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Extreme Hitze ist ein Arbeitsunfall: WHO und WMO präsentieren "7 Maßnahmen zur Hitzeprävention am Arbeitsplatz" - Maßnahmen gegen Hitzestress sind sowohl ein Gesundheits- als auch ein Managementproblem

Extreme Hitze ist ein Arbeitsunfall: WHO und WMO präsentieren "7 Maßnahmen zur Hitzeprävention am Arbeitsplatz" - Maßnahmen gegen Hitzestress sind sowohl ein Gesundheits- als auch ein Managementproblem

2025年08月23日 11:08

„Wir können eine Gesellschaft nicht tolerieren, in der allein das Arbeiten die Nierenfunktion beeinträchtigt.“ Die gemeinsame Botschaft der UN-Gesundheitsorganisation WHO und der Wetterorganisation WMO vom 22. August fordert ein Umdenken der „Arbeits“-Normen im Zeitalter der Klimakrise. Beide Organisationen haben den veralteten technischen Bericht von 1969 über Hitzestress am Arbeitsplatz nach einem halben Jahrhundert vollständig überarbeitet und fordern von den Regierungen und Arbeitgebern „dringende Maßnahmen“. ReutersWeltgesundheitsorganisation


Was ist „neu“: Die Zahlen zeigen die Realität

  • 2,4 Milliarden Menschen (die Mehrheit der Beschäftigten weltweit) sind übermäßiger Hitze ausgesetzt.

  • 22,85 Millionen Arbeitsunfälle pro Jahr, etwa 19.000 Todesfälle stehen in direktem Zusammenhang mit Hitzeexposition am Arbeitsplatz.

  • Die Produktivität sinkt um 2–3% pro Grad über 20°C (basierend auf WBGT und anderen Hitzeindikatoren).

  • Die Auswirkungen betreffen nicht nur die Landwirtschaft, Bau- und Fischerei im Freien, sondern auch Innenräume mit hohen Temperaturen.
    Diese Ergebnisse werden durch epidemiologische Schätzungen der ILO und die Überprüfung von WHO/WMO gestützt.Internationale Arbeitsorganisation+1The Verge


Die WMO berichtet, dass 2024 das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen war. Es handelt sich also nicht um einen „außergewöhnlichen Sommer“, sondern um eine „aktualisierte Normalität“. Die Hitze rollt wie eine Welle herein und schwächt die Grundfesten des Arbeitsmarktes.Weltorganisation für Meteorologie


Inhalt der Maßnahmen: Pausen sind keine Kosten, sondern „Investitionen“

Ein Merkmal der neuen Leitlinien ist die Bereitstellung von „praktischen Werkzeugen“. Beispielsweise können Urinfarbdiagramme und einfache Gewichtskontrollen zur sofortigen Erkennung von Dehydration eingesetzt werden, Schatten- und Kühlbereiche eingerichtet, Arbeitskleidung überdacht und ein Zyklus von Arbeit–Pause–Wasseraufnahme eingeführt werden. Es wird gefordert, „Hitzeaktionspläne“ nach Branchen und Regionen zu entwickeln und gemeinsam von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesundheitsexperten umzusetzen.Financial TimesWeltgesundheitsorganisation


Zudem wird im medizinischen und Notfallbereich darauf hingewiesen, dass Hitzeerkrankungen leicht übersehen werden können, weshalb die Erfassung beruflicher Expositionen und die Stärkung der Ausbildung vorgeschlagen wird. In Bezug auf die Regulierung könnten Standards wie eine gesetzlich festgelegte Höchsttemperatur eine Option sein, aber die optimale Lösung variiert je nach Klima- und Industriebedingungen, weshalb die „Umsetzbarkeit“ über „starre Einheitlichkeit“ betont wird.Investing.com


Warum die Einführung dennoch stockt: Man sollte nicht nur auf die Kosten schauen

Der Irrglaube, dass Pausen und Kühlung die Produktivität senken, ist weit verbreitet. Doch wie der Bericht zeigt, sinkt die Produktivität um 2–3% für jedes Grad zusätzlicher Hitze. Dies sind „versteckte Kosten“, die bereits ohne Maßnahmen anfallen, und Maßnahmen reduzieren vielmehr die Verluste. WMO-Vizedirektorin Ko Barrett betont: „Der Schutz der Arbeiter ist eine Gesundheits- und eine wirtschaftliche Herausforderung.“Reuters


