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Die Falle des "Hungershoppings" – Warum Einkaufen mit leerem Magen die Ausgaben um 64 % in die Höhe treibt

Die Falle des "Hungershoppings" – Warum Einkaufen mit leerem Magen die Ausgaben um 64 % in die Höhe treibt

2025年07月15日 19:19

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung – Schockierende Daten: 64% Anstieg

  2. Zahlenbeweis: Experimente der University of Minnesota und andere

  3. Physiologie: Ghrelin beschleunigt Impulskäufe

  4. Psychologie und Verhaltensökonomie: Hot/Cold Empathie-Lücke

  5. Marketingstrategien: Gestaltung von Verkaufsflächen, die den Hunger nutzen

  6. Japan vs. Ausland: Einkaufsumgebung und kulturelle Unterschiede

  7. Fallstudien: Wie können Reisende, Austauschstudenten und Senioren vorbeugen?

  8. 10 Sofortmaßnahmen zur Vermeidung von "Hunger-Shopping"

  9. Zusammenfassung – Schlanker Geldbeutel, schlanker Geist

  10. Liste der Referenzartikel (externe Links)




1. Einleitung – Schockierende Daten: 64% Anstieg

„Gehe nicht hungrig in den Supermarkt.“
Obwohl viele diesen Rat geben, gehen dennoch viele Menschen hungrig einkaufen. Eine 2014 veröffentlichte Studie untersuchte die Sättigung und Ausgaben von Einkaufszentrum-Besuchern und berichtete, dass die Gesamtausgaben der hungrigen Gruppe im Durchschnitt 64% höher waren als die der gesättigten Gruppe.University of Minnesota Twin CitiesPhys.org


Dieser „64% Anstieg“ betrifft nicht nur Lebensmittel, sondern auch Kategorien wie Schreibwaren, Kleidung und Elektronik. Der Instinkt „Hunger = Kalorien sichern“ stimuliert das allgemeine Besitzverlangen, ein Phänomen, das auch als „Spill-over Effekt“ bezeichnet wird.




2. Zahlenbeweis: Experimente der University of Minnesota und andere

Um die statistische Zuverlässigkeit zu erhöhen, führte das Forschungsteam sowohl Labor- als auch Feldstudien durch.


  • Labor: Studentische Freiwillige wurden in eine „2 Stunden Fasten“-Gruppe und eine „kurz zuvor Snack“-Gruppe aufgeteilt und führten eine virtuelle Einkaufssimulation durch. Die hungrige Gruppe zeigte einen Anstieg von +70% in der Anzahl der Produkte und +65% in den angenommenen Ausgaben.University of Minnesota Twin Cities

  • Feld: Kassenbelege wurden am Ausgang eines Kaufhauses gesammelt. Kunden, die sich als hungrig bezeichneten, gaben im Durchschnitt 64% mehr aus und kauften häufiger Nicht-Lebensmittel.ethicalfood.online

Zusätzlich führte ein Team der University of Southern California eine Replikationsstudie durch, die bestätigte, dass „Hunger den Kauf von Nicht-Lebensmitteln erhöht“, und eine Metaanalyse zeigte konsistente Effekte.Phys.org




3. Physiologie: Ghrelin beschleunigt Impulskäufe

3-1. Was ist Ghrelin?

Es ist ein Hormon, das bei Hunger aus dem Magen freigesetzt wird und über den Hypothalamus das Signal „essen wollen“ sendet.


3-2. Verbindung mit dem Belohnungssystem des Gehirns

Jüngste funktionelle MRT-Studien haben gezeigt, dass Ghrelin das Dopaminsystem im Striatum und präfrontalen Kortex stimuliert und die Wahl von „sofortigen Belohnungen“ begünstigt.PMCScienceDaily


3-3. Impulsivität und Präferenzänderungen

In einem auf der ENDO 2021 berichteten Experiment neigten Probanden, denen Ghrelin verabreicht wurde, dazu, „einen kleinen Betrag jetzt“ anstelle von „einem großen Betrag in der Zukunft“ zu wählen. Da dies sogar finanzielle Entscheidungen beeinflusst, ist es nur natürlich, dass auch der Kauf von Alltagsgegenständen betroffen ist.ScienceDaily




