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Der Markt ist voraus, die Fed ist vorsichtig: Trotz anhaltend hoher Inflation in Richtung "Zinssenkung" — Die von Powell angedeutete Schwerpunktverlagerung und die Begeisterung des Marktes

Der Markt ist voraus, die Fed ist vorsichtig: Trotz anhaltend hoher Inflation in Richtung "Zinssenkung" — Die von Powell angedeutete Schwerpunktverlagerung und die Begeisterung des Marktes

2025年08月24日 17:01

„Warum gibt es ein Signal für eine Zinssenkung, obwohl die Inflation noch hoch ist?“ Diese Bemerkung von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank (FRB), auf der Jackson Hole-Konferenz führte gleichzeitig zu steigenden Aktienkursen, einem schwächeren Dollar und sinkenden Zinsen. Der Schlüssel liegt in der Verschiebung des Risikoschwerpunkts der FRB von „Preisen“ zu „Beschäftigung“. Der Vorsitzende erklärte, dass „die Politik bereits restriktiv ist und eine Veränderung des Risikogleichgewichts eine Anpassung rechtfertigen könnte“, wodurch die Aussicht auf eine leichte Zinssenkung bei der Sitzung im September plötzlich greifbarer wurde. Federal Reserve System


Was ist passiert

Vorsitzender Powell erkannte zwar an, dass Zölle (der sogenannte „Tarifferschock“) einen aufwärtsgerichteten Einfluss auf die Inflation haben können, fügte jedoch vorsichtig hinzu, dass dies nicht unbedingt zu einer anhaltenden Lohn-Preis-Spirale führen muss. Gleichzeitig wurden Anzeichen einer Verlangsamung auf dem Arbeitsmarkt deutlicher, und das Risiko steigender Arbeitslosenzahlen wurde höher bewertet. Dies führte zu einer Neuausrichtung des Gleichgewichts der doppelten Mission der FRB (Preisstabilität und maximale Beschäftigung). InfoMoneyFederal Reserve System


Schnelle Reaktion des Marktes

Unmittelbar nach der Rede erreichte der Dow seinen ersten Schlussrekord seit Jahresbeginn, und der S&P500 sowie der Nasdaq stiegen um 1 bis 2 %. Der Dollar schwächte sich gegenüber den Hauptwährungen ab, und die US-Zinsen gingen zurück. In Brasilien stieg der Bovespa-Index um +2,5 %, und die Spekulationen über eine US-Zinssenkung wirkten sich positiv auf Schwellenländer-Risikoanlagen aus. InvestopediaYahoo FinanzenReutersInfoMoney


Wie stark ist der Konsens für eine Zinssenkung im September?

Die Wahrscheinlichkeit, die aus den Futures des CME FedWatch abgeleitet wird, stieg vor und nach der Rede sprunghaft auf 80 bis 90 %. Der Markt sieht eine „präventive“ Zinssenkung von 0,25 % als Hauptszenario. Allerdings betont die FRB immer wieder „datenabhängig“ zu sein und weist auf Unsicherheiten wie einen Anstieg des PPI und die sekundären Auswirkungen von Zöllen hin. Übermäßige Erwartungen an eine Lockerung werden mit der üblichen „doppelten Strategie“ gedämpft. InvestopediaReuters


Hintergrund: „Verzerrung“ zwischen Inflation und Beschäftigung

Obwohl die aktuelle US-Inflation leicht über dem Ziel von 2 % liegt, wurde eine Zinssenkung angedeutet, weil die Verlangsamung der Beschäftigung die Eigenschaft hat, „schnell und plötzlich sichtbar zu werden“. Der Vorsitzende sprach die Nebenwirkungen der verzögerten Wirkung der Geldpolitik an und zeigte eine stärkere Betonung des Risikos eines plötzlichen Anstiegs der Arbeitslosigkeit. Infolgedessen verschiebt die FRB in einer verzerrten Situation, in der die Inflation leicht hoch ist und die Beschäftigung schwach, den Schwerpunkt auf die Beschäftigungsseite, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. InfoMoney


Stimmung in den sozialen Medien: Optimismus überwiegt, aber auch Vorsicht vor „Übertreibung“

Auf X (ehemals Twitter) äußerten sich prominente Journalisten und Analysten, dass eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im September nahezu sicher sei, und dies wurde als Signal für „Risikobereitschaft“ in US-Aktien und Kryptowährungen angesehen. Gleichzeitig gibt es jedoch auch Bremsen gegen übertriebene Erwartungen mit der Feststellung, dass der Ton zwar taubenhaft ist, aber keine unbegrenzte Lockerung versprochen wurde.

