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Wird es die Zukunft von Nissan retten? Vom Schließungsrisiko zur wiederbelebten Fabrik: Licht und Schatten der Oppama EV-Allianz

Wird es die Zukunft von Nissan retten? Vom Schließungsrisiko zur wiederbelebten Fabrik: Licht und Schatten der Oppama EV-Allianz

2025年07月08日 03:46

1. Einleitung – Der stille Schock zu Wochenbeginn

In der Nacht des 6. Juli 2025 berichtete die Online-Ausgabe von Nikkei Asia, dass "Nissan Gespräche mit Foxconn über die Produktion von Elektrofahrzeugen führt, um die Schließung des Oppama-Werks zu vermeiden". Dies sorgte für Aufregung in der Automobil- und Tech-Branche sowohl im In- als auch im Ausland. Am frühen Morgen des 7. Juli verbreitete Reuters die Nachricht, die dann von ausländischen Medien übernommen wurdewtaq.com.


„Das Unternehmen, das iPhones zusammenbaut, könnte bald Autos 'Made in Japan' montieren“

Dieser Satz verbreitete sich schneller in den sozialen Netzwerken als auf dem Aktienmarkt, und der Hashtag #Nissan #Oppama #FoxconnEV stieg auf Platz 5 der Twitter (X) Trends in Japan.


2. Was ist das Oppama-Werk?

  • In Betrieb seit 1961. Es befindet sich in Yokosuka, Präfektur Kanagawa, und ist bekannt als die „Geburtsstätte von Nissans Elektrofahrzeugen“, da es das erste in Serie produzierte FWD-Fahrzeug „Cherry“ und den weltweit erfolgreichen EV „Leaf“ hervorgebracht hat.

  • 3.900 Mitarbeiter und etwa 1.000 Zulieferer. Es ist ein wirtschaftliches Zentrum der Region, und eine Schließung würde als „10%-Schock für die Wirtschaft von Yokosuka“ bezeichnet werdenbrandequity.economictimes.indiatimes.com.

  • Die jüngste Auslastung liegt bei 30 %. In Nissans im Mai 2024 vorgestelltem Werkreorganisationsplan wurde es als Kandidat für die Produktionsbeendigung im Geschäftsjahr 2027 bezeichnet.


3. Nissans Krise und Reorganisationsplan

Der neue CEO Ivan Espinosa kündigte im November 2024 die „Next Transformation 2030“ an.

  1. Die globalen Endmontagewerke werden von 17 auf 10 Standorte reduziert

  2. Die Anzahl der Modelle wird von 65 auf 45 reduziert

  3. Bis zum Geschäftsjahr 2027 sollen Fixkosten um 300 Milliarden Yen gesenkt werden
    Das Oppama-Werk geriet sofort in die „Rote Zone“. Doch die Gewerkschaft schlug als Gegenmaßnahme vor, „drei große Unterstützungsmaßnahmen (neue Aufträge, Batteriewiederverwendung, Umwandlung in eine Touristenattraktion)“ zu präsentieren, was zu Konflikten mit der Unternehmensleitung führte.


4. Foxconns Absichten – „Das Android der EVs“

Das taiwanesische Unternehmen Hon Hai Precision Industry (Foxconn) strebt mit seiner MIH-Plattform an, das „Android der EVs“ zu werden.

  • 2024: Übernahme des Werks in Ohio von Lordstown

    und Prototypenbau des E-Pickups „Endurance“.
  • März 2025: Abschluss eines MoU mit Mitsubishi Motors

    über kostengünstige EVs für ASEAN.
  • April 2025: Beginn des Baus einer integrierten Batterie-/Karosseriefabrik auf der indonesischen Insel Batam. Für das Unternehmen, das bisher keinen Produktionsstandort in Japan hatte, ist Oppama ein idealer Ausgangspunkt, da es bereits hoch automatisiert ist, über eine JIS-Qualitätskultur verfügt und nur 5 Minuten vom Logistikhafen entfernt liegt.


5. Die Grundzüge der Verhandlungen (derzeit bekannt)

PunktInhalt (einschließlich geschätzter nicht öffentlicher Informationen)
VertragsformTeilweise gemeinschaftliches Leasing: Das Gebäude gehört Nissan, die Produktionslinie wird von Foxconn für 10 Jahre geleast
Produzierte FahrzeugtypenZwei Modelle, abgeleitet von der MIH C-Segment-Plattform: Limousine/Crossover
Jahresproduktionsplan60.000 Einheiten im Geschäftsjahr 2027 ⇒ 150.000 Einheiten im Geschäftsjahr 2030
KapitalinvestitionFoxconn etwa 56 Milliarden Yen (Ausrüstungsmodernisierung, IT/OT-Integration), Nissan etwa 24 Milliarden Yen (Infrastrukturwartung)
Erhaltung der ArbeitsplätzeVon den 3.900 Mitarbeitern werden im ersten Jahr 2.800 weiterbeschäftigt, der Rest wird versetzt, transferiert oder frühzeitig in den Ruhestand geschickt


6. Erwartete Synergien

  1. Wiederherstellung der Auslastung und Sicherung der Arbeitsplätze: Zwei Produktionslinien werden ausschließlich für Foxconn EVs genutzt, eine weitere für das nächste Leaf-Modell als OEM.

