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Rekordzahl von Insolvenzen im japanischen Gesundheitswesen – Finanzielle Risiken und Nachhaltigkeit des Gesundheitswesens im Vergleich mit dem Ausland verstehen

Rekordzahl von Insolvenzen im japanischen Gesundheitswesen – Finanzielle Risiken und Nachhaltigkeit des Gesundheitswesens im Vergleich mit dem Ausland verstehen

2025年07月09日 00:34

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung

  2. Interpretation der neuesten Daten

  3. Fünf Ursachen für den Anstieg der Insolvenzen

  4. Strukturelle Probleme im japanischen Gesundheitssystem

  5. Internationaler Vergleich― Fallstudien aus den USA, Großbritannien und Frankreich

  6. Auswirkungen auf die regionale Gesundheitsversorgung und das Risiko medizinischer Versorgungslücken

  7. Lernen von internationalen Rettungs- und Umstrukturierungsschemata

  8. Implikationen für Japan und politische Empfehlungen

  9. Zusammenfassung und zukünftige Perspektiven




1. Einleitung

In der Erholungsphase nach der Corona-Krise stehen die Finanzstrukturen der medizinischen Einrichtungen weltweit vor Herausforderungen. In Japan steigt die Zahl der Insolvenzen auf ein Rekordniveau, und die Infrastruktur, die die regionale Gesundheitsversorgung unterstützt, beginnt zu wanken. Zunächst werden die Statistiken überprüft, um ein umfassendes Bild des Problems zu erhalten.tdb.co.jp



2. Interpretation der neuesten Daten

Laut Teikoku Databank gab es im ersten Halbjahr 2025 35 Insolvenzen von medizinischen Einrichtungen (9 Krankenhäuser, 12 Kliniken, 14 Zahnarztpraxen). In vier Fällen betrug die Gesamtschuld über 1 Milliarde Yen, und 97,1 % der Fälle endeten in einem Insolvenzverfahren. Dies übersteigt das Vorjahresniveau (34 Fälle) und den Höhepunkt nach der Lehman-Krise (2007, 18 Fälle) erheblich, wobei insbesondere die Schließung von Zahnarztpraxen beschleunigt wird.tdb.co.jp


2.1 Verteilung nach Präfekturen

In Hokkaido, Tokio, Kanagawa, Nara, Hyogo und Fukuoka gab es jeweils 3 Fälle, insgesamt in 18 Präfekturen, wobei die Insolvenzen sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten zunehmen.


2.2 Merkmale der Schuldenhöhe

Große Insolvenzen konzentrieren sich auf Krankenhäuser und sind besonders bei mittelgroßen und größeren privaten Krankenhäusern mit vielen Notfall- und Akutbetten ausgeprägt.



3. Fünf Ursachen für den Anstieg der Insolvenzen

  1. Steigende Preise― Die Kosten für medizinische Geräte, Strom und Verpflegung sind gestiegen und haben die Fixkosten erhöht.

  2. Steigende Personalkosten― Mit der Einführung der Obergrenze für Überstunden von Ärzten im Jahr 2024 sind die Nachtzuschläge gestiegen.

  3. Unzureichende Vergütung für medizinische Leistungen― Die Anpassung im Jahr 2024 blieb bei real +0,10 %, was eine Kostenüberwälzung erschwert.

  4. Personalmangel― Das Verhältnis von offenen Stellen zu Bewerbern für Krankenschwestern liegt bei einem Rekordhoch von 1,9.

  5. Bevölkerungsrückgang in ländlichen Gebieten― Die Zahl der ambulanten und stationären Patienten sinkt langfristig, und die Auslastung bleibt niedrig.



4. Strukturelle Probleme im japanischen Gesundheitssystem

  • Durch staatliche Preisregulierung kann das Modell „Preiserhöhung trotz Verluste“ nicht umgesetzt werden

  • Fast 70 % der Krankenhäuser sind privat geführt, was bedeutet, dass eine Insolvenz schnell zu einem Dienstleistungsstopp führen kann

  • Die Umstrukturierung der Betten im Rahmen der regionalen Gesundheitsplanung verzögert sich, was die Amortisation von Investitionen erschwert



5. Internationaler Vergleich―Fallstudien aus den USA, Großbritannien und Frankreich

5.1 USA: Chapter 11 und investorengetriebene Restrukturierung

Bis zum ersten Halbjahr 2025 haben 14 Krankenhäuser und Gesundheitssysteme Insolvenz nach Chapter 11 beantragt. Der Schwerpunkt liegt auf der Sanierung, bei der Übernahmen oder Fusionen durch Sponsoren die medizinische Versorgung aufrechterhalten.beckershospitalreview.comtime.com


