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Alte Rätsel der Anden durch Satellitentechnologie enthüllt: 76 unbekannte Strukturen - Die "Wissenschaft der Jagd" durch konvergente Evolution aufgezeigt

Alte Rätsel der Anden durch Satellitentechnologie enthüllt: 76 unbekannte Strukturen - Die "Wissenschaft der Jagd" durch konvergente Evolution aufgezeigt

2025年10月15日 01:36

Eine am 13. Oktober (Ortszeit) berichtete Studie zeigt, dass es im nördlichen Andengebiet von Chile, im Einzugsgebiet des Flusses Camarones, mindestens 76 bisher nicht dokumentierte Steinkonstruktionen auf steilen Hängen gibt. Der Archäologe Adrian Oyaneder, gebürtig aus Chile und derzeit an der Universität Exeter tätig, hat hochauflösende Satellitenbilder sorgfältig analysiert. Die langen, V-förmigen Steinmauern, die in kreisförmigen Einfriedungen zusammenlaufen, ähneln stark den in alten Aufzeichnungen erwähnten großen Jagdgeräten, den sogenannten "Chacu". Vor Ort wurde ihre Existenz bestätigt. Die Details der Entdeckung wurden in der archäologischen Zeitschrift 'Antiquity' veröffentlicht.GreekReporter.com GreekReporter.com


Die V-förmigen Arme sind bis zu etwa 150 Meter lang, und einige Mauern erreichen eine Höhe von etwa 1,5 Metern. Das System nutzt das Gelände, um Herden zu lenken und sie in die Einfriedungen zu treiben, um sie zu fangen. Im Mittelpunkt der Beute steht das wildlebende Vicuña, ein naher Verwandter des Alpakas. Das Forschungsteam verglich nicht nur Satellitenbilder, sondern auch historische Quellen aus dem 20. Jahrhundert aus Peru und kleinere umliegende Strukturen, um die Jagdzwecke zu untermauern. Die ältesten Spuren reichen etwa 6000 Jahre zurück, und es gibt Hinweise darauf, dass sie bis einige Jahrhunderte vor der Kolonialzeit genutzt wurden.Phys.org


Die Untersuchung umfasste eine systematische Erfassung von etwa 4600 Quadratkilometern über vier Monate. Neben den 76 Chacu wurden etwa 800 kleinere Steinschutzhütten und Lagerstätten in der Umgebung neu dokumentiert. Diese wurden vermutlich saisonal genutzt, während man sich bewegte, und die Forscher beschreiben diese Ausbreitung als "gebundene mobile Landschaft". Ein neues Bild des Lebens, in dem Jagd, Sammeln, Viehzucht und kleiner Anbau langfristig koexistierten, entsteht.News


Bemerkenswert ist, dass dies die bisherige lehrbuchmäßige Auffassung erschüttert, dass sich Viehzucht und Landwirtschaft in der ersten Hälfte des ersten Jahrtausends nach Christus in den Anden etablierten und die großangelegte Gemeinschaftsjagd zurückging. Der Artikel in 'Antiquity' zeigt, dass die gemeinschaftliche Chacu-Jagd auch nach der Einführung von Landwirtschaft und Viehzucht lange fortbestand und betont, dass die wirtschaftlichen Strategien der Gesellschaft nicht linear "übergingen", sondern in Abhängigkeit von Umweltbeschränkungen und saisonalen Ressourcenveränderungen vielschichtig und flexibel kombiniert wurden.Cambridge University Press & Assessment


Der Vergleich ist ebenfalls interessant. Experten weisen darauf hin, dass die Konstruktion den "Desert Kites" (Wüsten-Drachen) in den Wüsten des Nahen Ostens und Zentralasiens, die ebenfalls V-förmige Steinmauern verwenden, um Wildtiere zu treiben, sehr ähnlich ist. Dies ist ein gutes Beispiel für "konvergente Evolution", bei der ähnliche Technologien in weit entfernten Gebieten mit wenig kulturellem Kontakt unabhängig voneinander entstehen. Es wird auch eine Analogie zur Känguru-Verwaltung in Australien und zu Relikten auf der Arabischen Halbinsel diskutiert, und viele Stimmen positionieren diese Entdeckung im globalen Kontext der Jagdlandschaftsforschung.GreekReporter.com


In methodologischer Hinsicht ist die Etablierung eines Workflows, der von öffentlich zugänglichen Satellitendaten ausgeht und durch Bodenerkundungen bestätigt wird, von großer Bedeutung. Die Forscher haben auch Pläne bekannt gegeben, maschinelles Lernen zu trainieren, um ähnliche Strukturen automatisch aus Satellitenbildern zu erkennen. Sollte dies gelingen, könnte das großflächige Screening schwer zugänglicher Hochlandgebiete beschleunigt werden, und bisher nicht dokumentierte Jagd-, Viehzucht- und rituelle Einrichtungen könnten nach und nach entdeckt werden.GreekReporter.com


