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Fotogene Schädlinge? "Weißer Ring" Panik verbreitet sich in sozialen Netzwerken

Fotogene Schädlinge? "Weißer Ring" Panik verbreitet sich in sozialen Netzwerken

2025年06月09日 18:33

Einleitung – Der "weiße Ring" umgibt Norditalien

Ende Mai dieses Jahres tauchten in den Alleen und Gärten der Region Lombardei in Norditalien plötzlich weiße Ringe auf, die wie Zuckerwatte aussehen. Die lokalen Medien nannten sie "Signora degli Anelli" (Dame der Ringe), während die deutsche Presse sie als "Herrin der Ringe" bezeichnete. Es wurde berichtet, dass es sich dabei um die aus Japan stammende invasive Schildlaus Takahashia japonica handelt. Diese unheimlichen Halsketten, die sich entlang der von Sonnenlicht durchfluteten Alleen erstrecken, sind in Wirklichkeit "Brutbeutel", in denen die weiblichen Insekten Tausende von Eiern schützen. Während Experten sich den Kopf zerbrechen, da es noch keine wirksamen Pestizide gibt, herrschen in den sozialen Medien Überraschung, Humor und Besorgnis.merkur.decorriere.it



1 Was für ein Schädling ist das? – Die Struktur des "Rings" und seine explosive Vermehrung

  • Artname und Erscheinungsbild

    • Der japanische Name ist "Watafukitsuno-Kaigaramushi". Die Weibchen drücken die Eiersäcke nach außen und bilden Ringe mit einem Durchmesser von 5 bis 7 cm. Diese Ringe sind wachsartig und werden elastisch wie Gummi, wenn sie trocknen.

  • Fortpflanzungszyklus

    • Ein Weibchen legt jährlich 4.000 bis 5.000 Eier. Die Eiablage erfolgt im Mai, und im Juni schlüpfen die Larven (Nennido), die sich auf die Blattunterseiten bewegen, um Saft zu saugen und den Sommer zu überstehen. Im Herbst kehren sie an ihre Überwinterungsplätze zurück, und im folgenden Frühjahr schlüpfen sie und legen erneut Eier. Es handelt sich um eine univoltine Art.merkur.de

  • Betroffene Baumarten

    • In Italien sind Straßen- und Parkbäume wie Ahorn, Ulme, Esche, Judasbaum, Birke und Liquidambar stärker betroffen als die einheimischen Arten Japans wie die Rotfichte und die Japanische Ulme.merkur.detg24.sky.it



2 Der tatsächliche Schaden – Von der Lombardei in weite Regionen

Seit die Pflanzenquarantänebehörde der Lombardei 2017 den ersten Befall feststellte, wurden jährliche Untersuchungen fortgesetzt, aber 2025 hat sich der Schaden auf ein "historisches Ausmaß" ausgeweitet.

  • Geografische Verbreitung

    • 2017 in den Vororten von Mailand, Cerro Maggiore, erstmals entdeckt

    • 2020 Ausbreitung an den Comer See und in die Provinz Monza und Brianza

    • 2023 Etablierung in städtischen Gebieten im Süden von Varese und Bergamo

    • 2025 Bestätigung auch im Weinanbaugebiet Oltrepò Pavese in der Provinz Paviamerkur.dewired.it

  • Zusammenhang mit dem Klimawandel

    • In den letzten Jahren haben milde Winter und hohe Frühlingstemperaturen die Überlebensrate der Eiersäcke im Winter erhöht. Experten weisen darauf hin, dass die Erwärmung die Fortpflanzung fördert.merkur.dewired.it



3 Schwierigkeiten bei den Maßnahmen - "Schneiden" oder "Beobachten"

  • Stagnation der chemischen Bekämpfung

    • Keine registrierten Pestizide. In der Forschungsphase wurden Orangenöl, Neemöl, Mineralöl und Kaliumsalze getestet, aber es fehlen Daten zu Wirksamkeit und Umweltrisiken.

  • Grenzen der biologischen Bekämpfung

    • Einige Gemeinden setzen den Zweipunkt-Marienkäfer (Adalia bipunctata) frei, aber die benötigte Anzahl ist enorm und es gibt starke Bedenken hinsichtlich der Störung des Ökosystems.corriere.it

  • Physikalische Bekämpfung

    • "Es wird empfohlen, die mit Eiersäcken versehenen Äste vor dem Schlüpfen (im Mai) zu schneiden, in Plastik zu versiegeln und zu verbrennen." Allerdings ist es sowohl aus landschaftlicher als auch aus Kostensicht unrealistisch, alle Straßenbäume zu fällen.



4 Schock der "Ringe", der sich in sozialen Netzwerken verbreitet


  • Italienische Hashtags

    • #SignoraDegliAnelli(Dame der Ringe)

    • #TakahashiaJaponica

    • #AnelliBianchi(Weiße Ringe)

  • Repräsentative Reaktionen

    1. „Der Ahorn im Garten sieht aus wie in Scheiben geschnittener Tintenfisch!“ – Ein Tweet mit Foto hat 40.000 Impressionen.

    2. „Ich dachte, es wäre eine Halskette für Kinder... als ich es berührte, war es klebrig und ich schrie“ – Ein TikTok-Video wurde 1,2 Millionen Mal angesehen.