 



  • „Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte im September ist extrem hoch“ — US-Wirtschaftsjournalistin Heather Long. X (ehemals Twitter)X (ehemals Twitter)

  • „Die Äußerungen sind dovish, der Markt geht geschlossen in den Risikomodus“ — Beitrag zur Marktanalyse. X (ehemals Twitter)

  • „Die FRB hat die Tür geöffnet, bleibt aber datenabhängig“ — Thread eines WSJ-Reporters. X (ehemals Twitter)

  • Auch Finanzmedien und Kryptowährungsaccounts berichteten schnell über die „Andeutung einer Zinssenkung im September“. X (ehemals Twitter)

Insgesamt überwiegt die „Willkommensstimmung > Vorsicht“, aber die Möglichkeit einer „konditionalen Taubenhaltung“, die sich mit einem einzigen Schlag von CPI oder Beschäftigungsdaten ändern kann, wird weithin geteilt.


Gegenargument: Gibt es wirklich Spielraum für Zinssenkungen?

Einige Teilnehmer des FOMC sind weiterhin besorgt über die Beharrlichkeit der Inflation und warnen, dass eine verfrühte Zinssenkung einen „Boomerang“ der erneuten Straffung auslösen könnte. Der Markt hat eine Zinssenkung im September stark eingepreist, aber dies ist keine Grundlage für aufeinanderfolgende Zinssenkungen. Die Äußerungen des Vorsitzenden waren „flexibel und schrittweise“ — also eher eine Feinabstimmung als „Versicherung“. Wall Street Journal


Hinweise nach Sektoren (Investorennotiz)

  • Aktien: Positiv für zinsabhängige Sektoren (Wachstum, Wohnungsbau, langlebige Konsumgüter). Allerdings könnte eine Rückkehr zu defensiven Anlagen erfolgen, wenn die „Zinssenkung = Konjunktursorgen“ stärker wird. Investopedia

  • Anleihen: Renditen sinken, angeführt von kurzen Laufzeiten wie 2- und 5-jährigen Anleihen. Die Volatilität hängt von den Dot Plots und den Beschäftigungs-/Inflationsdaten des nächsten Monats ab. Reuters

  • Devisen: Der Dollar schwächt sich aufgrund der Erwartung sinkender Zinsen ab, was Gold und Rohstoffen zugutekommt. ReutersYahoo Finanzen

  • Kryptowährungen: Die Liquiditätserwartungen können zu einem „Beta“ führen, aber eine schnelle Umkehr ist je nach finanzieller Situation möglich. Übermäßiger Hebel ist zu vermeiden. X (ehemals Twitter)


Auswirkungen auf Brasilien und Schwellenländer

Die Erwartung sinkender US-Kurzfristzinsen ist aus Sicht von Zinsdifferenz und Kapitalfluss ein Rückenwind für Schwellenländerwährungen und -aktien. Tatsächlich stieg der Bovespa um +2,5 %, und der Real entwickelte sich stabil. Solange der Ausgangspunkt der US-Zinssenkung nicht „Konjunkturverschlechterung“, sondern „Anpassung des Risikogleichgewichts“ ist, wirkt sich dies relativ positiv auf die Schwellenmärkte aus. InfoMoney


Fazit: Die FRB steuert auf einen „beidhändigen“ Kurs

Die Botschaft ist keine „Siegserklärung zur Inflationsbekämpfung“, sondern eine Vorbereitung auf das Überschreiten der Schwelle des Risikos eines Rückgangs der Beschäftigung. Im September wird ein „Versicherungsschritt“ von 25 Basispunkten unternommen, und danach werden an jedem Wendepunkt der Daten Feinabstimmungen vorgenommen — so zeigt sich die FRB, die sich langsam, aber sicher in Richtung einer taubenhaften Haltung bewegt. Übermäßige Erwartungen oder Pessimismus sind nicht erforderlich. Was benötigt wird, ist die „Ausdauer“ des Marktes, um die einzelnen Datenpunkte zu Beschäftigung, CPI und PPI im nächsten Monat sorgfältig zu sammeln. Federal Reserve System


Referenzartikel

Warum hat die US-Zentralbank trotz hoher Inflation eine Zinssenkung angedeutet?
Quelle: https://www.infomoney.com.br/mercados/por-que-mesmo-com-a-inflacao-em-alta-o-bc-americano-sinalizou-corte-de-juros/

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