Bewertung rechtlicher Risiken: Nicht nur Urheberrechts- und Datenschutzprobleme der generierten Produkte, sondern auch das Risiko einer API-Blockade in SLA einbeziehen.


9. Schlussfolgerung – Das Ideal und die Realität von „offener KI“

Sowohl OpenAI als auch Anthropic behaupten, „sichere und vertrauenswürdige KI offen zu verbreiten“. Doch in der Realität verschließen sie die Türen ihrer APIs, um ihren eigenen Wettbewerbsvorteil zu schützen – eine solche Doppelmoral ist offensichtlich geworden. Der Claude-Schock hat die strukturellen Widersprüche im KI-Ökosystem offengelegt.
Wenn Entwickler, Startups, Forscher und Regulierungsbehörden alle „transparente und interoperable KI“ wünschen, ist es dringend erforderlich, neue Regeln nicht nur für technische Spezifikationen, sondern auch für den fairen Zugang zu schaffen.


Referenzartikel

Anthropic blockiert OpenAIs Zugang zu Claude-Modellen
Quelle: https://techcrunch.com/2025/08/02/anthropic-cuts-off-openais-access-to-its-claude-models/

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