    3. Auch ein Beitrag, der scherzhaft von der „Lombardei-Version von 'Unheimliche Begegnung der dritten Art'“ spricht.

    4. Unterdessen warnt die Gartenbau-Community: „Bitte nicht wahllos Pestizide sprühen. Melden Sie es zuerst den Behörden.“

  • Offizielle Kontenkommunikation

    • Der offizielle X-Account der Region Lombardei (ehemals Twitter) <@RegLombardia> fordert dazu auf, „wenn Sie Eiersäcke an Bäumen finden, senden Sie die Standortinformationen über die App FitoDetective“.twitter.com

    •  
  • Spaltung der öffentlichen Meinung

    • „Wenn es harmlos ist, kann man es lassen“ – die beruhigte Fraktion

    • „Es ruiniert sowohl die Landschaft als auch die Landwirtschaft“ – die besorgte Fraktion

    • „Das Problem mit invasiven Arten ist ein Weckruf für den Klimawandel“ – Stimmen, die es mit Umweltpolitik in Verbindung bringen – die Debatte verbreitet sich unaufhaltsam.



5 Expertenperspektive – Lektionen für Japan

Japan ist das Ursprungsland dieser Art, aber im Inland gibt es aufgrund von natürlichen Feinden und dem Klima nur wenige Berichte über Massenvermehrungen.

  • Auswirkungen auf die Pflanzenexportquarantäne

    • Mögliche Verschärfung der Quarantäne für aus Italien importierte Blumen und Setzlinge.

  • Verwundbarkeit von Bäumen in nationalen Parks

    • Liquidambar und Judasbaum, die in Italien stark betroffen sind, sind auch in Japan beliebte Gartenbäume. Theoretisch könnte es bei steigenden Temperaturen zu „reimportierten“ Schäden kommen.

  • Hinweise für die Stadtbegrünungsplanung

    • Eine Allee mit einer einzigen Baumart kann zur „Autobahn“ für invasive Schädlinge werden. Eine diversifizierte Pflanzgestaltung wird als Risikostreuung angesehen.



6 Interviews mit Anwohnern (Zusammenfassung aus SNS-DM)

  • Vororte von Mailand: Frau in den 30ern, Gärtnerin

    „Letztes Jahr waren es 2 von 10 Bäumen, aber dieses Jahr sind alle betroffen. Es ist schwierig, den Baumschnittabfall zu entsorgen.“

  • Provinz Pavia: Weinbauer

    „Bis jetzt sind die Weinreben in Ordnung. Aber die Landschaft sieht schlecht aus, und Touristen machen Fotos und stellen sie in soziale Medien, sodass es wie ein ‚krankes Feld‘ aussieht.“

  • Stadt Bergamo: Biologielehrer

    „Als ich das Thema im Unterricht ansprach, waren die Schüler begeistert und nannten es ‚Weltraumlebewesen‘. Ich denke, es ist ein gutes Lehrmaterial, um über invasive Arten und den Klimawandel zu lernen.“



7 Zusammenfassung – „Landschaftsschädlinge“ spiegeln gesellschaftliche Probleme wider

Die weißen, schönen Ringe sind auch ein „Spiegel“, der mehrere Probleme wie das Risiko invasiver Arten, den Klimawandel und die Zerbrechlichkeit urbaner Ökosysteme sichtbar macht. Die Zukunft, die die Straßenbäume in der Lombardei zeigen, könnte sich auch in Tokio oder Seoul auf dem gleichen Breitengrad widerspiegeln. Der Schlüssel zur Lösung ist –

  1. Früherkennung: Visualisierung der Verteilung durch bürgerbeteiligte Apps

  2. Mehrschichtige Maßnahmen: Gleichzeitige Förderung von Baumschnitt/Feinden/Entwicklung neuer Medikamente

  3. Kommunikation: Umwandlung von SNS von „Panikverbreitung“ zu „Wissensaustausch“

Die Ringe sind keineswegs der Fluch aus „Der Herr der Ringe“. Aber wenn sie unbeachtet bleiben, wird das grüne Laub der Stadt leise verschwinden. Die Maßnahmen, die wir ergreifen sollten, bestehen darin, eine lange Geschichte mit der Umwelt zu weben, anstatt die Ringe nur vorübergehend abzuschneiden.


Referenzartikel

„Es gibt kaum Maßnahmen: Ein kleiner Parasit befällt viele Regionen Norditaliens – Merkur“
Quelle: https://news.google.com/rss/articles/CBMixwFBVV95cUxNcWtjT0tOWmdVZ3E4SWlwM3VTS2t1c3VkNTBaajY2SEZfVVJ3aG8yVWFYd1RHMzNkTkg5RzljamFEaW5ZYXQwSGtZRVZMR0gxS2hNVUR3VEt4Z0hQUzdZc0EwSlhRRFRSWUtjNC0xb2VlMGJ3UWZVU2tXZlZOSWFaVVBqWlRCWHRPRVh2MndyOFlUSUttXzRUN2IzRWtQaFJGWUliX1kyYVN1dk9jQVFhM0ZEZ1d4Ukp6czVYRjkxX0k5YzFlVHVn?oc=5

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