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Bis zum "Zoll-X-Tag" am 1. August sind es noch 24 Tage – Kann die Regierung Ishiba die Dollar-Offensive stoppen?

Bis zum "Zoll-X-Tag" am 1. August sind es noch 24 Tage – Kann die Regierung Ishiba die Dollar-Offensive stoppen?

2025年07月09日 00:31

1. Eilmeldung: Wiederaufleben des "Zollschocks" und Yen-Absturz

Am 8. Juli hat US-Präsident Donald Trump (in seiner zweiten Amtszeit) offiziell per Brief angekündigt, dass auf alle Importe aus Japan ein einheitlicher zusätzlicher Zoll von 25% erhoben wird. Das Inkrafttreten ist für den 1. August geplant. Der Brief wurde auch an 14 andere Länder, darunter Südkorea, gesendet, aber die Europäische Union (EU) soll von dieser Maßnahme ausgenommen sein. Obwohl ein Hinweis darauf enthalten ist, dass der Zollsatz "je nach Verhandlungen gesenkt werden könnte", reagierten die Märkte sofort mit einer Risikoaversion. Der Dollar/Yen stieg zu Beginn der US-Handelszeit auf 1 Dollar = 146,88 Yen, und der Yen fiel auf den niedrigsten Stand des Jahres gegenüber dem Dollar.investing.comreuters.com


2. Drei Faktoren hinter dem Yen-Verkauf

  • Zunahme der realen Absicherung: Exportunternehmen wie Automobil- und Elektronikkomponentenhersteller führen vorgezogene Dollar-Käufe für Abrechnungen durch, um den Rückgang der Dollar-Umsätze zu vermeiden.

  • Nachahmung durch Spekulanten: Laut CFTC-Daten stiegen die Yen-Short-Positionen vier Wochen in Folge, und die aktuelle Nachricht beschleunigte den Verkauf.

  • Fixierung des Zinsunterschieds zwischen Japan und den USA: Während die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen bei 4,4% liegt, hält die Bank of Japan mit der Wiedereinführung der YCC die langfristigen Zinsen unter 1%. Auch aus Zinssicht ist der Yen-Verkauf überlegen.

Karen Kong, Strategin bei CBA, weist darauf hin, dass die Unsicherheit, "das ist erst der Anfang", die Nerven der Investoren strapaziert.investing.com


3. Politische Auswirkungen—Die Herausforderung für die Regierung Ishiba

Japans Premierminister Shigeru Ishiba erklärte auf einer Pressekonferenz am 8., dass "weiterhin nach einer Vereinbarung gesucht wird, die beiden Seiten zugutekommt". Doch innerhalb der LDP gibt es Stimmen, die sagen, dass der Schaden größer ist als beim TPP-Austritt (Wirtschaftspolitiker). Die japanische Regierung erwägt

  1. eine WTO-Klage

  2. zusätzliche Bestellungen für US-Energiequellen

  3. vorzeitige Käufe von Verteidigungsausrüstung
    , um mit einer "Dreistufen-Rakete" Verhandlungsmaterial zu schaffen und den Schaden zu minimieren.


4. Unternehmensfront: Hilferufe der Fertigungsindustrie und Kapitalflucht in inländische Aktien

4-1 Automobil

Toyota schätzt, dass die Zölle die Kosten pro fertigem Fahrzeug für den nordamerikanischen Markt um durchschnittlich 5.400 Dollar erhöhen werden. Als alternative Maßnahme wird ein Plan B, einschließlich "zusätzlicher Investitionen in den USA", geprüft.


4-2 Halbleiter und elektronische Komponenten

Renesas hat den Plan zur Erweiterung des Werks in Detroit wiederbelebt. Kioxia hat die "Neugestaltung der Exportroute nach Nordamerika über Südkorea und Taiwan" angekündigt.


4-3 Inlandsnachfrage und defensive Sektoren

Im Gegensatz dazu kehrt Kapital in inländische Aktien wie Einzelhandel und Energie zurück. Am Ende des Handelstags am 8. übertrafen TEPCO HD mit +3,2% und Aeon mit +2,1% den Gesamtmarkt.