Wie die Welt darauf reagiert: Politische und unternehmerische Initiativen

In den USA wurde ein Entwurf für eine Hitzesicherheitsregelung auf Bundesebene vorgeschlagen, und Gesetze zur Stärkung des Schutzes durch lokale Regierungen und den öffentlichen Sektor wurden im Kongress eingebracht. In der kanadischen Provinz Ontario wird das Heat Stress Act (Entwurf 2025) diskutiert, um einen gesetzlichen Schutzrahmen zu schaffen. Beide umfassen praktische Maßnahmen wie die Umgestaltung von Arbeitsplänen, die Verpflichtung zur Bereitstellung von Wasser- und Kühlbereichen und die Stärkung der Gefahrenkommunikation.The VergeSmart Cities DiveCanadian Environmental Law Association


Reaktionen in den sozialen Medien—Verbreitung von „praktischem Wissen“

 


  • Offizieller WHO-Account postete, dass „2,4 Milliarden Menschen tödlicher Hitze ausgesetzt sind“ und rief zur Umsetzung der sieben Schritte der neuen Leitlinien auf.X (ehemals Twitter)

  • Offizieller WMO-Account bezeichnete die Maßnahmen zur Hitzeprävention am Arbeitsplatz als „lebenswichtig“ und betonte deren „erhebliche Auswirkungen auf Gesundheit und Produktivität“.X (ehemals Twitter)

  • WHO-Generaldirektor Tedros wies auf die „rasante Zunahme der Häufigkeit und Intensität extremer Hitze“ hin und leitete den Zugang zum Bericht.X (ehemals Twitter)

  • UN/UNDESA-Account verbreitete ebenfalls die Informationen und unterstützte die Umsetzung durch Regierungen und Unternehmen.X (ehemals Twitter)

  • Das globale Netzwerk für Hitzegesundheit (GHIN) und Fachorganisationen teilten Einblicke in die Erstellung und erklärten die Nutzung der Werkzeuge in Threads.X (ehemals Twitter)

  • In der Arbeitswelt betonten Organisationen wie die AFL-CIO erneut die Notwendigkeit von Vorschriften angesichts hitzebedingter Todesfälle im Inland. Auf Facebook wird weiterhin mit Beispielen für „vermeidbare Todesfälle“ aufgeklärt.Facebook

  • Auch die Medien verbreiten die Informationen. Die Schlagzeile von Reuters lautet „Dringende Maßnahmen“, und The Verge berichtete über die „größte Ursache für Arbeitsunfälle“ im Zusammenhang mit politischen Debatten.X (ehemals Twitter)The Verge


Checkliste für die Umsetzung in Unternehmen (Vorschlag der Redaktion)

  1. Aktualisierung der Risikobewertung auf „WBGT-Standard“: Berücksichtigung von Temperatur, Feuchtigkeit, Strahlung, Wind, Kleidung und Stoffwechselrate.

  2. Neugestaltung der Arbeitszeiten: Planung, um heiße Tageszeiten zu vermeiden, und Festlegung von Zyklen für Arbeit:Pause:Wasseraufnahme.

  3. Infrastruktur vor Ort: Schatten- und Kühlbereiche, tragbare Nebelgeräte oder Kühlwesten, leichte und atmungsaktive PSA.

  4. Überwachung der Dehydration: Urinfarbdiagramme, Gewichtskontrollen vor und nach der Arbeit, Auffüllung von Salzen und Elektrolyten.Financial Times

  5. Bildung und Training: Früherkennung von Anzeichen von hitzebedingten Erkrankungen und Notfallmaßnahmen für Manager, Arbeiter und Rettungskräfte.Weltgesundheitsorganisation

  6. Zusammenarbeit der Interessengruppen: Entwicklung eines „Hitzeaktionsplans“ in Zusammenarbeit mit Arbeitgebern, Arbeitnehmern, Gesundheitsbehörden und lokalen Gesundheitseinrichtungen.Investing.com

  7. KPI: Aufzeichnung von hitzebedingten Beinaheunfällen, Fehl

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