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Anstieg der Hepatitis-A-Fälle in São Paulo! Untersuchung der Risiken für städtisches Leben und Gesundheit

Anstieg der Hepatitis-A-Fälle in São Paulo! Untersuchung der Risiken für städtisches Leben und Gesundheit

2025年07月14日 01:11

1. Einleitung – Kalter Schweiß im "Gelben Juli"

In Brasilien wird der Juli jedes Jahr als "Julho Amarelo" (Gelber Juli) bezeichnet und als Monat zur Aufklärung über Hepatitis festgelegt. Doch im Jahr 2025 waren die Nachrichten, die den Beginn dieses Monats ankündigten, nicht festlich, sondern warnend. Die Fälle von Hepatitis A im Bundesstaat São Paulo stiegen innerhalb von nur sechs Monaten auf 974 an – von 498 im gleichen Zeitraum des Vorjahres, was einer Steigerung von etwa dem 1,9-fachen entspricht.InfoMoney


Auf sozialen Netzwerken verbreiteten sich schnell Beiträge wie „Ich habe Angst vor dem Wasser aus dem Wasserhahn“ und „Was soll ich meinem Kind in die Lunchbox packen?“, was die Ängste der Bürger in Echtzeit sichtbar machte. Auch in den Benachrichtigungen des Autors tauchten Direktnachrichten aus dem In- und Ausland auf, die fragten: „Was passiert vor Ort?“ In diesem Artikel werden daher offizielle Daten, lokale Medien, Experteninterviews und die „echten“ Stimmen aus den sozialen Netzwerken durchleuchtet, um die Hintergründe des Anstiegs der Hepatitis-A-Fälle und die zukünftigen Herausforderungen umfassend zu erläutern.


2. Die Auswirkungen von „974 Fällen – 90 % Anstieg“ in Zahlen

Laut den am 12. Juli veröffentlichten Statistiken der Gesundheitsbehörde des Bundesstaates (SES-SP) wurden vom 1. Januar bis zum 8. Juli 2025 insgesamt 974 Fälle von Hepatitis A gemeldet. Auch wenn der Bundesstaat eine Bevölkerung von rund 100 Millionen hat, übersteigt diese Zahl die jährlichen Schwellenwerte erheblich. Die Aufschlüsselung der Infektionswege ist wie folgt:

  • Verunreinigtes Wasser und Lebensmittel:66 %

  • Sexuelle Übertragung (hauptsächlich MSM-Gruppe):24 %

  • Unbekannt und Sonstiges:10 %
    .InfoMoney

Im gleichen Zeitraum wurden 560 Fälle von Hepatitis B (im Vorjahr insgesamt 2.483 Fälle) und 641 Fälle von Hepatitis C (im Vorjahr insgesamt 3.159 Fälle) registriert, was zeigt, dass der Anstieg bei Hepatitis A besonders auffällig ist.


3. Ursache ① – Veraltete Infrastruktur und Starkregen

Im Norden von São Paulo führten anhaltende Starkregenfälle seit Ende 2024 zu zahlreichen Rohrbrüchen, und die Bereitstellung von Notfall-Wassertankwagen konnte nicht mithalten. Laut dem städtischen Wasserversorger Sabesp „bestand während der Notfallreparaturen ein Umfeld, in dem Bodenmikroben leicht eindringen konnten“. Dadurch stieg die Nutzung von Brunnen- und Regenwasser auf traditionellen Märkten und bei Straßenständen, was die fäkal-orale Infektionsroute erweiterte.


4. Ursache ② – Die „Impfstofflücke“ nach der Pandemie

Während der COVID-19-Pandemie sanken die Grundimpfungsraten erheblich. Die durchschnittliche Abdeckung der Hepatitis-A-Impfung (zwei Dosen) im Bundesstaat fiel von 91,4 % im Jahr 2019 auf 80,7 % im Jahr 2023. Die Gesundheitsbehörde startete im April 2025 eine groß angelegte Nachholimpfung und konnte die Abdeckung bis Juli auf 87 % erhöhen, war jedoch nicht in der Lage, die Ausbreitung der Epidemie rechtzeitig zu verhindern.


5. Ursache ③ – Internationalisierung der sexuellen Netzwerke

São Paulo beherbergt die größte LGBTQ+-Gemeinschaft Südamerikas, und zur jährlichen Pride-Parade im Juni kommen Touristen aus aller Welt. Die Zahl von 24 % bei der sexuellen Übertragung ähnelt den Mustern von MSM-Ausbrüchen, die in Europa zwischen 2017 und 2019 gemeldet wurden, was darauf hindeutet, dass die Wiederaufnahme internationaler Reisen neue Übertragungswege geschaffen haben könnte.


