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„Klimakrise = Ungleichheitskrise“: 3,4 Milliarden Menschen leiden unter dreifacher Belastung, 95 Millionen unter fünffacher Belastung — Die aktuelle Lage der Erde aus Sicht der Rechte

„Klimakrise = Ungleichheitskrise“: 3,4 Milliarden Menschen leiden unter dreifacher Belastung, 95 Millionen unter fünffacher Belastung — Die aktuelle Lage der Erde aus Sicht der Rechte

2025年11月12日 10:51

„Umwelt“ ist kein „Hintergrund“, sondern ein „Recht“—Die Realität, dass 99 % der Weltbevölkerung einem Verletzungsrisiko ausgesetzt sind

Nahezu jeder auf der Erde—nicht 770 Millionen, sondern über 7,7 Milliarden—ist in mindestens einem Bereich der „umweltbedingten Menschenrechte“, die die Grundlagen des Lebens wie Luft, Wasser, Klima, Nahrung und Biodiversität betreffen, bedroht. Eine aktuelle globale Analyse eines Forscherteams der Universität von Colorado Boulder zeigt in Zahlen, dass das, was wir als selbstverständlich erachten, tatsächlich im Bereich von Gesetzen und Politik—also Menschenrechten—liegt [Bericht von Phys.org, 10. November 2025]. Diese Studie wurde am 25. September in der Fachzeitschrift Environmental Research Communications veröffentlicht und entfachte kurz vor der Eröffnung der COP30 (10. November, Brasilien) internationale Diskussionen [Phys.org].


Was gezeigt wurde: Fünf „Umweltrechte“-Benchmarks

Die Studie bewertete große Datensätze aus verschiedenen Regionen anhand der fünf von den Vereinten Nationen definierten Bereiche—① saubere Luft, ② sicheres Wasser, ③ sicheres Klima, ④ gesunde und nachhaltig produzierte Nahrung, ⑤ gesunde Ökosysteme und Biodiversität. Die Ergebnisse sind schockierend.

  • Über 99 % der Weltbevölkerung sind in mindestens einem Bereich von einer Verletzung ihrer Rechte bedroht.

  • 45 % (etwa 3,4 Milliarden Menschen) sind in drei oder mehr Bereichen bedroht,

  • 1,25 % (etwa 95 Millionen Menschen) sind in allen fünf Bereichen gleichzeitig gefährdet.
    Die häufigste Bedrohung ist Luftverschmutzung (z. B. PM-Konzentrationen über den WHO-Standards), gefolgt von dem Zugang zu gesunder und nachhaltiger Nahrung [Phys.org].


Hotspots und „grenzüberschreitende Verschmutzung“

Die Auswirkungen sind nicht gleichmäßig verteilt. Südasien, das nur etwa 20 % der Weltbevölkerung ausmacht, ist als Hotspot hervorgetreten, in dem 41 % der Menschen leben, die allen „fünf Bedrohungen“ ausgesetzt sind [Phys.org].


Darüber hinaus nennt die Studie konkrete Beispiele, wie Aktivitäten in wohlhabenden Ländern die Rechte anderer Regionen verletzen. So wird Luftverschmutzung aus den USA mit etwa
12.000 Todesfällen in Indien und etwa 38.000 in China
in Verbindung gebracht, und die Emissionen der EU27 erhöhen die Wahrscheinlichkeit extremer Wetterereignisse in Ostafrika und dem Amazonas um das 1,8-fache—ein Beispiel für grenzüberschreitende Auswirkungen [Phys.org].


Obwohl das „Recht auf eine gesunde Umwelt“ 2022 von den Vereinten Nationen erstmals klar als Menschenrecht anerkannt wurde, hat es derzeit keine rechtliche Bindung. Diese „Lücke“ ist der Hintergrund der Ungerechtigkeit, die die Zahlen aufzeigen [Phys.org].


Warum jetzt eine Rechte-Framing?

Die Sichtweise, dass die Klimakrise nicht nur ein physikalisches Phänomen, sondern auch ein Problem der Ungleichheit und Governance ist, hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Wissenschaftler und Medien rücken „Klimagerechtigkeit“ in den Vordergrund, und die Diskussion konzentriert sich zunehmend auf die ungleiche Verteilung von Wohlstand, Lieferketten und historische Emissionsverantwortung [Beispielhafte Überlegungen dazu. The Guardian]. Diese Studie visualisiert dies als quantitative Karte und konkretisiert politische Ziele, was von großem Wert ist. Die Metadaten und Zusammenfassungen der Studie sind veröffentlicht, was die Transparenz der Forschung erhöht [Astrophysics Data System].


