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„Der Tag, an dem 'Insekten' in die Küche des Weltraums kommen“: Sieht aus wie Pulver, ist aber tatsächlich ein Insekt – Die Revolution des Lebensmitteldesigns beginnt auf Raumschiffen

„Der Tag, an dem 'Insekten' in die Küche des Weltraums kommen“: Sieht aus wie Pulver, ist aber tatsächlich ein Insekt – Die Revolution des Lebensmitteldesigns beginnt auf Raumschiffen

2025年11月09日 11:39

1) „Weltraumnahrung × Insekten“ wird wirklich realistisch

Am 7. November (Ortszeit) veröffentlichte Phys.org einen Artikel von der ESA. Die Kernaussage ist klar: Insekten sind leichte, robuste, nährstoffreiche „Mini-Nutztiere“, die organische Abfälle, die Menschen nicht essen können, in Proteine umwandeln können. Sie werden als stabile Nahrungsquelle für Langzeitmissionen neu bewertet. Experimente zeigen, dass viele Arten auch in Mikrogravitation ohne große Störungen in Wachstum und Verhalten auskommen, was darauf hindeutet, dass sie in der Weltraumumgebung „ziemlich stark“ sind. Phys.org


2) Was macht sie „weltraumtauglich“?

Die Stärken von Insekten lassen sich in drei Hauptpunkte zusammenfassen.

  • Ressourcenschonung: Hohe Futterverwertungseffizienz und geringer Wasserverbrauch. Sie lassen sich leicht mit Pflanzenresten und Lebensmittelabfällen an Bord füttern.

  • Nährwert: Grillen und Mehlwürmer enthalten hochwertiges Protein, Fettsäuren, Eisen, Zink und B-Vitamine, die mit Fleisch und Fisch vergleichbar sind.

  • Handhabbarkeit: Aufgrund ihrer geringen Größe und kurzen Generationen eignen sie sich für die Automatisierung der Zucht.
    Diese Aspekte könnten entscheidend sein, um sie als „Mitglied des Ökosystems“ in geschlossenen Umgebungen von Raumschiffen oder Mondbasen zu integrieren. Phys.org


3) Die Kandidaten: Grillen und Mehlwürmer

Die „Stammgäste“ in der Weltraumnahrungsforschung sind die Hausgrille (Acheta domesticus) und der Gelbe Mehlwurm (Tenebrio molitor). Beide wurden in der EU im Jahr 2023 für den Verkauf und Verzehr zugelassen. Die ESA-Astronautin Samantha Cristoforetti nahm bei ihrer Mission 2022 einen Blaubeer-Müsliriegel mit Grillenpulver mit. In Pulverform lassen sie sich leicht in vertraute Lebensmittel wie Brot, Pasta oder Cracker mischen. Europäische Weltraumorganisation


4) Die Experimente sind „noch im Gange“

Eine Übersichtsarbeit weist darauf hin, dass die Daten zur Weltraumbiologie von Insekten fragmentiert nach Art sind und die Beobachtungszeiträume kurz sind. Viele stammen aus den 1960er bis 2000er Jahren und konzentrieren sich auf Parabelflüge (einige Minuten Schwerelosigkeit) oder Aufenthalte von weniger als 50 Tagen, sodass die langfristigen Auswirkungen auf den gesamten Lebenszyklus oder auf Immunität und Physiologie noch unklar sind. Dennoch gibt es positive Anzeichen, dass Wachstum und Metamorphose abgeschlossen werden können und Fortpflanzung teilweise bestätigt wurde. Der nächste Schritt ist die Zucht über Generationen hinweg und die Entwicklung und Erprobung von automatisierten Zuchtkassetten im Orbit. Frontiers


5) „Lebewesen im Weltraum“: Von Fliegen bis Bärtierchen

1947 war die erste Spezies, die in den Weltraum flog und zurückkehrte, die Fruchtfliege. Danach zeigten Ameisen die Fähigkeit, sich auch in Mikrogravitation an Oberflächen festzuhalten, während Stabheuschrecken Schwierigkeiten mit Bewegung, Strahlung und Fortpflanzung hatten. Das berühmte **„Bärtierchen-Experiment“ der ESA (2007) zeigte ihre „Überlebensfähigkeit“ in Vakuum und kosmischer Strahlung. Forschungen an Fruchtfliegen auf der ISS deuteten auf **Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem hin, und es wurde berichtet, dass künstliche Schwerkraft teilweise schützende Effekte haben könnte. Europäische Weltraumorganisation


6) Reaktionen in sozialen Medien: Die „Verzerrung“ von Vernunft und Emotion

Als die ESA dies in sozialen Medien vorstellte, spaltete sich die Timeline in zwei Lager. Basierend auf den von mir beobachteten Beiträgen und früheren Verbraucherumfragen lassen sich folgende „Typen“ erkennen.