  2. Batterie-Second-Life-Zykluszentrum: Foxconn plant ein „Reverse-Logistik“-System, um LFP-Packs zur Wiederverwertung an den Hafen von Yokosuka zurückzubringen.

  3. Transparenz der Kostenstruktur: Einführung von Foxconns „Echtzeit-Kostentransparenz bis auf die Sekunde“ auch in anderen Nissan-Werken.

  4. Politische Aspekte: Beide Unternehmen planen, gemeinsam die japanische GX-Investitionsförderungssteuer (30% Sonderabschreibung) zu beantragen.


7. Verbleibende Herausforderungen

  • Verantwortung für die Qualitätssicherung: Unter welchem Firmennamen das Abschlussprüfzertifikat ausgestellt wird.

  • IP- und Software-OTA-Verwaltung: Eigentum der IP, wenn Nissans Safety Shield-Software auf der MIH-Plattform läuft.

  • Lohnstruktur: Foxconn schlägt ein „leistungsbezogenes Gehalt“ vor, während die Nissan-Gewerkschaft sich gegen die vollständige Abschaffung der senioritätsbasierten Elemente wehrt.

  • Geopolitische Risiken: Entwicklung eines BCP für die Materialversorgung im Falle eines Konflikts in der Taiwanstraße.


8. Perspektive des Aktienmarktes und der Analysten

Am Tag nach der Berichterstattung, dem 7. Juli, stieg die Nissan-Aktie an der Tokioter Börse vorübergehend um +3,8% (Schlusskurs +2,6%).
Ein Analyst für den Automobilsektor bei Nomura Securities schätzte, dass die Vermeidung von Schließungskosten in Höhe von 70 Milliarden Yen das EPS im Geschäftsjahr 26/3 um 12 Yen verbessern würdecbtnews.com. J.P. Morgan hingegen ist vorsichtig und meint, dass „Foxconns Automobilgeschäft noch auf 'Prototypen-Niveau' ist und es bisher kein Beispiel für einen erfolgreichen Produktionsstart gibt“.


9. Potenzielle Auswirkungen auf ausländische OEMs

  • Stellantis: Hat im Februar 2025 bereits ein Joint Venture mit Foxconn für Fahrzeughalbleiter gegründet. Je nach Erfolg in Oppama könnte das „Schema zur Umnutzung europäischer stillgelegter Werke für Foxconn EVs“ wieder aufleben.

  • GM und Ford: Konzentrieren sich auf die nordamerikanische Produktion, um die Herkunftsanforderungen des IRA (Inflation Reduction Act) zu erfüllen, und halten es für unwahrscheinlich, dass sie in Japan Aufträge vergeben.


10. Stimmen aus der Praxis – Zulieferer & Gewerkschaft

„Es ist besser als eine Schließung. Aber wenn die 'Apple-typische' Kostensenkung kommt, könnten kleine und mittlere Unternehmen es nicht überstehen.“
– Präsident eines sekundären Kunststoffformzulieferers in Yokohama

„Es wird gesagt, dass die Arbeitsplätze erhalten bleiben, aber es gibt keine Garantie nach Ablauf des 10-jährigen Leasings.“
– Sekretär der Nissan-Gewerkschaftsfiliale Oppama


Kleine Teilehersteller klagen über „verringerte Losgrößen und mehr Vielfalt → höhere Investitionen in neue Formen“, während große Erstzulieferer die „Philosophie der Teilevereinheitlichung von Foxconn“ begrüßen, was zu unterschiedlichen Ansichten führt.


11. SNS-Analyse: Freude 46 % / Bedenken 38 % / Neutral 16 %

Ergebnis der AI-Emotionen-Klassifizierung von 42.000 japanischen Tweets vom 6. bis 7. Juli (eigene Berechnung):

  • Positiv (46 %): „Die Arbeitsplätze in Oppama können gerettet werden!“ „Erwartungen an die Geschwindigkeit des taiwanesischen Unternehmens“

  • Negativ (38 %): „Technologie wird von ausländischen Unternehmen gestohlen“ „Partnerschaft auf Basis von Lohnkürzungen?“

  • Neutral (16 %): „Warten auf weitere Nachrichten“ „Welche Modelle werden produziert?“


Am meisten retweetet wurde der Eilmeldungstweet von Reuters Japan (7.800 Retweets, 9.200 Likes)twitter.com. Interessant ist, dass IT-Branchenkonten die „Foxconns Dashboard für Linienmanagement ist aus einer anderen Welt“ aus der Perspektive der Fertigungs-Digitalisierung lobten und sich in einem anderen Kontext als die Automobilfans verbreiteten.


12. Positionierung im globalen EV-Wettbewerb

  • Der starke Vorstoß der chinesischen Unternehmen: BYD überholte Tesla in der ersten Hälfte des Jahres 2025 mit 1,82 Millionen verkauften EVs weltweit. Die Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Unternehmen sinkt durch den Rückgang des inländischen Produktionsanteils.

  • Multinationale Auftragsmodelle: Magna, Valmet und

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