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Welche Auswirkungen haben die US-Zölle auf Stahl und Aluminium auf die japanische Industrie?

Welche Auswirkungen haben die US-Zölle auf Stahl und Aluminium auf die japanische Industrie?

2025年06月04日 18:27


1. Die Einführung des "50%-Zolls"



Am 4. Juni um 0:00 Uhr Washingtoner Zeit, als die Kräne der Frachtschiffe in den US-Häfen zu arbeiten begannen, trat der neue Steuersatz in Kraft. Seit der Einführung des 25%-Zolls im Rahmen des "Section 232"-Zolls im Jahr 2018 ist dies die dritte Erhöhung, diesmal eine Verdopplung auf 50%. Das Weiße Haus betont die Notwendigkeit aus Gründen der nationalen Sicherheit, doch die internationale Gemeinschaft zeigt sich überrascht.



2. Die einzige Ausnahme ist das "Alliierte" Großbritannien



Die einzige Ausnahme ist Großbritannien, wo der Satz bis zum 9. Juli bei 25% bleibt. Der Grund dafür ist das im April vorläufig unterzeichnete US-UK-Rahmenabkommen, bei dem Großbritannien eine "Frist" erhielt, im Austausch für die Überprüfung der Umweltabgaben auf US-Flugzeuge. Die Europäische Kommission protestiert gegen die "diskriminierende Behandlung", und andere EU-Mitgliedsstaaten äußern starke Unzufriedenheit.



3. Schwere Auswirkungen auf Kanada und Mexiko



Die drei größten Stahlimporteure der USA sind Kanada (ca. 6,55 Millionen Tonnen), Brasilien und Mexiko, die zusammen etwa 45% des gesamten Importvolumens ausmachen. Die kanadische Regierung erklärt, dass die Auswirkungen von der Automobilproduktion in Windsor bis zu den Bergbaustädten reichen werden, und entsendet eine Notfalldelegation. Das mexikanische Wirtschaftsministerium bezeichnet den Schritt als "unlogisch und unfair" und erwägt ein Schiedsverfahren auf Grundlage der USMCA-Bestimmungen, dem Nachfolger von NAFTA.



4. Sofortige Reaktion der EU und das "Zwei-Stufen-Vergeltungsszenario"



In Brüssel fand am Morgen des Einführungstages ein außerordentlicher Rat statt, bei dem der Handelskommissar Šefčovič erklärte, dass Vergeltungszölle im Wert von bis zu 21 Milliarden Euro vorbereitet werden. Die erste Phase umfasst Konsumgüter wie amerikanischen Whiskey und Erdnussbutter, während in der zweiten Phase eine Ausweitung auf Flugzeuge und IT-Geräte in Betracht gezogen wird.



5. Der Besuch des neuen deutschen Kanzlers Merz in den USA und der Verlauf der Verhandlungen



Der neu ernannte Kanzler Merz (CDU) wird am 5. Juni das Weiße Haus besuchen, wobei erwartet wird, dass mehr als die Hälfte der Gesprächsthemen das Stahlproblem betreffen werden. Obwohl die EU der Hauptverhandlungspartner ist, entfallen etwa 14% der deutschen Exporte in die USA auf Stahl- und Autoteile, was zu starkem Druck von inländischen Unternehmen führt.



6. Direkte Auswirkungen auf japanische Unternehmen



Japan macht mengenmäßig etwa 4% der US-Stahlimporte aus und liegt im Ranking um den 10. Platz, jedoch handelt es sich bei vielen um "strategische Produkte" wie hochfeste Stahlbleche für Automobile. Nippon Steel, JFE und Kobe Steel betreiben Warmwalzwerke im Süden der USA und kommentieren, dass die Zölle die Importe von Rohstoff-Coils direkt treffen werden. Die Materialkosten könnten um bis zu 15% steigen, was die Automobilhersteller dazu zwingt, die Kosten weiterzugeben.