  • Begeisterte: „Der Kreislauf von Abfall zu Protein ist der Trumpf im Weltraum“, „Kann das Logistikrisiko reduzieren“.

  • Realisten: „Wie sieht es mit Geruchsmanagement, Hygiene und Kreuzkontamination an Bord aus?“, „Allergenmanagement (Kreuzreaktion mit Krustentieren) ist unerlässlich“.

  • Ekel: „Das Aussehen ist unakzeptabel“, „Kann nicht als Esskultur akzeptiert werden“.

  • Pragmatische: „Wenn es zu Pulver verarbeitet und in Riegel oder Nudeln gemischt wird, ist es in Ordnung“, „Einführung in Stufen über Vieh- oder Tiernahrung“.
    In der Tat zeigte eine Studie aus dem Jahr 2025, dass **die Betonung von „Nachhaltigkeit“ die Kaufbereitschaft kaum erhöhte**, während das Bild auf der Verpackung (Pulver oder Chips) und die Erfahrung mit dem Verzehr die Akzeptanz beeinflussten. Eine britische Umfrage zeigte auch, dass **die „Ekelbarriere“** der Hauptgrund war und dass Pulverform eher akzeptiert wurde. Das bedeutet, dass wissenschaftliche Rationalität allein nicht ausreicht, um die gesellschaftliche Implementierung voranzutreiben, wenn Aussehen und Erlebnisgestaltung nicht verändert werden. Phys.org


7) Anforderungen für die Mission

Aus der Perspektive von geschlossenen Kreislaufsystemen (CELSS/BLSS) tragen Insekten zur Verkürzung des Zyklus von Abfall zu Futter zu Proteinpulver bei. Das Designpaket umfasst drei Punkte.

  1. Zuchtmodule: Geschlossene Kassetten mit automatischer Fütterung, Temperatur- und Feuchtigkeitskontrolle sowie Häutungsrückgewinnung.

  2. Verarbeitung: Hitzesterilisation→Trocknung→Zerkleinerung→sterile Verpackung.

  3. Menüintegration: Beginnend mit einer 10–20% Mischung in Pasta/Brot/Suppen/Riegeln (Prüfung der Geschmacks- und Texturschwelle). Die Prüfungsreihenfolge ist Langzeit am Boden→niedrige Umlaufbahn (>100 Tage)→Mondumlauf und Mondoberfläche. Parallel zur Allergenverwaltung und sensorischen Bewertung wird die schnelle Nährstoffversorgung vor EVA (hochproteinhaltige Riegel) als Anwendungsfall betrachtet.


8) Verbesserung der Akzeptanz durch „visuelles UX“

  • Pulver als Grundlage: Zunächst „unsichtbare Insekten“. In bestehende Menüs mischen und den Geschmack beibehalten.

  • Namensänderung: Anstelle von cricket Begriffe wie „mikro Protein“ oder „orbitales Protein“ verwenden, um die Assoziationen neu zu gestalten.

  • Einprägsame Erlebnisse: Geschichten über die „Lieblingsrezepte“ der Besatzung schaffen (Gewinnstrategien für Saucen, Gewürze und Texturen entwickeln).

  • Transparenz: Nährwertangaben und Hygieneverfahren visualisieren, um Bedenken im Voraus auszuräumen.
    Diese Richtung wird sowohl durch Experimente als auch durch Verbraucherforschung nahegelegt. Phys.org


9) Das aktuelle Fazit: „Noch nicht im offiziellen Menü“

Die ESA selbst erklärt, dass „Not on the menu—yet (noch nicht im Menü)“. Dennoch gibt es in geschlossenen Umgebungen, die sich nicht für Viehhaltung eignen, nicht viele Optionen, die gleichzeitig kostengünstig, platzsparend und nährstoffreich sind. In den nächsten Jahren, wenn Langzeitversuche zur Zucht über Generationen und die Automatisierung der Verarbeitung an Bord voranschreiten und ein Food-Design, das das „Aussehensproblem“ überwindet entwickelt wird, könnten Insekten sich von „letzter Notnahrung“ zu gewöhnlichen Grundnahrungsmitteln entwickeln. Europäische Weltraumorganisation


Referenzartikel

Insekten auf dem Weltraummenü: Eine nachhaltige Nahrungsquelle für zukünftige Missionen
Quelle: https://phys.org/news/2025-11-insects-space-menu-sustainable-food.html

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