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Die steigenden Lebenshaltungskosten in Japan hören nicht auf - Die Unsicherheit und Entschlossenheit, die in der "12,8% Inflationsprognose" der Haushalte zum Ausdruck kommen

Die steigenden Lebenshaltungskosten in Japan hören nicht auf - Die Unsicherheit und Entschlossenheit, die in der "12,8% Inflationsprognose" der Haushalte zum Ausdruck kommen

2025年07月15日 00:28

1 Schockierende „+12,8 %“ – Daten enthüllen die wahre Meinung der Haushalte

Laut einer am 14. Juli veröffentlichten Umfrage der Bank of Japan erwarten 85,1 % der Haushalte einen Preisanstieg innerhalb eines Jahres. Der durchschnittliche Erwartungswert liegt bei 12,8 % und erreichte damit den höchsten Stand seit September 2006, während der Median ebenfalls zweistellig bei 10 % liegt. Auch in fünf Jahren erwarten 83,1 % einen Anstieg, mit einem Durchschnitt von 9,9 %.


Auf der anderen Seite liegt der Verbraucherpreisindex des Innenministeriums (CPI) für Mai bei +3,2 %, während die Reallöhne um 1,5 % gesunken sind, was die Diskrepanz vergrößert. Die Haushalte schätzen die „gefühlte Inflation“ etwa viermal so hoch wie den offiziellen Indikator ein.


2 Der Hintergrund des Zusammenbruchs der „Deflationsgewohnheit“

Die fast 30 Jahre andauernde Niedriginflations- und Nullzinsumgebung hat sich durch hohe Rohstoffpreise und einen schwachen Yen abrupt verändert. Die Preiserhöhungen bei Lebensmitteln haben seit dem Geschäftsjahr 2022 kumulativ 40.000 Artikel überschritten, und das Ende der Subventionen für Strom und Gas sowie das Logistikproblem 2024 tragen dazu bei, dass auch Opportunitätspreiserhöhungen vermutet werden. Unternehmen haben sich auf Preisanpassungen eingestellt, und laut einer Umfrage des Keidanren beträgt die Lohnerhöhungsrate inklusive regelmäßiger Erhöhungen bei den Frühjahrsverhandlungen 2025 5,2 %, der höchste Stand seit 31 Jahren, aber es reicht nicht aus, um die Inflationserwartungen einzuholen.


3 „Preiserhöhungsmüdigkeit“ in den sozialen Medien

Unmittelbar nach der Veröffentlichung der Umfrage waren auf X (ehemals Twitter) und Hatena Bookmark Schreie zu hören.

  • „Kuroda-Senpai, Sie haben es geschafft. Danke für die Inflationserwartungen. Aber bei 12 % wird das Auto, das ich kaufe, in einem Jahr teurer? Das kann nicht sein“ (wildhog)Hatena Bookmark

  • „Sie geben nur die gefühlte Inflation an. Sprechen Sie über die Gehälter“ (qpci32siekqd)Hatena Bookmark

  • „Die Strom- und Reispreise steigen alle, aber die Regierung spricht nur über Steuererhöhungen statt -senkungen“ (Zusammenfassung mehrerer Benutzer)
    Gleichzeitig nahm der Austausch von Selbstschutzmaßnahmen wie „mit Punktesammeln überleben“ oder „den Rahmen für die Heimatsteuer verdoppeln“ zu. Die Kommentarspalten sind gefüllt mit Details zur Lebensverteidigung wie „Die Kindererziehungsphase der Babyboomer-Generation wird hart getroffen“ und „Preiserhöhungen sind akzeptabel, aber Mengenreduzierungen sind nicht hinnehmbar“.


4 Diskrepanz zwischen Preisanpassungen und Verbraucherverhalten

Wenn Unternehmen die zweistufige Rakete „Preise→Anpassung, Löhne→begrenzt“ fortsetzen, wird das ideale Szenario von milder Inflation + Lohnsteigerung zusammenbrechen, und der reale Kaufkraftverlust wird die Sparneigung der Haushalte beschleunigen. Eine Umfrage von J-CAST unter Hausfrauen ergab, dass 65 % „keine Spielräume“ haben, und selbst bei einem Jahreseinkommen von über 5 Millionen Yen gaben 35 % an, dass es „schwierig“ sei.J-CAST News. Seit März ist das stagnierende Wachstum der Konsumausgaben, mit Ausnahme von Kaufhäusern und Gastronomie, deutlich.