5.2 Großbritannien: Auflösung von NHS Trusts und Übernahme durch öffentliche Mittel

Laut einem Regierungsdokument vom Mai 2025 wurden mehrere Trusts, darunter das Yeovil District Hospital, aufgelöst, und Kapital in Höhe von 226,7 Millionen Pfund wurde aus öffentlichen Mitteln abgeschrieben und in andere Trusts integriert. Die „Rettungsfusion“ zur Vermeidung von Insolvenzen durch staatliche Intervention ist institutionalisiert.gov.uk


5.3 Frankreich: Trotz schwerer Defizite sind „Schließung und Integration“ die Norm

Der Rechnungshof empfahl im Juni 2025 die Reduzierung unnötiger medizinischer Eingriffe und Betten. Ein Beispiel ist ein Krankenhaus in den Pariser Vororten, das aufgrund von Personalmangel 100 Betten schloss. Trotz der Nutzung der medizinischen Solidaritätssteuer wird mit einer „stillen Schrumpfung“ reagiert.lepoint.frlemonde.fr



6. Auswirkungen auf die regionale Gesundheitsversorgung und das Risiko medizinischer Versorgungslücken

Schätzungen zufolge würde die Schließung insolventer Krankenhäuser die Lücke in der sekundären Notfallversorgung um durchschnittlich 38 Minuten vergrößern und die Überlebensrate bei Notfalltransporten älterer Menschen um 3,2 Prozentpunkte senken (Schätzung des Autors). Insbesondere in Gemeinden mit weniger als 100.000 Einwohnern könnte der Weg zum nächsten Ersatzkrankenhaus über 30 km betragen, was die Gesundheitsungleichheit erhöhen könnte.



7. Lernen von internationalen Rettungs- und Umstrukturierungsschemata

LandHauptschemaVorteileNachteile
USAChapter 11 + M&AHohe Kontinuitätsrate der DienstleistungenSchwache Verhandlungsposition von Landkrankenhäusern erschwert Verkäufe
GroßbritannienÜbernahme öffentlicher Schulden + IntegrationVermeidung medizinischer VersorgungslückenHohe finanzielle Belastung
FrankreichBettenabbau und AbteilungsintegrationLangsame Schrumpfung verteilt die LastRegionale Ungleichheiten nehmen zu



8. Implikationen für Japan und politische Empfehlungen

  1. Einrichtung eines regionalen Unterstützungsfonds (vorläufiger Name)― Vorübergehende Verstaatlichung von insolvenzgefährdeten Krankenhäusern und Wiederaufbau im Modell einer dritten Sektor-Organisation.

  2. Integrierte Gestaltung von Vergütung und Schuldenanpassung― Gewährung von Sondervergütungen unter der Bedingung der Genehmigung eines Sanierungsplans.

  3. Einführung eines „ADR für Unternehmenssanierung im Gesundheitswesen“― Schnelles Schlichtungsschema unter Einbeziehung von Regierung, Finanzinstituten und Kommunen.

  4. Entwicklung eines Marktes für Vermittlung von M&A im Gesundheitswesen― Anlocken von Käufern durch Offenlegung von Übernahmepreisen.

  5. Produktivitätssteigerung durch Digitalisierung und Teamarbeit im Gesundheitswesen― Reduzierung der Abhängigkeit von Personalkosten durch Telemedizin und KI-gestützte Anamnese.



9. Zusammenfassung und zukünftige Perspektiven

Der starke Anstieg der Insolvenzen im ersten Halbjahr 2025 zeigt, dass das Gesundheitsmanagement seine Widerstandsfähigkeit gegenüber dem „Preis- und Personalkostenschock“ verloren hat. Im Ausland sind Systeme zur Absorption von Insolvenzrisko durch öffentliches Kapital oder M&A etabliert, und auch in Japan ist der institutionelle Wiederaufbau eines „Sicherheitsnetzes“ dringend erforderlich.


Da im Jahr 2026 die Überarbeitung der Vergütung für medizinische Leistungen und die zweite Phase der Reform der Arbeitsweise von Ärzten zusammenfallen, wird sich die finanzielle Lage der Krankenhäuser weiter verschärfen. Um die regionale Gesundheitsversorgung zu schützen, sind sowohl Wiederaufbauschemata, die keine Versorgungslücken nach Insolvenzen entstehen lassen, als auch Unterstützung zur Verbesserung des Managements im Vorfeld erforderlich.




Liste der Referenzartikel (externe Links, in chronologischer Reihenfolge)

  • Teikoku Databank „Untersuchung der Insolvenzentwicklung von medizinischen Einrichtungen (erstes Halbjahr 2025)“ 8. Juli 2025tdb.co.jp

  • Teikoku Databank PDF „Insolvenzen von medizinischen Einrichtungen übersteigen im ersten Halbjahr 35 und liegen auf Rekordkurs“ 8. Juli 2025tdb.co.jp

  • Xinhua „Japan sieht Rekordschließungen und Insolvenzen von Gesundheitseinrichtungen“ 22. Januar 2025##

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