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Der Weg des Atomabkommens: Der Hintergrund der Forderung Irans nach Aufhebung der Sanktionen und die Reaktion der internationalen Gemeinschaft

Der Weg des Atomabkommens: Der Hintergrund der Forderung Irans nach Aufhebung der Sanktionen und die Reaktion der internationalen Gemeinschaft

2025年10月20日 01:43

Am 18. Oktober 2025 (japanische Zeit), gab das iranische Außenministerium bekannt, dass die zehnjährige Frist gemäß der UN-Sicherheitsratsresolution 2231 abgelaufen sei und alle Beschränkungen und Mechanismen in Bezug auf das Nuklearprogramm heute enden würden. Der Gemeinsame Umfassende Aktionsplan (JCPOA), der vor zehn Jahren vereinbart wurde, war ein Rahmen zur Lockerung von Sanktionen im Austausch für Beschränkungen des iranischen Nuklearprogramms. Die iranische Seite hat offiziell erklärt, dass das Erreichen der Frist das Ende der Bindung bedeutet. Das brasilianische InfoMoney berichtet über die Erklärung Teherans sowie über Kritik an der "Nichterfüllung" durch die E3 (Großbritannien, Frankreich, Deutschland) und die Forderung, das Nuklearthema von der Agenda des Sicherheitsrats zu entfernen.InfoMoney


Die Resolution 2231 war ursprünglich so konzipiert, dass sie zehn Jahre nach dem "Adoption Day" (18. Oktober 2015) am "Termination Day" (18. Oktober 2025) ausläuft und der Sicherheitsrat das "nukleare" Thema des iranischen Nuklearproblems schließt. Auch im Faktenblatt der Arms Control Association, die Primärquellen im Bereich Abrüstung und Nichtverbreitung ordnet, wird bestätigt, dass mit dem Ende der Resolution 2231 auch das "Snapback"-Verfahren erlischt.Arms Control Association


Die Realität des Jahres 2025 ist jedoch nicht das ruhige Ende, das der Wortlaut vorsieht. Die E3 haben am 28. August mitgeteilt, dass sie aufgrund der langanhaltenden Abweichung Irans von seinen Verpflichtungen die "Snapback"-Sanktionen wieder einführen werden. Sowohl die Veröffentlichung des französischen Außenministeriums als auch UN-Dokumente bestätigen die Aktivierung dieses Verfahrens.diplomatie.gouv.fr

Auch der EU-Rat hat am 29. September beschlossen, die Maßnahmen zur Nichtverbreitung gegen den Iran wieder in Kraft zu setzen, und damit klargestellt, dass die europäische Seite die iranische Interpretation von "Ablauf der zehn Jahre = automatische Freigabe" nicht akzeptiert.Europäischer Rat


Die Berichterstattung am Tag der Beendigung zeigte sowohl die Erklärung des Irans über das Ende der Beschränkungen als auch die Aufrechterhaltung des Engagements für die Diplomatie, während westliche und regionale Länder die Sanktionsrahmen neu aufbauen.Al Jazeera



1. Was ist "beendet" und was "fortgesetzt"?

  • Die zeitlichen Bestimmungen der UN-Resolution 2231
    Laut Text endete die Resolution 2231 am 18. Oktober 2025, und das iranische Nuklearthema sollte ursprünglich aus dem Sicherheitsrat entfernt werden.Arms Control Association

  • Vorzeitige Aktivierung des "Snapback"
    Die E3 haben jedoch vor diesem "Ende" den Snapback angekündigt und damit effektiv Maßnahmen zur Wiederherstellung der UN-Sanktionen eingeleitet. Der Iran behauptet, dies sei ungültig, während die europäische Seite im Gegenteil davon ausgeht, dass sie es "vor dem Ablauf" wiederhergestellt hat.diplomatie.gouv.fr

  • Sekundäre Koordination der Länder
    Zum Beispiel hat Neuseeland angekündigt, die Sanktionen am 18. Oktober wieder in Kraft zu setzen. Auch außerhalb der Region breiten sich Bewegungen zur "Wiederherstellung" aus.Reuters

So entsteht eine Situation der "Doppelbelichtung", in der "aus iranischer Sicht die Bindung aufgehoben ist" und "aus europäischer Sicht die Sanktionen wiederhergestellt sind". Die Erklärung des Irans hat einen starken Charakter als politischer und rechtlicher Appell, der darauf abzielt, die "Graduierung" von internationalen Rahmenbedingungen sowohl im Inland als auch im Ausland zu demonstrieren. Auf der anderen Seite priorisieren die E3, die EU und einige Verbündete Sicherheitsrisikomanagement und planen, das Netz der unabhängigen und koordinierten Sanktionen enger zu knüpfen.



2. Reaktionen in den sozialen Medien: Geteilte Interpretationen, sich kreuzende Risikobewertungen

 


Auf X (ehemals Twitter) und Reddit standen sich die Logik der iranischen Seite, dass "die Beschränkungen enden, da sie rechtlich abgelaufen sind" und die Logik der E3, dass "die Rückkehr der Sanktionen selbstverständlich ist, solange die Abweichung von der Vereinbarung andauert" scharf gegenüber. Hier sind einige repräsentative Punkte (Zusammenfassung).

