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„Ein Jahr anhaltende Spannungen zwischen Japan und China“: Taiwans Außenminister über die „Äußerungen von Takaichi“ und die Eskalation der öffentlichen Meinung in sozialen Netzwerken

„Ein Jahr anhaltende Spannungen zwischen Japan und China“: Taiwans Außenminister über die „Äußerungen von Takaichi“ und die Eskalation der öffentlichen Meinung in sozialen Netzwerken

2025年12月04日 09:59

Könnte der Konflikt zwischen Japan und China über die "Taiwan-Frage" ein "einjähriger Marathon" werden?

Taiwans Außenminister gibt einen Ausblick auf den Nervenkrieg in Ostasien und die öffentliche Meinung in sozialen Netzwerken


1. Die Realität, die Taiwans Außenminister als "ein Jahr" beschreibt

"Es könnte mindestens ein Jahr dauern, bis sich die Spannungen zwischen Japan und China beruhigen."


Diese Worte stammen von Taiwans Außenminister Ja-Long Lin. In einem Interview warnte er, dass die Äußerungen der japanischen Premierministerin Sanae Takaichi über Taiwan China stark provoziert haben und die Nachwirkungen lange anhalten könnten.InfoMoney


Laut Außenminister Lin ist es für Peking auch nicht ratsam, den Konflikt zu eskalieren, aber sobald emotionaler Nationalismus entfacht ist, ist es diplomatisch schwer, auf die Bremse zu treten. Daher bleibt aus taiwanesischer Sicht nur die kalte Realität, dass man Zeit braucht, um die Lage abzukühlen.


2. Was hat die "einjährige Spannung" verursacht?

Der Auslöser war die Antwort von Premierministerin Takaichi im Parlament im November 2025. Sie erklärte, dass ein militärischer Angriff oder eine Blockade Taiwans durch China als "existenzielle Bedrohung" für Japan angesehen werden könnte, was theoretisch den Einsatz kollektiver Selbstverteidigungskräfte der Selbstverteidigungsstreitkräfte rechtfertigen würde.Wikipedia


Bisherige Regierungen haben in Bezug auf die "Taiwan-Frage" eine "strategische Ambiguität" beibehalten, indem sie bewusst keine klare Linie gezogen haben. Die Tatsache, dass die amtierende Premierministerin ein konkretes Szenario skizzierte, wurde von China als Überschreiten einer roten Linie angesehen, was zu heftigen Reaktionen führte.Reuters


Der chinesische Generalkonsul in Osaka nannte Premierministerin Takaichi auf dem sozialen Netzwerk "X" und postete gewalttätige Worte wie "den schmutzigen Kopf abschlagen". Nach einer Beschwerde der japanischen Regierung wurde der Beitrag gelöscht, aber der Austausch zwischen Japan und China entwickelte sich schnell zu einer diplomatischen Krise.Reuters


3. Chinas "Japan-Beschränkungen" und Propaganda in sozialen Netzwerken

Es blieb nicht nur bei Worten. Die chinesische Regierung gab Reisewarnungen für Japan heraus, stoppte den Import japanischer Meeresfrüchte, sagte Kulturaustauschveranstaltungen ab und stornierte Auftritte japanischer Künstler, was als wirtschaftliche und personelle Sanktionen bezeichnet wird, die als "Japan-Beschränkungen" bekannt sind.


Gleichzeitig fluteten harte Botschaften gegen Japan die sozialen Netzwerke. Der offizielle Account der Volksbefreiungsarmee postete auf Japanisch und Chinesisch: "Wenn Japan militärisch in die Taiwanstraße eingreift, wird es einen hohen Preis zahlen."


Chinesische Militäraccounts veröffentlichten auf X satirische Zeichnungen, die Premierministerin Takaichi von Monstern in Flammen verfolgt oder zum Yasukuni-Schrein inmitten von Höllenfeuern gehend zeigen, und warnten: "Sie graben ihr eigenes Grab und gehen einen Weg ohne Rückkehr."


Chinas staatliche Medien veröffentlichten täglich scharfe Kommentare wie "Wenn Japan militärisch in die Taiwanstraße eingreift, wird es einen heftigen Schlag erhalten" und "Japan darf nicht wieder auf den Weg des Militarismus zurückkehren". Die sozialen Netzwerke fungieren als riesiger Lautsprecher, um die Botschaften der Regierung zu verstärken.Wikipedia


4. Die japanische Timeline: Wut, Angst und Gelassenheit

Auch im japanischen sozialen Netzwerkraum herrscht keine Ruhe.


Die Oppositionsabgeordnete Renho äußerte auf X, dass "Diplomatie Höflichkeit erfordert" und sandte eine starke Protestbotschaft gegen die beleidigenden Worte des chinesischen Generalkonsuls. Auch der Vorsitzende der Komeito-Partei und die Nippon Ishin no Kai kritisierten auf X, dass dies "ein ungebührliches Verhalten für einen Diplomaten" sei.Wikipedia


Ein Blick auf die Timeline zeigt, dass im Großen und Ganzen drei Stimmen koexistieren.

