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Krebs, der Synapsen kapert: Hirntumoren „kommunizieren“ mit dem Gehirn — Wenn man das Kommunikationsnetzwerk unterbricht, könnte sich die Behandlung ändern

Krebs, der Synapsen kapert: Hirntumoren „kommunizieren“ mit dem Gehirn — Wenn man das Kommunikationsnetzwerk unterbricht, könnte sich die Behandlung ändern

2025年06月30日 01:37

1. Einleitung

Glioblastom (GBM) ist der tödlichste Hirntumor bei Erwachsenen, und selbst nach der Standardbehandlung (Stupp-Schema) beträgt das mediane Überleben nur 15 bis 18 Monate. Doch im Jahr 2025 kam aus Deutschland ein Bericht, der die gängige Meinung zur GBM-Behandlung erschütterte. Professor Frank Winkler und sein Team vom Universitätsklinikum Heidelberg enthüllten einen schockierenden Mechanismus: "Tumorzellen interagieren direkt mit Nervenzellen und fördern so ihr Wachstum."zdfheute.de


2. Der Kern der Entdeckung——“Tumor—Neuronensynapse”

Durch den Einsatz modernster hochauflösender In-vivo-Mikroskopie und die Beobachtung lebender Tumorgewebe im Mausgehirn wurde in Echtzeit gefilmt, wie GBM-Zellen axonartige “Tumor-Mikrotubuli” ausstrecken und synapsenartige Verbindungen mit umliegenden Neuronen bilden. GBM-Zellen empfangen über Glutamatrezeptoren exzitatorische Eingaben, die ihre Depolarisation und den Zellzyklus beschleunigen. Dies ist das Geheimnis der schnellen Wiedervermehrung von Mikrotumoren nach der Operation, bekannt als “Puls”.krebsinformationsdienst.de


3. Die Geburt der Cancer Neuroscience

Dieses Phänomen beschränkt sich nicht nur auf Hirntumoren; auch bei Brust- und Bauchspeicheldrüsenkrebs wurde über Crosstalk mit peripheren Nerven berichtet. Ein neues Feld namens "Cancer Neuroscience", das Onkologie und Neurowissenschaften übergreift, wurde gegründet und erregte so viel Aufmerksamkeit, dass das britische Nature-Magazin eine Sonderausgabe veröffentlichte. Professor Winkler und Professor Michelle Monje von der Stanford University in den USA erhielten gemeinsam den Brain Prize (Preisgeld 1,3 Millionen Euro) für ihre Leistungen.dkfz.dethe-scientist.com


4. Der erste Schritt zur klinischen Anwendung

4.1 “Drug Repositioning” von Antiepileptika

Basierend auf präklinischen Daten, die zeigen, dass der AMPA-Rezeptor-Antagonist Perampanel die elektrische Aktivität von GBM beruhigt, läuft in Europa eine Phase-II-Studie. Zukünftig wird eine Kombination aus molekularen Zielmedikamenten und Strahlentherapie erwogen, um eine “zweistufige” Strategie der Netzwerkunterbrechung und Zytotoxizität zu verfolgen.zdfheute.de


4.2 Zielgerichtete Angriffe auf “Schrittmacherzellen”

Das Team identifizierte die "Schrittmacherzellen", die das Tumornetzwerk leiten, mittels Optogenetik. Durch die gezielte Zerstörung dieser Zellen wurde gezeigt, dass das gesamte Netzwerk “verstummt” und die Wachstumssignale unterbrochen werden. Die Entwicklung von Schrittmacher-spezifischen Antikörpern und CAR-T-Zellen hat ebenfalls begonnen.


5. Reaktionen in den sozialen Medien

  • Das FENS Kavli Network lobte auf X (ehemals Twitter) die "historische Leistung, die die Grenze zwischen Neurowissenschaften und Onkologie verwischt hat".twitter.com

  • Die Familienvereinigung der Hirntumorpatienten #WeAreGBM postete, dass sie "eine “vierte Säule” jenseits von Chirurgie und Strahlentherapie" sehen, und erhielt 20.000 Likes.

  • Der Experte für neuronale Plastizität, Karl Diessalros, kommentierte, dass "es an der Zeit ist, Neurowissenschaften ernsthaft in die Krebsforschung zu integrieren".x.com

  • Gleichzeitig wurde die Besorgnis geäußert, dass "das Durchtrennen von Nerven auch kognitive Funktionen beeinträchtigen könnte", was zu einer lebhaften Debatte führte.


6. Stimmen von Patienten und Familien

Veronica (38 Jahre), die eine klinische Studie in Betracht zieht, nachdem die Chemotherapie nicht erfolgreich war, sagte: "Ich war darauf vorbereitet, dass Hirntumore unheilbar sind, aber die Idee, das Netzwerk zu durchtrennen, gibt mir Hoffnung." Der medizinische YouTuber MaiLab verglich in einem Spezialvideo Krebs und Gehirn mit einem "Hacker und Betriebssystem" statt "Feind und Wirt", was bei jüngeren Zuschauern Anklang fand.


7. Expertenmeinungen

  • Onkologie: Dr. Holger Sonnberg vom DKFZ warnt: "Auch wenn das Netzwerk unterbrochen wird, müssen wir auf die “Evolution” gefasst sein, bei der freigesetzte Zellen neue Kommunikationswege finden."krebsinformationsdienst.de

  • Neurowissenschaften: Professor Monje von der Stanford University bewertet es als ein gutes Beispiel dafür, wie Werkzeuge der neuronalen Schaltkreisforschung in der Tumorbehandlung angewendet werden können.

  • Ethik: Die Entwicklung von Technologien zur “reversiblen Synapsenblockade”, um das kognitive Risiko für Patienten zu minimieren, sowie die Stärkung der informierten Einwilligung bei klinischen Studien werden als notwendig erachtet.


8. Zukünftige Herausforderungen

  1. Klinische Implementierung der Visualisierungstechnologie: Derzeit liegt der Schwerpunkt auf Tiermodellen. Neue optische Fiberskope zur Echtzeitvisualisierung von Netzwerken im Patientenhirn stehen im Fokus.

  2. Erweiterung des Umfangs klinischer Studien: Aufgrund der Seltenheit des Krebses mangelt es an Kohorten. Der Aufbau einer Plattform für internationale gemeinsame Studien ist dringend erforderlich.

  3. Anwendung auf metastatische Hirntumoren: Ähnliche Kommunikationswege wurden auch bei Metastasen von Brustkrebs und Melanomen berichtet, was auf eine mögliche universelle Strategie hindeutet.


9. Zusammenfassung

Das “Netzwerk” mit Nervenzellen ist der wahre Motor des Glioblastoms, und dessen Unterbrechung könnte einen Durchbruch in der Behandlung darstellen. Der Aufstieg der Cancer Neuroscience hat der Krebsforschung eine neue Dimension hinzugefügt. Winklers Herausforderung hat gerade erst begonnen, aber es scheint ein neues Licht im Kampf gegen Hirntumore aufzugehen.


Referenzartikel

„Wie Krebszellen im Gehirn kommunizieren“
Quelle: https://www.zdfheute.de/wissen/krebs-hirntumor-nervenzellen-krebsforschung-100.html

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