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Abschreckung oder Zündstoff: Wohin steuern die Beziehungen zwischen den USA und China mit dem 11,1 Milliarden Dollar Waffenverkauf an Taiwan?

Abschreckung oder Zündstoff: Wohin steuern die Beziehungen zwischen den USA und China mit dem 11,1 Milliarden Dollar Waffenverkauf an Taiwan?

2025年12月20日 10:06

Am 18. Dezember 2025 genehmigten die USA den Verkauf von Waffen im Wert von etwa 111 Milliarden Dollar (acht Projekte) an Taiwan, und die Defense Security Cooperation Agency (DSCA) informierte den Kongress darüber. Dies ist der größte Verkauf an Taiwan in der Geschichte und wird in Berichten als das zweite große Geschäft unter der Trump-Administration bezeichnet.


Die taiwanesische Seite strebt den "schnellen Aufbau von Abschreckungskapazitäten" und "asymmetrische Kriegsführung" an, während China stark dagegen protestiert. Auch im Informationsraum entbrannte eine hitzige Debatte.



1) Inhalt der 111 Milliarden Dollar: Die acht Projekte aus funktionaler Sicht

Die Ankündigung betrifft keinen einzelnen Vertrag, sondern eine gebündelte "mögliche Verkaufstransaktion", bei der der Fokus nun auf der Prüfung durch den Kongress und den Budget- und Vertragsverfahren auf taiwanesischer Seite liegt.


Langstreckenschläge und mobile Feuerkraft: HIMARS + ATACMS (geschätzt 40,5 Milliarden Dollar)

Laut DSCA-Dokumenten umfasst dies 82 HIMARS (M142) und 420 ATACMS (M57).
Die mobile Feuerkraft, die "bewegt, feuert und sich zurückzieht", erhöht die Überlebensfähigkeit auf dem geografisch begrenzten Taiwan. Die Idee ist, den Angreifern hohe Kosten für die Ansammlung, Landungsunterstützung und Brückenkopf-Bildung aufzuerlegen.


Rückgrat des Bodenkampfes: M109A7 Selbstfahrende Haubitzen (geschätzt 40,3 Milliarden Dollar)

60 M109A7, 60 Munitionsfahrzeuge (M992A3), 13 Bergefahrzeuge (M88A2) und 4.080 Präzisionslenk-Kits PGK.
Zwar unscheinbar, doch beeinflusst es die "Durchhaltefähigkeit" in langwierigen Kämpfen oder wenn die Versorgungslinien bedroht sind.


Verkürzung von Aufklärung→Angriff: ALTIUS-700M/600 (geschätzt 11 Milliarden Dollar)

Die Einführung von loitering Munition (700M) und ISR (600) in einem Paket, mit Infrarotsuchern und "resilienter Kommunikation".
Ein Paradebeispiel für "asymmetrische Kriegsführung", das Lücken in der Landungsphase ausnutzt.


Waffen als "Bündel": Tactical Mission Network (geschätzt 10,1 Milliarden Dollar)

Umfasst unbemannte Luftsysteme, kommerzielle Software, Kommunikationsausrüstung, gehostete/verwaltete Dienste, Cloud- und Sicherheitsunterstützung.
In der modernen Kriegsführung entscheidet die Geschwindigkeit von "finden→teilen→feuern" über Sieg oder Niederlage. Investitionen in Netzwerke bilden die Grundlage, um HIMARS und Drohnen nicht als "Punkte", sondern als "Flächen" zu bewegen.


Auf kurze Distanz stoppen: Panzerabwehrraketen (insgesamt ca. 728 Millionen Dollar)

  • Javelin: FGM-148F 1.050 Einheiten, LwCLU 70 Einheiten (geschätzt 375 Millionen Dollar)

  • TOW: TOW 2B 1.545 Einheiten (geschätzt 353 Millionen Dollar)


"In funktionsfähigem Zustand" kaufen: Harpoon-Reparaturunterstützung + AH-1W-Teile (insgesamt ca. 187 Millionen Dollar)

  • Bergung, Reparatur und Wiederauslieferung (RRR) von Harpoon sowie Radar- und Suchsysteme (91,4 Millionen Dollar)

  • Ersatz- und Reparaturteile für AH-1W (96 Millionen Dollar)
    Wartungsunterstützung ist zwar nicht medienwirksam, bestimmt aber die Einsatzbereitschaft im Ernstfall, die "Grundkraft der realen Kampffähigkeit".