7. Auswirkungen auf die Automobil-, Haushaltsgeräte- und Bauindustrie



Wenn der Stahlpreis um 100 Dollar pro Tonne steigt, erhöhen sich die Herstellungskosten eines Mittelklassewagens um etwa 180 Dollar.Die Aluminiumpreise sind bereits um 28 % seit Jahresbeginn an den LME-Futures gestiegen und wirken sich auf Getränkedosen, Haushaltsgeräte und Solarmodulgestelle aus. Besonders japanische Elektronikhersteller, die in Nordamerika montieren, sind besorgt, dass dies den Währungsvorteil zunichtemachen könnte.



8. Sofortige Marktreaktionen



Unmittelbar nach Inkrafttreten der Zölle fiel der Dow Jones in New York um 1,2 % im Vergleich zum Vortag, während der Stahlriese US Steel um 3,8 % zulegte. Im Gegensatz dazu fielen die Automobilaktien, und das Toyota-ADR sank um 2,1 %. Die Futures auf Warmbandstahl an der Chicago Mercantile Exchange stiegen an einem Handelstag um 7,5 %.



9. Japanische Hashtags #Stahlzölle verbreiten sich in sozialen Netzwerken



Auf X (ehemals Twitter) wurde „#Stahlzölle“ innerhalb einer Stunde nach Inkrafttreten zum Trend. Es gab pessimistische Beiträge wie „Die Materialkosten steigen wieder. Werden auch die Preise für Haushaltsgeräte steigen?“ (@nikkei) und „Dollarstärke + Zölle machen das Geschäft in den USA zur Hölle“ (@Crypto_AI_chan_), aber auch Unterstützer, die sagten: „Endlich können wir amerikanische Arbeiter vor billigen chinesischen Produkten schützen!“



10. Trumps „Industrie-Renaissance“-Plan



Der Pressesprecher des Weißen Hauses erklärte in einer Pressekonferenz, dass die Zolleinnahmen in einen nationalen Infrastrukturfonds fließen und den Bau neuer Elektrostahlwerke sowie die Berufsausbildung unterstützen sollen. Tatsächlich hat Trump den im April angekündigten Kauf von US Steel als „Kern der nationalen Industriepolitik“ positioniert und verfolgt eine Strategie, durch Zölle inländische Investitionen zu fördern.



11. WTO-Regeln und die Ausnahme „nationale Sicherheit“



Die USA berufen sich erneut auf Artikel 21 des GATT (Sicherheitsausnahme), aber in einem Rechtsstreit von 2019 wurde die Anwendung dieses Artikels stark eingeschränkt. Die EU kritisiert, dass dies nichts mit nationaler Sicherheit zu tun habe, und erwägt eine Klage vor dem WTO-Schiedsgericht. Selbst im Falle einer Niederlage bleibt die USA bei ihrer Haltung, keine „Gegenmaßnahmen zuzulassen“, was die Aushöhlung des multilateralen Systems befürchten lässt.



12. Der Schattenkrieg um China



Tatsächlich hat China seine Stahlexporte in die USA bereits stark reduziert, bleibt aber die Quelle des Überangebots, das mehr als die Hälfte der weltweiten Produktion ausmacht. Die USA möchten die Zölle auf chinesische Produkte schrittweise lockern, während sie die Importe aus verbündeten Ländern einschränken, um „indirekte Zuflüsse, die chinesisches Kapital beinhalten“, zu verhindern.



13. Die Reaktion der japanischen Regierung und wirtschaftliche Sicherheit



Das Außenministerium und das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie führten am Abend des 4. eine Konsultation auf Direktorenebene durch und bestätigten die „Stärkung der Zusammenarbeit, einschließlich WTO-konformer Maßnahmen“. Die Kishida-Regierung legt Wert auf die Beziehungen zu den USA und setzt auf „Dialog statt übereilte Vergeltung“, erwägt jedoch im Rahmen des Gesetzes zur Förderung der wirtschaftlichen Sicherheit, die Subventionsrate für den Bau neuer Elektrostahlwerke zu erhöhen, um „wichtige Materialien zu sichern“.



