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Das Wirtschaftswachstum in Argentinien steht im Schatten von zwei aufeinanderfolgenden Monaten mit negativen Zahlen.

Das Wirtschaftswachstum in Argentinien steht im Schatten von zwei aufeinanderfolgenden Monaten mit negativen Zahlen.

2025年08月22日 00:54

1) Was ist passiert

Der EMAE (Aktivitätsindex, monatliche Schätzung des realen BIP) Argentiniens für Juni verzeichnete einen Rückgang von 0,7 % im Vergleich zum Vormonat und markierte damit den zweiten Monat in Folge einen Rückgang. Das für die offiziellen Statistiken zuständige INDEC zeigt gleichzeitig eine „scheinbare Stärke“ von +6,4 % im Jahresvergleich. Das bedeutet, dass es im Vergleich zum Vorjahr stark ist, aber auf monatlicher Basis eine Bremse eingelegt wurde. indec.gob.ar


Diese Nachricht wurde auch von den brasilianischen Wirtschaftsmedien schnell verbreitet, die den Rückgang im Mai („laut Berichten -0,2 %“) und die fortgesetzte Abnahme betonten. In den im Mai von INDEC veröffentlichten Materialien wurde ein Rückgang von 0,1 % im Vergleich zum Vormonat angegeben, was trotz eines kleinen Unterschieds auf eine „schwache Tendenz“ hindeutet. InfoMoneyindec.gob.ar


2) Hinter den Zahlen: Warum „Jahresvergleich positiv × monatlich negativ“?

Der Anstieg von 6,4 % im Vergleich zum Vorjahr im Juni spiegelt die Erholung vom Einbruch des Vorjahres, die Preisentwicklung und den Basiseffekt wider. Andererseits ist der saisonbereinigte „Monatsvergleich“ ein Indikator für die momentane wirtschaftliche Geschwindigkeit. Der aufeinanderfolgende Rückgang von Mai bis Juni deutet darauf hin, dass die Erholung langsam ist und die Inlandsnachfrage noch „kühl“ bleibt. Auch die nationalen Medien teilten die Stimmung eines Plateaus mit „zwei aufeinanderfolgenden Monaten des Rückgangs“ und „viermal negativ im ersten Halbjahr“. LA NACIONAmbito


3) Licht und Schatten in den einzelnen Sektoren

Laut INDEC verzeichneten im Juni 12 Branchen einen Anstieg im Jahresvergleich. Besonders Finanzvermittlung (+28,7 %) und **Groß- und Einzelhandel (+11,5 %)** trugen zum Anstieg bei. Auf der anderen Seite waren Fischerei (−74,6 %), öffentliche Verwaltung und Sozialversicherung (−0,7 %) und **sonstige Dienstleistungen (−0,7 %)** negativ und drückten die Wachstumsrate insgesamt um 0,46 Prozentpunkte. Die große Streuung zwischen den Branchen und die ungleichmäßige Erholung der Nachfrage sind charakteristisch. indec.gob.ar


4) Makroumfeld: Das „Dreieck“ von Wechselkurs, Zinsen und Einkommen

Zu den diskutierten Faktoren, die die Erholung bremsen, gehören: ① der reale Wechselkurs (übermäßige Währungsaufwertung / Druck auf die Exportprofitabilität), ② das Zinsumfeld (monetäre Bedingungen mit Priorität auf Inflationskontrolle) und ③ die Verzögerung der realen Erholung der Haushaltseinkommen. Voruntersuchungen deuteten bereits auf eine starke Jahresveränderung im Juni hin, während das Momentum nachließ. Die Frühindikatoren ab Juli sind gemischt, und der Fokus liegt darauf, ob die Verwaltung der Leitzinsen und Wechselkurse sowie das nominale Lohnwachstum die „Erholung“ unterstützen können. Reuters


5) Reaktionen von Markt und sozialen Medien (Zusammenfassung)

 


  • Offizielle Mitteilungen: Die Konten von INDEC und dem Wirtschaftsministerium beschränkten sich auf die gleichzeitige Präsentation der Tatsachen „+6,4 % im Jahresvergleich“ und „−0,7 % monatlich“ und legten Wert auf eine **„kohärente Erklärung der Statistik“**. Übermäßiger Optimismus oder Pessimismus wurde vermieden. X (formerly Twitter)

  • Ökonomen:

    • „Das Niveau liegt leicht über dem Höchststand von 2023, erreicht jedoch nicht den Höhepunkt von 2022“ (Überprüfung des Datenstands). **„Seitwärtsbewegung“** wurde festgestellt. X (formerly Twitter)

    • „Das Minus von 0,7 % ist ein Zeichen der Verlangsamung. Einige private Indikatoren für Juli sind ebenfalls nicht stark“ (Bedenken hinsichtlich der Verlangsamung). X (formerly Twitter)

  • Markt- und Medienberichte: Während die positiven Spannen in den Branchen (Finanzvermittlung, Handel) und der starke Rückgang in der Fischerei nebeneinander gestellt wurden, wurde die „Diskrepanz zwischen starkem Jahresvergleich und schwachem monatlichem Vergleich“ sichtbar gemacht. X (formerly Twitter)


6) Zukünftige Diskussionsthemen

  1. Inflation und Löhne: Wenn das nominale Lohnwachstum zu einer realen Verbesserung führt, könnte der Konsum wieder anziehen. Wenn die Erholung der Reallöhne jedoch langsam ist, bleibt die Inlandsnachfrage schwach.

  2. Wechselkurs und Export: Eine übermäßige Währungsaufwertung könnte zu einer Reaktion in der Menge führen. Die Erholung der externen Nachfrage (Agrarprodukte / Automobile / Energie) ist entscheidend.

  3. Finanzielle Bedingungen: Die „Nebenwirkungen“ der fortgesetzten Zinserhöhungen und der Gleichgewichtspunkt der Wirtschaft. Die Expansion der Finanzvermittlung ist ein Rückenwind, aber ob sie die reale Nachfrage ankurbeln kann, ist eine andere Frage.

  4. Konsistenz der Politikführung: Das Gleichgewicht zwischen Preisstabilität und Wachstumsförderung. Die Neugestaltung von Regulierung, Subventionen und Steuersystemen hat direkte Auswirkungen auf die Investitionsbereitschaft.


7) Hinweise für Investoren und Unternehmen

  • Externe Nachfrage-gebundene (exportorientiert, hoher Anteil an Einnahmen in Dollar) und interne Nachfrage-gebundene (Einzelhandel, langlebige Güter, Bauwesen) haben unterschiedliche Erfolgsaussichten. Die Leistungsunterschiede werden durch das Vorhandensein von Währungsabsicherungen und Preisdurchsetzungskapazitäten verstärkt.

  • Unter der Annahme, dass das wirtschaftliche Plateau anhält, sollten Kostenwachstumskontrolle und Cashflow-Management Priorität haben. Der Fokus sollte auf Projekten mit kurzer Amortisationszeit (Payback) liegen.

  • Es ist wichtig, sich nicht von makroökonomischen Schlagzeilen beeinflussen zu lassen, sondern

    Trends auf monatlicher Basis und nach Branchen zu verstehen.


Referenzartikel

Das BIP Argentiniens schrumpft im Juni zum zweiten Mal in Folge, um 0,7 % im Vergleich zu Mai
Quelle: https://www.infomoney.com.br/economia/pib-da-argentina-encolhe-pelo-2o-mes-seguido-em-junho-com-queda-de-07-ante-maio/

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