5. Die Spaltung der öffentlichen Meinung in sozialen Medien

PlattformBeispielhafte Beiträge (Zusammenfassung)Reaktionsindikatoren*Quelle
X (ehemals Twitter)"Wieder erschüttert #TrumpTariffs die Welt. Japans diplomatische Karten sind zu wenige."23.000 Likesx.com
X"Der schwache Yen ist eine gute Nachricht für die Reisebranche. Jetzt ist die Zeit, Japan zu bewerben."6.100 Repostsx.com
Reddit /r/Economics"Ein Copy-Paste-Brief ist einfach peinlich. Ich erwarte einen Rückzug innerhalb von zwei Wochen."1.400 Upvotesreddit.com
Reddit /r/politics"Es ist eine 'unsichtbare Steuererhöhung', die die Mittelschicht zahlt."950 Upvotesreddit.com

*Stand: 8. Juli, 20 Uhr JST

 


Die Meinungen sind gespalten. Während einige die Unterstützung für Exportunternehmen begrüßen, gibt es auch viele Kritiker, die es als "schädliche Politik für die US-Japan-Allianz" bezeichnen.



6. Analystenmeinungen

  • Pictet Frédéric Ducrozet: "Der Markt hat den 'Trump-Deal-Stil' bereits eingepreist. Letztendlich wird es wie immer auf verdeckte Zugeständnisse hinauslaufen."investing.com

  • Goldman Sachs Japan Desk: "Die Wahrscheinlichkeit, dass die Bank of Japan im September eine außerordentliche Sitzung zur weiteren Lockerung einberuft, hat zugenommen."

  • Nomura Securities: "Wir gehen davon aus, dass der Yen im Sommer auf das obere Ende der 150er-Marke fallen wird."


7. Auswirkungen auf den asiatisch-pazifischen Raum

Der koreanische Won fiel zeitweise um 1%. Der australische Dollar stieg aufgrund der Entscheidung der RBA, den Leitzins unverändert zu lassen, auf 0,6517 Dollar.reuters.com
In den ASEAN-Ländern wurden Aktien aus Malaysia und Indonesien aufgrund von Befürchtungen, das nächste Ziel der USA zu werden, verkauft.


8. Historischer Vergleich: Unterschiede zum US-China-Zollkrieg 2018–2019


DamalsDiesmal
ZielstaatenFokus auf ChinaMultinational, einschließlich Verbündeter
Reaktion der WechselkurseAbwertung des Yuan, Aufwertung des DollarsAbwertung des Yen, Aufwertung des Dollars
DurchführungsverfahrenDurchführungsverordnung und USTR-UntersuchungEinheitliche Benachrichtigung per Brief
Überraschungsgrad des MarktesHochMittel – "Gewöhnung"

Die Widerstandsfähigkeit des Marktes hat zugenommen, aber ein gezielter Angriff auf Japan ist beispiellos.


9. Zukünftige Szenarien und Risiken

SzenarioBeschreibungWahrscheinlichkeit (Prognose unseres Unternehmens)
① Senkung auf 5–10% durch VerhandlungenZugeständnisse der USA bei Autos und Agrarprodukten45%
② Teilweise Umsetzung + erneute VerhandlungenReduzierung nach der US-Kongressdebatte im Dezember30%
③ Vollständige Umsetzung mit 25% FixierungDurchsetzung durch Hardliner auf beiden Seiten20%
④ VergeltungszollkriegJapan kontert mit Luftfahrt und IT5%


10. Zusammenfassung und Empfehlungen

  • Unternehmen: Bewertung der Lieferketten und Diversifizierung der Währungsabsicherungen beschleunigen.

  • Investoren: Verschiebung von Yen-Anlagen in Value-Aktien und hochverzinsliche ETFs.

  • Regierung: Bildung von "multilateralen" Druckmitteln im Rahmen der WTO und G7 zur Stärkung der Verhandlungsposition.

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