14. Mittelfristige Aussichten für den Stahlmarkt



Das Branchen-Thinktank World Steel prognostiziert, dass durch die aktuellen Zölle die Nachfrage nach Stahlprodukten in den USA in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 um ▲3,2 % sinken und die Preise durchschnittlich um +12 % steigen werden. Die Koexistenz von Nachfragerückgang und Preissteigerung wird eine "Polarisierung" hervorrufen, wobei Flachstahl fest bleibt und Baustahl weicher wird.



15. Auswirkungen der neuen Zölle auf Japans GX (Green Transformation)



Für japanische Unternehmen, die den Übergang von Hochöfen zu Elektrostahlwerken beschleunigen, ist die Investition in Elektrostahlwerke auf dem US-Markt auch ein Testfeld für CO₂-Reduktionstechnologien. Sollte sich jedoch die Amortisation der Investitionen aufgrund der Zölle verlängern, könnte es zu einem Rückfluss kommen, bei dem die Anlagenindustrie ins Inland zurückgeholt wird.



16. Aus der Sicht der Bürger—„Der Tag, an dem Dosenbier teurer wird“



Die American Craft Beer Association erklärte in einer Stellungnahme, dass die Zölle fast vollständig auf den Endproduktpreis umgelegt werden müssen, was zu einem Preisanstieg von 0,65 Dollar pro 12-Dosen-Packung führen würde. In den sozialen Medien gibt es echte Schreie wie „Das Sommer-BBQ wird teuer“.



17. Zukünftige Szenarien: Dialog oder Vergeltung



Trump erklärte, „diesmal ist es der Deal“, und zeigt wenig Spielraum für Neuverhandlungen. Doch je näher die Präsidentschaftswahlen rücken, desto größer könnte der Druck aus den Staaten werden, die landwirtschaftliche Exporte haben, um eine Lockerung zu erreichen. Die EU sieht den G7-Gipfel im Juli als „letzten Strohhalm“, während Japan mit der „trilateralen Zusammenarbeit“ gefordert ist, das Freihandelssystem zu schützen und gleichzeitig die Umzingelung von China und Russland aufrechtzuerhalten.





SNS-Reaktionen (Auszüge und Übersetzungen)


Zeit (Japanische Zeit)

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Beitrag Auszug

Likes/Reposts

Bemerkungen

4. um 13:08

@nikkei

„50% Zölle auf Stahl und Aluminium zur Förderung der inländischen Produktion in den USA“

430/187

Nikkei Elektronische Ausgabe Eilmeldung

4. um 12:54

@Crypto_AI_chan_

„Selbst bei einem Dollar-Yen-Kurs von 160 explodieren die Kosten durch Zölle“

210/98

Investment-Influencer

4. um 14:20

@akasaka_moon

„Aluminium ist ein Rangkämpfer... sprachlos“

12/3

Nachrichtenkonto für junge Leute

4. um 11:30

#Stahlzölle Tag

„Das ist Wahnsinn“ und andere

—

Im Trend





Schlussfolgerung



Die Zahl von 50% ist mehr als nur ein Steuersatz, sie ist ein Lackmustest für die „Widerstandsfähigkeit der globalen Handelsordnung“.ist.Für japanische Unternehmen ist es nicht nur ein direkter Schlag, sondern sie stehen auch vor der Herausforderung, ihre Investitionspläne in grüne Materialien und hochfunktionellen Stahl neu zu berechnen. Die Frage ist, ob die nächsten Schritte von den Regierungen der einzelnen Länder oder vom Markt kommen werden – der Sommer 2025 könnte zu einer heißen Jahreszeit in der Handelsgeschichte werden.


Dieser Artikel wurde vom Autor basierend auf öffentlich zugänglichen Informationen rekonstruiert und ergänzt. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Zahlen auf die Ergebnisse von 2024, und der Wechselkurs wurde mit 1 Dollar = 158 Yen berechnet.





Referenzartikel

„Die neuen US-Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte treten in Kraft“
Quelle: https://business-panorama.de/news.php?newsid=6660965

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