Stimmen aus der Praxis: Drei Trends in den Reaktionen auf sozialen Medien

Nach der Veröffentlichung verbreitete sich die Diskussion von den Beiträgen der Universität und der Medien aus. Die allgemeinen Trends lassen sich in drei Kategorien einteilen.

 


  1. Unterstützer und Verbreiter: Zustimmung wie „Die Menschenrechtslinse bringt die Diskussion voran“ und „Prioritätsthema bei COP30“ verbreiteten sich über die offiziellen LinkedIn-, X- und Threads-Kanäle der Universität [LinkedIn].

  2. Methodologische und „99 %“-Zweifel: Es gab auch technische Fragen zur Forschungsdesign, wie „Sind die Schwellenwerte und Datenreihen angemessen?“. In Facebook-Klimagemeinschaften gab es Debatten über die **„Anwendung universeller Menschenrechte und regionale Kontexte“** [Facebook].

  3. Erfahrungen der Betroffenen: Nutzer aus Südasien und Afrika posteten ihre täglichen Erfahrungen mit Hitzewellen, Wasserstress und steigenden Lebensmittelpreisen. Einige äußerten, dass „die Zahlen nur verspätete Nachrichten sind“ [Beispielhafte Beiträge aus öffentlichen Gruppen. Facebook].
    (Hinweis: Einzelne Beiträge in sozialen Medien können Fehlinformationen oder unbestätigte Informationen enthalten, daher sind die oben genannten als Zusammenfassung der Trends zu betrachten)


Politische „Ansatzpunkte“: Due Diligence und grenzüberschreitende Verantwortung

Das Forschungsteam schlägt als eine Lösung Gesetze zur unternehmerischen Menschenrechts-Due-Diligence (wie in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland) vor und empfiehlt, die Einhaltung der umweltbezogenen Menschenrechte in globalen Lieferketten in den einzelnen Ländern zu institutionalisieren [Phys.org]. In der ursprünglichen Veröffentlichung von EurekAlert wird ebenfalls betont, dass die Visualisierung der gleichzeitigen Verletzung der fünf Bereiche als „Beweis“ für Entscheidungen in Bezug auf Klagen, Politik und Investitionen dienen kann [EurekAlert!].


An die Leser in Japan: Drei praktische Checklisten

  • Luft (PM2.5, Ozon): Ständige Überwachung der gemessenen Werte in Städten und Betrieben im Vergleich zu den WHO-Standards. Der Anstieg des Ozons im Sommer wird oft übersehen, hat aber erhebliche gesundheitliche Auswirkungen [Ein Beispiel aus Colorado, das aufschlussreich ist. Phys.org].

  • Wasser und Hitze: Entwicklung von Wasserbewirtschaftungsplänen (nach WRI/Alliance for Water Stewardship) und Hitzeaktionsplänen, einschließlich **Arbeitssicherheit (WBGT)**.

  • Lieferketten: Stufenweise Einführung der Rückverfolgbarkeit, einschließlich der Auswirkungen auf Entwaldung und Biodiversität. Vorbereitung von Berichten gemäß EU-Vorschriften und nationalen DD-Gesetzen im Rahmen der doppelten Wesentlichkeit, die finanzielle und natürliche Kapitalaspekte integriert.


Zusammenfassung:

„Umwelt“ ist nicht nur eine „Hintergrundbedingung“, sondern ein Recht, das ausgeübt und eine Pflicht, die geschützt werden muss.99 % ist keine Übertreibung. Tatsächlich könnte es sogar eine Unterschätzung sein, wenn man nicht gemessene Risiken wie Plastiktoxizität und chemische Substanzen aus dem Bergbau berücksichtigt—so das Forschungsteam [Phys.org].


Nicht nur auf der COP30, sondern auch auf der Ebene von Gemeinden, Unternehmen und im Alltag müssen wir überlegen, wie wir rechtebasierte Maßnahmen umsetzen können. Hier beginnt die Herausforderung.



Referenzartikel

Globale Analyse zeigt, dass Milliarden in Umgebungen leben, die Menschenrechte verletzen
Quelle: https://phys.org/news/2025-11-billions-environments-violate-human-rights.html

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