Zum Hauptinhalt springen
ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Logo
  • Alle Artikel
  • 🗒️ Registrieren
  • 🔑 Anmelden
    • 日本語
    • English
    • 中文
    • Español
    • Français
    • 한국어
    • ภาษาไทย
    • हिंदी
cookie_banner_title

cookie_banner_message Datenschutzrichtlinie cookie_banner_and Cookie-Richtlinie cookie_banner_more_info

Cookie-Einstellungen

cookie_settings_description

essential_cookies

essential_cookies_description

analytics_cookies

analytics_cookies_description

marketing_cookies

marketing_cookies_description

functional_cookies

functional_cookies_description

Verjage Robben mit Geräuschen: Neue Waffe zur Rettung des vom Aussterben bedrohten schottischen Lachses

Verjage Robben mit Geräuschen: Neue Waffe zur Rettung des vom Aussterben bedrohten schottischen Lachses

2025年11月24日 07:07

In die Ära der „Lautsprecher vom Flussbett“?

Das britische Boulevardblatt Daily Mail stellte am 22. November 2025 in einem Artikel mit dem Titel „It may sound fishy, but loudspeakers could save the future of Scottish salmon“ (Es mag etwas „fischig“ klingen, aber Lautsprecher könnten die Zukunft des schottischen Lachses retten) eine ungewöhnliche Idee vor.Muck Rack


Die Idee besteht darin, Unterwasserlautsprecher auf dem Grund schottischer Flüsse zu versenken, um Robben, die auf Lachs Jagd machen, mit Geräuschen zu vertreiben. In der Nähe von wildem Lachs, der die Flüsse hinaufzieht, sollen Geräusche mit Frequenzen und Mustern ausgestrahlt werden, die Robben unangenehm finden, um ihnen das Gefühl zu geben, dass es dort ungemütlich ist, und so physische Kollisionen und Raubtiere zu reduzieren.


Auf den ersten Blick mag es wie ein Gerät aus einem B-Film erscheinen, doch der Hintergrund ist ein dringendes Gefühl der Bedrohung, dass der wilde Lachs tatsächlich verschwinden könnte, wenn nichts unternommen wird.



Wie bedroht ist der wilde Lachs in Schottland?

Der wilde Atlantiklachs ist mittlerweile weltweit eine bedrohte Art. Laut Analysen britischer Naturschutzorganisationen ist die Zahl der wilden Lachse in Großbritannien in den letzten 40 Jahren um etwa 70 % zurückgegangen, insbesondere in Schottland wurde ein ähnlicher Rückgang innerhalb von etwa 25 Jahren festgestellt.GWCT


Auch die jüngste Bewertung der schottischen Regierung zeigt, dass die Rückkehrzahlen erwachsener Lachse in vielen Flüssen langfristig rückläufig sind und die Zahl der zurückkehrenden Lachse im Vergleich zu früher stark gesunken ist.Schottische Regierung


Darüber hinaus berichtet die schottische Lachsindustrie, dass die Überlebensrate im Meer vor 30 Jahren bei etwa 25 % lag, heute jedoch auf etwa 1–5 % gesunken ist.Salmon Scotland


Die Gründe dafür sind vielfältig.

  • Erwärmung der Meeres- und Flusswassertemperaturen durch den Klimawandel

  • Verschlechterung der Wasserqualität durch Landwirtschaft und Industrie

  • Unterbrechung der Aufstiegsrouten durch Dämme und Wehre

  • Und die Ausbreitung von Läusen (Seeläusen) und Krankheiten aus der MeereszuchtCitizen Space

Diese Faktoren summieren sich und machen den Lachs zu einem symbolischen Lebewesen, das zwischen „Klimakrise“ und „Industriestruktur“ gefangen ist.



Robben als „ein weiterer Druckfaktor“

Hinzu kommt der Prädationsdruck durch Robben.

An der schottischen Küste leben zahlreiche Kegelrobben und Seehunde, für die Lachs und Forelle wichtige Nahrungsquellen sind. Die engen Wasserwege und Flussmündungen, in die die wilden Lachse zurückkehren, werden leicht zu natürlichen „Flaschenhälsen“ und sind ideale Jagdgebiete für Robben.


Bisher kam es vor, dass Lachszüchter und Fischer Robben erschossen, was jedoch aus Gründen des Tierschutzes stark kritisiert wurde. Im Jahr 2020 wurde die Tötung von Robben in schottischen Lachszuchtbetrieben stark eingeschränkt.The Guardian


Gleichzeitig wurden auch die Vorschriften für den Einsatz von „akustischen Abschreckungsvorrichtungen (Acoustic Deterrent Devices, ADDs)“, die Robben mit Geräuschen vertreiben sollen, verschärft, da befürchtet wird, dass sie sich negativ auf Wale und Delfine auswirken könnten.Schottische Regierung


Das bedeutet, dass es sowohl aus humanitären Gründen als auch aus Gründen des Ökosystemschutzes schwieriger geworden ist, „zu schießen“ oder „mit lautem Geräusch zu vertreiben“. In diesem Kontext entstand die Idee der „zielgerichteten Unterwasserlautsprecher“.



„Startle-Technologie“ – Robben gezielt erschrecken

In den letzten Jahren hat ein Ansatz namens „Targeted Acoustic Startle Technology (TAST)“ Aufmerksamkeit erregt.


Dabei werden kurze Geräusche, die auf die Hörmerkmale von Robben abgestimmt sind, zu zufälligen Zeiten abgespielt, um sie „aufzuschrecken“ und sie ohne Stress von ihrem Standort zu vertreiben.Western CEDAR


Im Gegensatz zu herkömmlichen ADDs, die „ständig laute Geräusche abspielen, um sie fernzuhalten“, verfolgt TAST den Ansatz, „sie gelegentlich gezielt zu erschrecken“. Dadurch soll die Gesamtmenge an Lärm reduziert und ein Gewöhnungseffekt bei den Robben („es ist sowieso harmlos“) vermieden werden.