5 Die schwierige Kurssteuerung der BOJ

Nach der Normalisierung der Politik im März (kurzfristiger Zinssatz von 0,5 %) wird die nächste Zinserhöhung „frühestens im Oktober“ erwartet, aber der Markt ist besorgt über das Risiko von Handelskonflikten mit den USA und die Konjunkturabschwächung in China, sodass die langfristigen Zinsen bei 0,9 % stagnieren. Im April waren 86,7 % der Haushalte mit steigenden Erwartungen ein Argument für die Konjunkturunterstützung, aberReuters, der „leichte Rückgang“ auf 85,1 % könnte von den Mitgliedern als Argument für eine Verlängerung der geldpolitischen Lockerung genutzt werden, da er „keine Überhitzung“ signalisiert.


6 Die „Wahlmodus“ der Regierung und der regierenden Partei und der Wettbewerb um Maßnahmen

Mit der Möglichkeit einer Auflösung des Unterhauses im Herbst erwägt die regierende Partei die Verlängerung der Benzinsubventionen und die Reduzierung der Gemeindesteuern. Die Opposition fordert eine „befristete Senkung der Verbrauchssteuer auf 5 %“. Aufgrund der Erwartungen an fiskalische Maßnahmen ist das Finanzministerium vorsichtig bei der Erhöhung der Staatsanleihen, aber das Gefühl der Belastung der Bürger wird direkt mit den Wahlergebnissen verbunden sein, was Zugeständnisse erforderlich macht.


7 Wird die „Prophezeiung“ von 12,8 % zur selbsterfüllenden Prophezeiung?

In der Wirtschaftswissenschaft beschleunigt die Verankerung der Inflationserwartungen den Preisanstieg. Wenn Haushalte „es wird sowieso steigen“ denken und ihre Käufe vorziehen, wird es für Unternehmen einfacher, Preise zu erhöhen, und Löhne können leichter folgen. In Japan überwiegt jedoch die „Spar- und Investitionsvermeidung“ gegenüber dem vorgezogenen Konsum, was sich von den westlichen Ländern unterscheidet. Auch in den sozialen Medien dominieren Stimmen, die sagen: „Wenn es teurer wird, kaufe ich es nicht“ oder „Ich gebe mich mit Gebrauchtwaren zufrieden“.


8 Die Perspektive der Unternehmen: Die Grenzen der Preisanpassungen

In einer Befragung von 110 Lebensmittelunternehmen gaben 60 % an, dass „nur Rohstoffe und Logistik eine Erhöhung um 10 % im nächsten Geschäftsjahr erfordern“. Gleichzeitig befürchten sie Kundenverluste, und die Reduzierung des Inhalts um 5 % bei gleichbleibendem Preis ist weit verbreitet. Auch wenn die Inflationserwartungen der Haushalte steigen, bleibt die tatsächliche Nachfrage schwach, und Preiserhöhungen führen zu einem Umsatzrückgang in einem „Hühnerspiel“-Zustand.


9 Mittel- bis langfristige Szenarien – Löhne und Produktivität sind der Schlüssel

Die Inflationserwartung von 12,8 % ersetzt die vergangene Deflationspsychologie vollständig, aber wenn Löhne und Produktivität nicht mithalten, wird es zu einer „schlechten Inflation“. Die Verknappung des Arbeitsangebots und die Einführung von generativer KI sind Rückenwind für Produktivitätssteigerungen, aber es hängt von der Geschwindigkeit des Reskillings ab.


10 Schlussfolgerung: Das „Trilemma“ von Haushalten, Unternehmen und Politik

① Wie optimieren Haushalte ihr Spar- und Investitionsverhalten, ② wie wählen Unternehmen die Verteilung von Preiserhöhungen, Lohnerhöhungen und Investitionen, ③ wie stimmen Regierung und Bank of Japan Konjunktur, Preise und Finanzen ab?


Die überwältigende Anzahl von Stimmen in den sozialen Medien spiegelt diesen Kampf in Echtzeit wider.Das Zeitalter der 12%igen Inflationserwartung macht die Struktur „Preise = Politik“ deutlich. In zehn Jahren werden wir zurückblicken und sagen: „Die Schreie der Haushalte haben Reformen hervorgebracht“ oder „Wir sind in eine Stagflation eingetreten, während die Löhne zurückgelassen wurden“. Der Wendepunkt ist nahe.


Referenzartikel

Laut der Bank of Japan erwarten etwa 85 % der japanischen Haushalte, dass die Preise in einem Jahr steigen werden.
Quelle: https://www.investing.com/news/economy-news/about-85-of-japan-households-expect-prices-to-rise-a-year-from-now-boj-says-4132842

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