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Die Landwirtschaft: Vom „Klimasünder“ zum „Hauptakteur der Lösung“ – Die „3N-Landwirtschaft“, die gleichzeitig Natur, Kohlenstoff und Nährstoffe schützt, verändert die Zukunft unseres Tisches.

Die Landwirtschaft: Vom „Klimasünder“ zum „Hauptakteur der Lösung“ – Die „3N-Landwirtschaft“, die gleichzeitig Natur, Kohlenstoff und Nährstoffe schützt, verändert die Zukunft unseres Tisches.

2025年11月24日 12:38

1. Warum wird die Landwirtschaft als "Hauptursache des Klimaproblems" bezeichnet?

Wenn wir "CO₂-Emissionen" hören, denken wir oft zuerst an Kraftwerke, Autos oder Flugzeuge.

Doch neuere Studien zeigen, dass das gesamte Lebensmittelsystem etwa ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen ausmacht. Dazu gehören nicht nur die Produktion auf landwirtschaftlichen Flächen, sondern auch die Herstellung von Düngemitteln und Pestiziden, Verarbeitung und Transport, Kühlung und Einzelhandel, Kochen zu Hause und Lebensmittelverluste.publications.jrc.ec.europa.eu+4FAOHome+4Nature+4


Emissionen aus der Landwirtschaft haben einige charakteristische Merkmale.

  • Methanemissionen
    Wiederkäuer (wie Kühe, Schafe und Ziegen) stoßen durch Rülpsen und anaerobe Zersetzung in Reisfeldern große Mengen Methan (CH₄) aus. Methan ist ein Treibhausgas mit einer stärkeren Wirkung als CO₂.Phys.org

  • Distickstoffmonoxid (N₂O)-Emissionen
    In Böden, die mit chemischen Düngemitteln oder Tierdung behandelt werden, entsteht durch mikrobielle Aktivität Distickstoffmonoxid, ein weiteres Treibhausgas mit einer stärkeren Wirkung als CO₂.Phys.org

  • CO₂-Emissionen durch Landnutzungsänderungen
    Wenn Wälder oder Grasland gerodet und in landwirtschaftliche Flächen umgewandelt werden, wird der in Böden und Pflanzen gespeicherte Kohlenstoff in die Atmosphäre freigesetzt, und gleichzeitig gehen "Kohlenstoffsenken" verloren.


Darüber hinaus wird geschätzt, dass etwa die Hälfte der "bewohnbaren Landfläche der Welt (ohne Gletscher und Wüsten)" für die Landwirtschaft genutzt wird.datawrapper.de+4Our World in Data+4Our World in Data+4

Da die Landwirtschaft eine so große Fläche einnimmt, hat ihre Art und Weise nicht nur Auswirkungen auf das Klima, sondern auch auf die Natur wie Wälder, Grasland und Feuchtgebiete sowie auf die dort lebende Biodiversität.


Das bedeutet, dass die Landwirtschaft sowohl als "Emissionsquelle als auch als Treiber der Naturzerstörung" eine sehr wichtige Rolle spielt.



2. Dennoch ist die Landwirtschaft auch ein "Opfer"

Gleichzeitig ist die Landwirtschaft eine der Industrien, die am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen ist.


  • Ernteausfälle durch extreme Dürren oder Starkregen

  • Stress oder Tod von Nutztieren durch Hitzewellen

  • Zerstörung von Feldern, Einrichtungen und Infrastruktur durch Überschwemmungen oder Taifune


Diese Risiken treffen landwirtschaftliche Betriebe weltweit, nicht nur in Japan.Phys.org+1

Viele Landwirte arbeiten mit geringen Gewinnmargen, und aufeinanderfolgende Klimakatastrophen können sie in den Ruin treiben.


Das bedeutet, dass die Landwirtschaft in der doppelten Rolle als "Verursacher der Klimakrise und gleichzeitig eines ihrer größten Opfer" steht.



3. COP30 und die weltweite Debatte über die Zukunft der Landwirtschaft

Dieser Artikel bezieht sich auf die UN-Klimakonferenz (COP30), die in Brasilien stattfinden wird. In den letzten Jahren hat das Thema "Landwirtschaft und Ernährung" auf internationalen Verhandlungsplattformen an Bedeutung gewonnen.Phys.org


  • Auch in den von den Ländern vorgelegten **NDCs (Nationally Determined Contributions)** sind zunehmend Kapitel zu Landwirtschaft und Landnutzung enthalten.