4. Psychologie und Verhaltensökonomie: Hot/Cold Empathie-Lücke

Laut der Theorie von George Loewenstein können Menschen in einem „heißen (emotionalen)“ Zustand ihre zukünftigen Bedürfnisse nicht genau vorhersagen und neigen dazu, kurzfristige Vergnügungen zu priorisieren. Hunger ist ein typischer heißer Zustand, und


  • Erhöhung der Diskontrate: Bevorzugung sofortiger Vorteile gegenüber zukünftigen Vorteilen

  • Änderung der Risikopräferenz: Priorisierung der Erwartung von Gewinnen über Verlustvermeidung

    solche verhaltensökonomischen Veränderungen zeigen sich im Kaufverhalten.The New Yorker




5. Marketingstrategien: Gestaltung von Verkaufsflächen, die den Hunger nutzen

Supermärkte und große Einzelhandelsgeschäfte richten ihre Brotbackzeiten und Probierstände für Fertiggerichte auf die Zeit aus, in der die Kunden am hungrigsten sind (17-19 Uhr). Der Duft von Lebensmitteln stimuliert den Geruchssinn und verstärkt das Hungergefühl. Infolgedessen


  • Bündelverkauf: Ermutigung zum Kauf durch ein Gefühl von Preisvorteil

  • Cross-Merchandising: Platzierung von Bier oder DVDs in der Nähe der Snackabteilung

    wirken effizient. Ein einzigartiges Beispiel weltweit ist die Platzierung von frittierten Snacks in beheizten Vitrinen neben der Kasse in japanischen Convenience-Stores.The Sun




6. Japan vs. Ausland: Einkaufsumgebung und kulturelle Unterschiede

PunktJapanAusland (USA, UK)
GeschäftsgrößeViele kleine bis mittelgroße GeschäfteGroßeinkäufe in großen Geschäften
EinkaufshäufigkeitDurchschnittlich 2,8 Mal/WocheDurchschnittlich 2 Mal/Woche
Einflussfaktoren„Mitnahmeeffekt“ in Convenience-StoresAutonutzung→ Großeinkäufe + lange Aufenthalte


In einer 2024 von der Dole Food Company durchgeführten Umfrage gaben 76% der US-Verbraucher an, dass sie „bei Hunger eher ihr Budget überschreiten“, mit einem tatsächlichen Anstieg von über 26 Dollar.New York Post




7. Fallstudien: Wie können Reisende, Austauschstudenten und Senioren vorbeugen?

7-1. Reisende aus dem Ausland

  • Japans „Lebensmittelproben“ und Kostproben sind eine starke Versuchung. Vor der Besichtigung einen Snack einnehmen.

  • Kontaktlose Zahlungen mit elektronischem Geld oder Kreditkarten lassen das Ausgabenbewusstsein schwinden, daher sollte der Betrag auf der Verkehrskarte im Voraus festgelegt werden.


7-2. Austauschstudenten

  • Einen Kochplan für die Gemeinschaftsküche festlegen, um den hungrigen Zwischenstopp im Supermarkt nach dem Unterricht zu vermeiden.

  • Nutzung von Lebensmittellieferdiensten mit Studentenrabatt.


7-3. Senioren

  • Einkaufslisten auf dem Smartphone mit einer Papierliste kombinieren, um sie sichtbar zu machen.

  • Einkäufe am Vormittag erledigen, um die „gefährliche Zeit“ am Abend zu vermeiden.




8. 10 Sofortmaßnahmen zur Vermeidung von "Hunger-Shopping"

  1. Vor dem Einkauf einen Snack mit mindestens 10 g Protein (Nüsse oder Käse) essen.

  2. Einkaufsliste erstellen: App oder Papier ist in Ordnung.

  3. Bargeldumschlag-Methode: Nur so viel Bargeld mitnehmen, wie das Tagesbudget erlaubt.

  4. **Zeitlimit (30-Minuten-Timer)** setzen.

  5. Die Route so planen, dass die stark duftende Feinkostabteilung zuletzt besucht wird.

  6. Selbstbedienungskassen nutzen, um Süßigkeiten an der Kasse aus dem Blickfeld zu entfernen.

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