Es zeichnet sich auch ein Dilemma zwischen Erhaltung und Nutzung ab. Die Erweiterung von Hauptstraßen und Bergbauentwicklungen sowie der steigende Tourismusbedarf bergen das Risiko der Landschaftszerstörung. Es ist erforderlich, sowohl die kulturelle Ressource als Stolz der lokalen Gemeinschaft zu fördern als auch die Bewegungsführung und Zonierung so zu gestalten, dass der Druck auf die empfindlichen Steinmauern minimiert wird. Die Forschung weist nicht nur auf "große imperiale Relikte" hin, sondern auf die "Archäologie des Lebens", die durch unzählige kleine Steine und Spuren gewebt wird, und betont die Notwendigkeit, diese als Ganzes zu schützen.theartnewspaper.com


Reaktionen in den sozialen Medien (Schlüsselpunkte)

  • Auf X (ehemals Twitter) veröffentlichte der offizielle Account von 'Antiquity' einen Erklärungs-Thread mit 11 Beiträgen. Viele Forscher und Enthusiasten zitierten die Beiträge und diskutierten den Vergleich mit den Desert Kites und die Überprüfung des populären Verständnisses von "Landwirtschaft = Ende der Jagd".GreekReporter.com

  • Auch auf der offiziellen Facebook-Seite von 'Antiquity' verbreitete sich die Nachricht, wobei Diskussionen über die Notwendigkeit der Erhaltung vor Ort und der Geopark-Entwicklung auffielen.Facebook

  • Auch die allgemeinen Medien reagierten schnell. National Geographic betonte die große Zeitspanne mit "älteste Spuren etwa 6000 Jahre alt, Nutzung bis in die Neuzeit", während Nature in einer Eilmeldung die Reichweite der Forschung mit "gemeinschaftliche Jagd hielt auch nach der Etablierung der Landwirtschaft an" prägnant darstellte.National Geographic


Wo liegt die wahre Neuheit?

  1. Dichte und Ausbreitung: Die Konzentration von 76 Strukturen im gleichen Einzugsgebiet ist selten und ermöglicht die Rekonstruktion einer "regionalen Jagdinfrastruktur" anstelle einer Ansammlung einzelner Relikte. 2) Mehrschichtige Lebensgeschichte: Die etwa 800 verstreuten kleinen Strukturen in der Umgebung zeigen Spuren eines mobilen Lebens, in dem Jagd, Sammeln, Viehzucht und kleiner Anbau saisonal kombiniert wurden. 3) Generalisierbarkeit der Methode: Das Dreieck aus Satellitendaten, Bodenerkundung und historischen Quellen ist ein Erkundungsansatz, der nicht nur in den Anden, sondern weltweit in trockenen Gebieten anwendbar ist.News


Was ist ein "Chacu"?

Es ist ein bekannter Begriff, der an die "königliche Jagd" der Inka-Zeit erinnert, aber die aktuelle Forschung zeigt, dass er auch auf viel ältere prähistorische Relikte angewendet werden kann. Die V-förmigen Steinmauern treiben die Herden und führen sie in die kreisförmigen Einfriedungen am Ende. Dies ist eine "Technologie der Landschaft", die nur funktioniert, wenn man das Gelände – Grate, Talwände, Pässe – versteht und die Windrichtung und Wildpfade genau kennt.Phys.org


Zukünftige Diskussionspunkte

  • Verfeinerung der Datierung: Wenn die Bau-, Änderungs- und Wiederverwendungsgeschichte jedes Chacu durch Radiokarbondatierung und Sedimentologie aufgeschlüsselt werden kann, wird der langfristige Nutzungskreislauf sichtbar.

  • Neubewertung der Mensch-Tier-Beziehungen: Untersuchung der Nutzung von Wolle, Fleisch und Leder, des Gleichgewichts zwischen Herdenmanagement und Fang sowie der Verbindung zu religiösen Ritualen.

  • Entdeckungs-Bias durch maschinelles Lernen: Achtsamkeit gegenüber Relikten, die von Algorithmen übersehen werden könnten, weil sie zu sehr auf "bekannte Formen" abgestimmt sind (halb zerstört, deformiert, vergraben).GreekReporter.com


Referenzartikel

Satelliten entdecken 76 bisher unbekannte antike Strukturen in den Anden
Quelle: https://greekreporter.com/2025/10/13/satellite-reveal-unknown-ancient-structures-andes/

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