  • Beiträge der iranischen Regierung und diplomatischen Vertretungen (positive Interpretation)
    Der englischsprachige Account des iranischen Außenministeriums und diplomatische Vertretungen im Ausland behaupteten, dass "2231 am 18. Oktober dauerhaft abgelaufen ist. Die 'Verlängerung' oder 'Wiederherstellung' abgelaufener Maßnahmen ist ungültig" und forderten die Entfernung von der Agenda des Sicherheitsrats.X (formerly Twitter)

  • Hinweise von Experten und Fachleuten (institutionelle Klärung)
    Forscher und Mitglieder von Think Tanks posteten, dass "mit dem Eintreffen des Termination Day auch die Berichtspflicht des IAEA-Generaldirektors über den JCPOA endet" und dass "die Snapback-Ankündigung der E3 eine komplexe politische und rechtliche Kollision verursacht hat".X (formerly Twitter)

  • Beiträge der E3 und ihrer Verbündeten (Betonung von Vorsicht und Abschreckung)
    Das deutsche Außenministerium und das kanadische Außenministerium rechtfertigten den Snapback mit der nuklearen Eskalation des Irans. Sie erklärten, es sei "das letzte Mittel nach Ausschöpfung aller diplomatischen Bemühungen". Auch Beiträge, die Bilder der E3-Benachrichtigung teilen, verbreiteten sich.X (formerly Twitter)

  • Öffentliche Meinung der Community (geteilte Ansichten)
    In der geopolitischen Community auf Reddit existierten sowohl Kritik, dass "der US-Ausstieg 2018 das Vertrauen zerstörte und die Wiederherstellung der Vereinbarung verhinderte", als auch Gegenargumente, dass "die Lücken in der Vereinbarung zu groß waren". Es wurde heiß darüber diskutiert, ob "ein zukünftiges Abkommen die vollständige Einstellung der Anreicherung voraussetzen sollte oder nicht".Reddit

Ein Überblick über die sozialen Medien zeigt, dass die Neuinterpretation des rechtlichen Textes und die sicherheitspolitische Risikobewertung sich überschneiden und eine Struktur von **"Regelkonforme Graduierung" vs. "Reale Abschreckung"** entsteht. Die iranische Kommunikationsstrategie betont die "Einhaltung des Völkerrechts", während die E3 die "Erhaltung des Nichtverbreitungsregimes" in den Vordergrund stellt. Beide Argumente haben eine gewisse Grundlage, aber das Fehlen von Vertrauen macht die Diskussion zu einem Nullsummenspiel.



3. Hintergrund: Der "lange 2018" des Abkommenszusammenbruchs und die Geopolitik 2025

Seit dem US-Ausstieg 2018 hat der Iran schrittweise die Beschränkungen des Abkommens überschritten. Der Tauziehen um die Zusammenarbeit bei IAEA-Inspektionen und die Erhöhung des Anreicherungsgrades und der Bestände verstärkten die Besorgnis der europäischen Seite. Bis 2025 eskalierte auch die militärische Spannung in der Region, und die öffentliche Meinung in Europa und den USA neigte eher dazu, "sofortige Abschreckung" als "Verlängerung des Abkommens" zu fordern. Infolgedessen verliefen das Ende des Textes und die reale Politik auf entgegengesetzten Bahnen.Reuters



4. Auswirkungen auf Wirtschaft und Märkte: Das "Stufenrisiko" der Sanktionen bleibt vorerst bestehen

Solange der Rahmen der EU und der E3 sowie die individuellen Wiedersanktionen bestehen, bleiben die Risiken der Auswirkungen auf Energieexporte, Finanztransaktionen und sekundäre Sanktionen stufenförmig bestehen. Die naive Erwartung, dass die Normen am Termination Day gelockert werden, wird durch die **"Umsetzung"** der Politik zunichte gemacht. Die Ankündigung der Wiedersanktionen durch Neuseeland ist ein symbolisches Beispiel dafür.Reuters



5. Zukünftige Szenarien: Drei "Kreuzungen"

  1. Wiederaufbau einer begrenzten Vereinbarung (praktische Schritt-für-Schritt-Maßnahmen)
    Eine Neugestaltung von stufenweisen gegenseitigen Maßnahmen, ähnlich dem im September von der E3 vorgeschlagenen "verzögerten Wiederherstellungsangebot" (Bedingungen wie Wiederherstellung des IAEA-Zugangs und Behandlung von Bestandsproblemen). Die Bindungskraft ist gering, aber Unfallvermeidung und Marktberuhigung können erreicht werden.Reuters

  2. Direkte Konfrontation der Rechtsauslegung (vor dem Sicherheitsrat / internationalen Gerichtshof)
    Der Iran besteht darauf, dass "2231 abgelaufen ist, Snapback ungültig ist", während Europa darauf besteht, dass "das Verfahren gültig ist". Langwierige gerichtliche Diplomatie verbraucht Zeit und bewahrt Unsicherheit.

  3. "Erweiterte Vereinbarung" und regionale Sicherheitsbündelung
    Diskussionen über ein breiteres Paket, das Raketen, Drohnen und Aktivitäten regionaler Stellvertreter umfasst, könnten wieder aufleben. Es ist schwierig, aber auch der einzige Weg, um Nullsummen zu vermeiden——ein langer Tunnel.



6. Interview-Notizen: Worte aus der Praxis

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