6. Die „Sichtbarkeits“-Strategie der Landesregierung – Veröffentlichung des Panels am 9. Juli

Als Reaktion auf den Anstieg führte Tabata Amaral, die Gesundheitsdirektorin des Bundesstaates, am 9. Juli das **„Überwachungspanel für wasser- und lebensmittelbedingte Krankheiten“** ein. Das Dashboard zeigt grafisch die Fallzahlen nach Gemeinden, die Inzidenzrate nach Altersgruppen und die Impfraten an und stellt Entwicklern über eine API Daten zur Verfügung.saude.sp.gov.br


7. Die Verbreitung von „Stimmen“ und „Fehlinformationen“ in sozialen Netzwerken

Innerhalb von 24 Stunden nach der Veröffentlichung des Überwachungspanels überschritt die Anzahl der Beiträge mit dem Hashtag „#HepatiteA“ die Marke von 110.000. Ein Auszug:

  • „Wann wird Sabesp den Kontaminationsweg offiziell anerkennen?“

  • „Ich teile die Karte der kostenlosen Impfzentren!“ (mit Google Maps-Link)

  • „Das Abwasser ist in Ordnung. Das ist Regierungspropaganda.“ (Fehlinformation)
    Die Landesregierung stellte eilig ein Fact-Checking-Team zusammen, das jeden Abend „Gerüchte-Prüfkarten“ auf dem offiziellen Twitter-Kanal veröffentlichte. Es wurde festgestellt, dass die Hälfte der Konten, die falsche Informationen verbreiteten, ausländische IP-Adressen hatten.Instagramotempo.com.br


8. Expertenmeinung – Gespräche mit einem Leberfacharzt

Dr. Eloísa Hipólito, Professorin für Hepatologie an der Staatlichen Universität von Rio, warnt: „Hepatitis A wird nicht chronisch, aber bei Erwachsenen besteht ein hohes Risiko für eine fulminante Verlaufsform. Besonders junge Menschen mit Alkoholkonsumgewohnheiten sind anfällig für schwere Verläufe.“ Sie empfiehlt eine frühzeitige Diagnose und die Überprüfung des Antikörpertiters innerhalb von 90 Tagen.


9. Vergleich: Globale Trends bei Hepatitis A

Laut dem WHO-Regionalbüro für Europa wurden 2024 in Europa etwa 15.000 Fälle von Hepatitis A gemeldet, von denen 69 % lebensmittelbedingt waren. Im Vergleich zur Bevölkerungszahl hat der Bundesstaat São Paulo eine etwa doppelt so hohe Inzidenzrate wie der europäische Durchschnitt und gilt international als Hochrisikogebiet.


10. Bürgerinterviews

  • Camila Rossi (25, Studentin)

    „Ich vermeide es, Salat in der Mensa zu essen. Alle meine Freunde haben sich die Auffrischungsimpfung geholt.“

  • André Sanchez (41, Straßenverkäufer)

    „Aufgrund der verstärkten Kontrollen durch das Gesundheitsamt wurde ich angewiesen, ein Video über Händewaschen vor meinem Stand abzuspielen.“


11. Unternehmensmaßnahmen – Getränke- und Lebensmittelindustrie

Der große Safthersteller Do Bem erhöhte die Häufigkeit der Rohstoffprüfungen von einmal auf dreimal pro Woche. UberEats Brasilien verpflichtete die angeschlossenen Restaurants zur Einreichung einer Hygiene-Checkliste und führte eine neue Funktion ein, bei der Verstöße in der App als „Hygieneuntersuchung läuft“ angezeigt werden.


12. Bildungssektor – „Gelber Mittagessen-Tag“

Die Bildungsbehörde des Bundesstaates führte ab dem 15. Juli in allen öffentlichen Schulen den „Gelben Mittagessen-Tag“ ein. Es wurden Menüs mit leberfreundlichen Lebensmitteln (Hülsenfrüchte, grün-gelbes Gemüse) angeboten, und im Unterricht wurde ein „Hepatitis-Quiz“ durchgeführt. Die Teilnahmequote erreichte am ersten Tag 76 %.


13. Herausforderung – Die Hürde der 83 % Abwasserabdeckung

Der Abwasseranschlussgrad im Bundesstaat São Paulo liegt mit 83 % auf dem höchsten Niveau des Landes, doch die nicht angeschlossenen Randgebiete sind als Infektions-Hotspots aufgetaucht. Experten schätzen, dass für eine 100%ige Abdeckung innerhalb von fünf Jahren Investitionen von etwa 8 Milliarden Reais erforderlich sind.


14. Zukunftsszenarien

JahrPolitische MaßnahmenPrognostizierte FallzahlenBeschreibung
2026Erreichen einer Impfquote von 95 %520 FälleRückgang der Epidemie
2027100 % Abwasseranschluss200 FälleNur sporadische Fälle
2028Stagnation der Maßnahmen1.200 FälleWiederaufflammen durch Reisen und internationale Veranstaltungen
(Laut Simulation der Gesundheitsbehörde des Bundesstaates)




15. Fazit – Wie man dem „unsichtbaren Feind“ begegnet

Hepatitis A ist eine Krankheit, die durch Impfungen und Hygienemaßnahmen nahezu vollständig vermeidbar ist. Dennoch schaffen Lücken in der städtischen Infrastruktur und Informationsungleichheiten Raum für Infektionen. Die Erfahrungen in São Paulo haben der Welt drei Lektionen aufgezeigt: die „Impfstofflücke“ nach der Pandemie, den Umgang mit Fehlinformationen im Zeitalter der sozialen Medien und die Notwendigkeit, veraltete Infrastrukturen zu modernisieren. Die Maßnahmen, die wir ergreifen müssen, sind einfach: sauberes Wasser sicherstellen, sich impfen lassen und Informationen überprüfen. Diese Praktiken können die Warnung des gelben Bandes in ein Symbol der Hoffnung verwandeln.



Referenzartikel

In São Paulo sind die Fälle von Hepatitis A um 90 % gestiegen
Quelle: https://www.infomoney.com.br/saude/sao-paulo-tem-aumento-de-90-nos-casos-de-hepatite-a/

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