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Unabhängige Verlage lehnen die AI-Zusammenfassungsfunktion von Google ab! Die tiefen Einblicke in die "AI-Zusammenfassung"-Klage gegen die EU

Unabhängige Verlage lehnen die AI-Zusammenfassungsfunktion von Google ab! Die tiefen Einblicke in die "AI-Zusammenfassung"-Klage gegen die EU

2025年07月05日 00:43

Einleitung

Am 4. Juli reichte die Gruppe "Independent Publishers Alliance (IPA)", die sich hauptsächlich aus unabhängigen Verlagen zusammensetzt, eine formelle Kartellbeschwerde bei der Europäischen Kommission ein, um die Einstellung und Korrektur der in die Google-Suche implementierten Zusammenfassungsfunktion AI Overviews zu fordern. Diese Funktion, die von der Verlagsbranche als "existenzbedrohende Gefahr" beschrieben wird, verändert tatsächlich etwas, begünstigt einige und schadet anderen. In diesem Artikel werden die Details der Klage, die Schadensschätzungen, die in sozialen Netzwerken verbreiteten Schreie und Verteidigungen sowie die Bewegungen der Regulierungsbehörden umfassend untersucht.infomoney.com.br



1. Was ist AI Overviews?

AI Overviews ist eine "Antwort-vorab"-Benutzeroberfläche, die die Suchabsicht der Benutzer durch ein großes Sprachmodell (LLM) analysiert und mehrere Webquellen zusammenfasst, um sie direkt oben auf der SERP anzuzeigen. Google erklärt, dass im Mai 2024 Werbeplätze hinzugefügt wurden und im Mai 2025 mehr als 200 Länder und über 40 Sprachen unterstützt werden.


2. Der Kern der Beschwerde – "Zwang zur Wahlfreiheit"

Das Dokument der IPA vom 30. Juni behauptet, dass ① Verlagsinhalte ohne Genehmigung zum Lernen und Zusammenfassen verwendet werden und ② die Ablehnung der Zusammenfassung gleichbedeutend mit dem Ausschluss aus den Suchergebnissen ist, was als "erzwungene Wahl zwischen zwei Optionen" eine Verletzung von Artikel 102 des Wettbewerbsrechts (Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung) darstellt. Im Gegensatz zu den häufigeren "Selbstbegünstigungs"-Fällen wird der Fokus auf die "Kopplung von Dateneinwilligung und Anzeigechancen" gelegt.infomoney.com.br


3. Die Wunden der Verlage: Ein Rückgang des Verkehrs um 30-80%

Laut BusinessDay in Nigeria ist die Klickrate auf SERPs mit AI Overviews im Durchschnitt um 34,5% gesunken, und bei einer großen Zeitung sind die Seitenaufrufe von 1,5 Millionen auf 800.000 pro Tag halbiert worden. Matthew Prince, CEO von Cloudflare, beklagt: "Vor 10 Jahren war das Verhältnis von Crawlen zu Traffic 2:1, jetzt ist es 18:1. Verlage sind in ein Zeitalter eingetreten, in dem 'Fußnoten nicht gelesen werden'."


4. Klagen und Ironie in den sozialen Netzwerken

  • #StopStealingNews erreichte die oberen Ränge der europäischen Trends (etwa 54.000 Beiträge, Stand 4. Juli Nachmittag).

  • SEO-Berater Barry Schwartz bemerkte auf X, dass "Overviews die 'People Also Ask'-Sektion verdrängt und alles unterhalb der Mitte nicht einmal angesehen wird."

  • Carly Steven von Mail Online beklagte im Mai, dass "die Klickrate auf Desktops um 56% gesunken ist."

  • Auf der anderen Seite zitieren AI-Befürworter interne Google-Statistiken, die zeigen, dass "das Suchverhalten tiefer geworden ist und die Gesamtanfragen um 10% gestiegen sind", und betonen die "quantitative Ausweitung des Kuchens".


5. Die gemeinsame Front von Foxglove & Movement for an Open Web

Die britische Non-Profit-Organisation Foxglove Legal und die übergreifende Organisation für Werbung und Verlage MOW forderten gemeinsam die CMA (Britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde) auf, ähnliche Sofortmaßnahmen zu ergreifen. Der Slogan "AI Overviews rauben den Verlagen doppelt – Inhalte und Traffic" verbreitete sich in den sozialen Netzwerken.


6. Googles Gegenargument

Ein Google-Sprecher erklärte, dass "täglich Milliarden von Klicks an Traffic gesendet werden und die Verkehrsschwankungen saisonale Faktoren oder Aktualisierungen widerspiegeln". Zudem argumentierte CEO Sundar Pichai auf der I/O 2025, dass "die in AI Overviews enthaltenen Links eine höhere Klickrate als zuvor verzeichnen".


7. Die Perspektive der Regulierungsbehörden

  • EU: Mit der bevorstehenden Umsetzung des DMA wird die Suche als "Kernplattform" klassifiziert. Die Möglichkeit vorläufiger Maßnahmen ist ein kurzfristiger Fokus.

  • UK CMA: Google soll möglicherweise im Oktober als "strategischer Marktbeteiligter" bezeichnet werden, und eine Verpflichtung zur Opt-out-Regelung wird geprüft.

  • USA: Die Klage von Chegg gegen Google wurde bereits im Februar eingereicht und läuft parallel.reuters.com


8. Drei Gegenstrategien der Branche

  1. Stärkung eigener Kanäle: Die NY Times erweitert ihre Audio- und Mitglieder-Apps, während News Corp ihre Lizenzvereinbarung mit OpenAI ausbaut.

  2. Technische Blockaden: Da robots.txt als unzureichend angesehen wird, schlägt die Branche die Standardisierung des "AIO-block"-Tags vor.

  3. Gemeinsame Verhandlungsgruppe: In Anlehnung an den australischen News Media Bargaining Code verstärken Verlage und die Werbebranche ihre Lobbyarbeit für eine europäische Version.


9. Die Zukunft des Mediengeschäfts

AI Overviews beschleunigt den Paradigmenwechsel von "Suche = Weg" zu "Antwort = Ziel". Verlage sind gezwungen, die "Sichtbarkeit und Vergütung" neu zu definieren,

  • ① Die Entwicklung von Paywalls zu "nicht durch AI extrahierbaren" Modellen,

  • ② Die automatische Quellenabrechnung durch Content-ID und Blockchain,,

  • ③ Die Monetarisierung von Artikeln als "Antwortquelle" durch LLM-verbundene APIs sind neue Modelle, die diskutiert werden.


10. Zusammenfassung und Ausblick

Die Beschwerde der IPA ist nicht nur ein Schrei über "abnehmende Klicks", sondern ein Prüfstein zur Neudefinition der Wertverteilung im gesamten Suchökosystem. Sollte die EU vorläufige Maßnahmen genehmigen, könnte AI Overviews vorübergehend gestoppt oder grundlegend überarbeitet werden. Sollte Google sich durchsetzen, wird die neue Normalität "Suchergebnisse = AI-Zusammenfassungen + Werbung" fest etabliert. In jedem Fall wird die zweite Hälfte des Jahres 2025 von einem Kampf um die "Verfassung der Suche" geprägt sein.


Referenzartikel

Editoras independentes fazem queixa antitruste contra visões gerais de IA do Google
Quelle: https://www.infomoney.com.br/consumo/editoras-independentes-fazem-queixa-antitruste-contra-visoes-gerais-de-ia-do-google/

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