In Schottland wurden bereits Versuche unternommen, solche Geräte in der Nähe von Lachszuchtbetrieben zu installieren, um die Schäden durch Robben zu reduzieren und gleichzeitig die Auswirkungen auf Wale und Delfine zu minimieren.St. Andrews Research Repository


Die kürzlich berichteten „Unterwasserlautsprecher im Fluss“ scheinen darauf abzuzielen, diese Technologie und dieses Konzept auf die Aufstiegsrouten der wilden Lachse anzuwenden.



Eine weitere „Klangtechnologie“: Kampf gegen Läuse, die den Lachs befallen, mit AcuLice

Nicht nur zur Bekämpfung von Robben wird versucht, Lachs mit akustischer Technologie zu schützen. Das aus Norwegen stammende System „AcuLice“ zieht Aufmerksamkeit auf sich, da es Läuse (Lachsläuse), die Lachs befallen, mit Geräuschen schwächen soll.NECON


AcuLice erzeugt komplexe Klangmuster, die auch tiefe Frequenzen enthalten, um die Nahrungsaufnahme und Fortpflanzung der Läuse zu unterdrücken, was zu einer Reduzierung der Parasitenzahl um 40–60 % geführt haben soll.NECON


Im Gegensatz zu herkömmlichen Medikamenten oder Warmwasserbehandlungen verursacht es keinen Schaden am Fischkörper und keine chemische Verschmutzung, was es zu einer „Null-Emission“-Lösung macht, die auch von der norwegischen Lebensmittelsicherheitsbehörde beachtet wird.NECON


Auch in Schottland ist die Bekämpfung von Krankheiten wie Seeläusen eine große Herausforderung für den Schutz des wilden Lachses, und es werden verschiedene Technologien entwickelt, darunter Systeme zur Früherkennung von Läusen mit KI und 3D-Holografie.Nachhaltige Aquakultur


Der Ansatz, „Lachs mit Klang zu schützen“, wird in verschiedenen Bereichen von der Bekämpfung von Raubtieren bis hin zu Parasiten getestet.



Rettung durch Klang oder Bedrängnis durch Klang – die Sorge um „Lärmbelästigung im Meer“

Allerdings birgt der Ansatz, Probleme mit „Klang“ zu lösen, auch viele Risiken.

Zunächst einmal breitet sich Klang im Meer und in Flüssen weiter aus, als es das menschliche Empfinden wahrnimmt. Meeressäuger wie Wale und Delfine sind sehr empfindlich gegenüber Geräuschen und verlassen sich bei der Nahrungssuche und Kommunikation auf Klang. Daher könnte der häufige Einsatz von Klanggeräten ihr Verhalten ernsthaft beeinträchtigen.


Tatsächlich haben schottische Umweltorganisationen und Wissenschaftler darauf hingewiesen, dass herkömmliche starke ADDs das Gehör von Delfinen und Schweinswalen schädigen und Stress verursachen könnten, und fordern gesetzliche Regelungen.The Ferret


Selbst bei einem System wie TAST, das „die Anzahl der Erschreckungen reduziert und die Lautstärke senkt“, würde ein Anstieg der Installationsorte letztlich den Lärmpegel im gesamten Meer erhöhen. Wenn man versucht, den wilden Lachs zu schützen, aber andere Lebewesen in Bedrängnis bringt, wäre das kontraproduktiv.


Darüber hinaus kann eine Technologie, die für Menschen unangenehm ist, auch zu Konflikten mit der lokalen Gemeinschaft führen. Wenn Angler oder Kajakfahrer das Gefühl haben, „seltsame Geräusche“ zu hören, wenn sie sich dem Fluss nähern, könnte dies den Reiz als Touristenattraktion mindern.



Reaktionen in den sozialen Medien: Zustimmung, Skepsis und schwarzer Humor

Die Reaktionen auf das Unterwasserlautsprecherkonzept in den sozialen Medien der englisch- und japanischsprachigen Welt lassen sich grob in drei Typen einteilen.


① „Besser als Gewehre“-Fraktion

„Es ist viel humaner, Robben mit Geräuschen zu vertreiben, als sie zu erschießen.“
„Selbst in einer ‚kontrollierten Natur‘ wie einem Zoo ist es eine viel bessere Wahl, als zu töten.“

Solche Stimmen drücken eine starke Abneigung gegen das Erschießen von Robben aus und bewerten die „Non-Killing“-Verwaltung positiv.


② „Schon wieder manipulieren Menschen die Natur“-Fraktion

„Das eigentliche Problem sind der Klimawandel und die übermäßige Zucht, aber sie versuchen es wieder mit einem neuen Gadget zu vertuschen.“
„Warum den Ozean noch lauter machen? Einen ruhigen Ozean zu bewahren, wäre doch besser für den Lachs.“

Solche Kommentare drücken ein direktes Unbehagen gegenüber der „symptomatischen Behandlung“ durch Technologie aus. Sie befürchten eine Zunahme des Lärms im Meer und die Auswirkungen auf andere Lebewesen.


③ „Schwarzer Humor“-Fraktion

„Vielleicht gibt es bald Noise-Cancelling-Kop

← Zurück zur Artikelliste

Kontakt |  Nutzungsbedingungen |  Datenschutzrichtlinie |  Cookie-Richtlinie |  Cookie-Einstellungen

© Copyright ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Alle Rechte vorbehalten.