  1. "Takaichi-Unterstützer"
    Stimmen, die sagen: "Ein Taiwan-Konflikt ist ein Japan-Konflikt" und "Sie hat nur gesagt, was gesagt werden musste". Berichten zufolge erreichte die Unterstützung für den Einsatz von Selbstverteidigungskräften im Falle eines Taiwan-Konflikts in Umfragen etwa die Hälfte.Wikipedia

  2. "Vorsichtige und Gegner"
    Es gibt auch viele Beiträge, die Takaichis Äußerungen kritisieren, indem sie sagen: "Wenn man konkrete Bedingungen nennt, schwächt das die Abschreckung" und "Es provoziert China unnötig". Vor dem Amtssitz des Premierministers fanden Protestdemonstrationen statt, die den Rücktritt oder die Rücknahme der Äußerungen forderten, und diese Szenen wurden in Echtzeit verbreitet.Wikipedia

  3. "Diejenigen, die chinesische Propaganda verspotten"
    Es entstand eine Meme-Kultur, die die grammatikalischen Fehler in den japanischen Postern der chinesischen Armee und des Außenministeriums aufzeigte und mit "Außenministerium-Generatoren" und "Verteidigungsministerium-Generatoren" nachahmte. Neben ernsthaften Sicherheitsdiskussionen fungiert schwarzer Humor als Ventil für Wut.Wikipedia


Die japanische Gesellschaft ist in Aufruhr, aber es gibt auch Daten, die zeigen, dass die Unterstützung für das Kabinett Takaichi gestiegen ist, was darauf hindeutet, dass diese Krise auch den Nebeneffekt hat, ein Bild eines "starken Führers" zu vermitteln.Wikipedia


5. Taiwans soziale Netzwerke: Solidarität mit Japan und das Gefühl, kein Schlachtfeld werden zu wollen

Die taiwanesische Timeline hat eine andere Temperatur.


Als China den Import japanischer Meeresfrüchte vollständig stoppte, postete Präsident Ching-teh Lai selbst ein Foto, auf dem er japanische Meeresfrüchte isst, und erklärte seine Unterstützung für Japan. Außenminister Ja-Long Lin erklärte ebenfalls, dass es notwendig sei, "Japan zu unterstützen und Chinas Mobbing zu stoppen". Die taiwanesische Regierung beschloss, alle Importbeschränkungen für japanische Lebensmittel aufzuheben, und Politiker der Regierungspartei zeigten ihre Solidarität, indem sie Fotos von Japanreisen und japanischem Essen posteten.Wikipedia


Auf der anderen Seite lehnten die taiwanesische Oppositionspartei Kuomintang und pro-chinesische Gruppen Takaichis Äußerungen ab und kritisierten, dass sie "Taiwan in den Krieg ziehen". Vor der Japan-Taiwan-Austauschvereinigung führten sie eine radikale Performance durch, bei der sie eine Puppe von Präsident Ching-teh Lai "enthaupteten", und das Video sorgte in sozialen Netzwerken für Aufsehen.Wikipedia


Darüber hinaus warnt Taiwans Sicherheitsbehörde, dass chinesische Geheimdienste über soziale Netzwerke falsche Informationen verbreiten, wie etwa "Taiwans Vertreter in Japan habe Premierminister Takaichi bestochen", und diese über pro-chinesische Kräfte und anonyme Facebook-Seiten verbreiten.Wikipedia


Die Stimmung in den taiwanesischen sozialen Netzwerken lässt sich mit "Dankbarkeit gegenüber Japan und die Angst, zwischen der Eskalation Chinas und Japans eingeklemmt zu sein" beschreiben.


6. Außenminister Ja-Long Lins "sanfte Unterstützung" für Japan

Im Gegensatz zu den heftigen Auseinandersetzungen in den sozialen Netzwerken verfolgt Außenminister Ja-Long Lin eine Strategie der "sanften Unterstützung" für Japan.


In einem Interview forderte er die Taiwaner auf, "Japanreisen fortzusetzen und japanische Produkte zu kaufen, um stille Unterstützung zu zeigen". Während aus China eine Welle von Reiseabsagen kommt, entsteht eine Struktur der "Gegenwindunterstützung" durch Tourismus und Konsum aus Taiwan.InfoMoney


Außenminister Lin erklärt auch, dass er eng mit "gleichgesinnten Ländern" wie den USA und Europa Informationen austauscht, um sicherzustellen, dass der Konflikt zwischen Japan und China im Rahmen diplomatischer Verhandlungen bleibt und nicht zu einem militärischen Zusammenstoß führt.InfoMoney


7. Das Dreiecksverhältnis zwischen der Trump-Regierung, Taiwan und China

Nicht zu vergessen ist die Rolle der USA als dritter Akteur.


Außenminister Lin enthüllte, dass die Trump-Regierung wahrscheinlich den Transit von Präsident Ching-teh Lai durch die USA während seines Besuchs in Mittel- und Südamerika erlauben wird. Tatsächlich hatte Präsident Trump im August dieses Jahres eine ähnliche Anfrage abgelehnt, um Rücksicht auf die Handelsgespräche zwischen den USA und China sowie auf das Gipfeltreffen mit Präsident Xi Jinping zu nehmen.InfoMoney


Sollte der Transit diesmal stattfinden, könnte dies den "einjährigen Handelsfrieden" zwischen den USA und China, der bei einem Treffen in Korea vereinbart wurde, gefährden. Dennoch betont Außenminister Lin, dass es keinen Zweifel an der Verpflichtung der Trump-Regierung zur Sicherheit im Indopazifik gibt, und zeigt großes Vertrauen in die Beziehungen zu den USA.InfoMoney


Das bedeutet, dass hinter dem Konflikt zwischen Japan und China komplexe Verflechtungen der "US-China-Beziehungen" und

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