  • Auf der anderen Seite nehmen zahlreiche Lobbyisten großer Agrarunternehmen an den Konferenzen teil, um ungünstige Regulierungen für ihre Unternehmen zu vermeiden.

  • Außerhalb der Konferenzräume erheben Kleinbauern, indigene Gruppen und Bürgerorganisationen ihre Stimmen für **"niedrig-impact Landwirtschaft", "Agroökologie" und "Klimagerechtigkeit"**.


So wird die Frage, wie die Landwirtschaft verändert werden soll, zu einem politischen Thema, das Unternehmensgewinne, das Leben der Landwirte, die Essgewohnheiten der Verbraucher und Klimaziele komplex miteinander verknüpft.



4. Was ist "3N Landwirtschaft"?

Forscher in Australien schlagen vor, die Landwirtschaft gleichzeitig in den folgenden drei Dimensionen zu verändern, um diese komplexe Situation zu bewältigen.Phys.org


  1. Net Zero

    • Die Idee, die Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft zu minimieren und gleichzeitig Kohlenstoff im Boden zu speichern, um das Gleichgewicht zwischen Emissionen und Absorption nahe Null zu bringen.

  2. Nature Positive

    • Der Ansatz, landwirtschaftliche Flächen nicht als "Ort der Naturzerstörung", sondern als Ort zur Wiederherstellung und Stärkung der Biodiversität und der Ökosystemdienstleistungen zu betrachten.

  3. Ernährungsbalance

    • Die Produktion von Lebensmitteln, die nicht nur kalorienreich, sondern auch reich an Vitaminen, Mineralien und Proteinen sind, um gesundheitliche Ungleichheiten zu verringern.


Diese drei Dimensionen werden zusammen als **"3N (Net Zero, Nature Positive, Nutrition)"** bezeichnet und als Rahmen vorgeschlagen, um gleichzeitig Emissionsreduktion, Naturschutz und Gesundheitsverbesserung zu erreichen.PMC+3Phys.org+3Nature+3

Im Folgenden werden diese drei Dimensionen jeweils im Detail betrachtet.



5. N Nummer 1: Landwirtschaft auf dem Weg zu Net Zero

5-1. Präzisionslandwirtschaft zur Reduzierung von "unnötigem Dünger" und "unnötigen Emissionen"

Die erste Säule ist "Net Zero".


Ein Großteil der Emissionen aus der Landwirtschaft stammt von Methan aus Nutztieren, Distickstoffmonoxid aus Düngemitteln und CO₂-Emissionen aus Böden. Um diese intelligent zu reduzieren, wird **Präzisionslandwirtschaft** zunehmend beachtet.Phys.org

  • Echtzeitüberwachung der Bodenfeuchtigkeit und des Stickstoffgehalts mit Bodensensoren

  • Visualisierung des Wachstumszustands von Pflanzen mit Drohnen und Satellitenbildern

  • Gezielte und zeitgerechte Düngung und Bewässerung


Dies ermöglicht es, von der Methode
"einfach überall die gleiche Menge Dünger zu streuen"
wegzukommen und gleichzeitig Kosten und Emissionen zu reduzieren.


Auch in Japan werden zunehmend Drohnenverteilung und variable Düngungstechniken, insbesondere im großflächigen Reisanbau und im Gartenbau, eingeführt, aber die Preise und Unterstützungssysteme für kleine und mittlere Betriebe sind noch nicht ausreichend.



5-2. Die Herstellung von Düngemitteln ändern

Derzeit wird Stickstoffdünger hauptsächlich durch das Haber-Bosch-Verfahren hergestellt, das viel fossile Energie benötigt und bereits in der Produktionsphase erhebliche Mengen CO₂ emittiert.

Forscher suchen nach Wegen, Dünger direkt aus dem Stickstoff in der Luft mit erneuerbaren Energien und neuen Technologien herzustellen. Wenn dies realisiert wird, könnte ein erheblicher Teil der "unsichtbaren Emissionen" der Landwirtschaft reduziert werden.Phys.org+2EASAC+2



5-3. Kohlenstoff im Boden "speichern"

Um Net Zero zu erreichen, ist es wichtig, nicht nur Emissionen zu reduzieren, sondern auch **Kohlenstoff im Boden zu speichern = "Kohlenstoffspeicherung"**.

  • Pflanzung von Gründüngung (Klee oder Hülsenfrüchte) und Rückführung von organischem Material in den Boden

  • Einarbeitung von Ernterückständen (wie Stroh) in den Boden, ohne sie zu verbrennen

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