Eine Liste der acht Projekte wurde auch vom USTBC (US-Taiwan Business Council) als insgesamt ca. 111,054 Milliarden Dollar zusammengefasst.



2) Warum jetzt in diesem Umfang: Beschleunigung von Abschreckung und "asymmetrischer Kriegsführung"

Raketenwerfer, loitering Munition, Panzerabwehrwaffen, Vernetzung ─ die Auswahl konzentriert sich konsequent auf "klein, beweglich, verteilt und treffsicher". Es zeigt, dass Taiwan auf ein Abschreckungsdesign umschwenkt, das "Invasionen abschrecken" soll.


Berichten zufolge plant die Regierung von Lai Ching-te in Taiwan ein Sonderverteidigungsbudget von etwa 40 Milliarden Dollar für 2026-2033 und beschleunigt die Beschaffung.
Allerdings sind auch auf taiwanesischer Seite gesetzgeberische Verfahren erforderlich, die das Tempo beeinflussen können.



3) "Genehmigung = Lieferung" gilt nicht: Kongressprüfung, Verträge und Produktionslinien

Die aktuelle Benachrichtigung bedeutet nicht "abgeschlossener Kauf", sondern wird auf US-Seite nach der Prüfung durch den Kongress (Berichten zufolge eine 30-tägige Überprüfung) fortgesetzt.
Auch auf taiwanesischer Seite müssen Budgetverabschiedung→Vertragsabschluss→Produktion und Lieferung in dieser Reihenfolge erfolgen. Tatsächlich herrscht auf sozialen Medien eine skeptische Haltung wie "Ich erwarte nichts, bis es geliefert wird".

Hintergrund ist das Misstrauen gegenüber den Produktionskapazitäten und Lieferkettenbeschränkungen der letzten Jahre. Je mehr das Paket als "Zeichen der Abschreckung" wahrgenommen wird, desto mehr wird der Fokus auf "wann es ankommt" gerichtet.



4) Chinas Reaktion: Starke Worte, kühle Berechnung

Das chinesische Außenministerium protestierte heftig, dass der Waffenverkauf die Stabilität in der Taiwanstraße untergrabe und die "Unabhängigkeit Taiwans" unterstütze. Reuters berichtete über eine Aussage, dass die Unterstützung der taiwanesischen Unabhängigkeit durch Waffen die USA selbst in Gefahr bringe.


Der Protest ist zwar "standardisiert", aber da das Volumen das bisher größte ist, steigen die Reibungskosten nicht nur im militärischen, sondern auch im diplomatischen Bereich.



5) Reaktionen in den sozialen Medien: Unterschiedliche Interpretationen der 111 Milliarden Dollar

In den sozialen Medien traten drei Hauptdiskussionspunkte hervor (folgend einige Beispiele aus öffentlichen Beiträgen in Taiwan-bezogenen Reddit-Threads, die nicht die gesamte öffentliche Meinung repräsentieren).

  1. Stärkung der Abschreckung und rationale Beschaffung
    Die Erhöhung von Kategorien, die sich in der Ukraine bewährt haben (Raketenwerfer, Panzerabwehr, Drohnen), wird als sinnvoll erachtet.

  2. Problem "Ankündigung vs. Lieferung"

    Die Aussage "Won’t hold my breath until delivery" (Ich erwarte nichts, bis es geliefert wird)
    zeigt, dass der Fokus auf Verfahren, Lieferfristen und Rückständen liegt.

  3. Kritik an Militärindustriekomplex und Kommerzialisierung

    Kritik wie "The US military industrial complex…"
    und Unzufriedenheit, dass es wie "Schutzgeld" aussieht, wurden geäußert, während andere darauf hinwiesen, dass "Taiwan nicht im Voraus zahlt, sondern bei Lieferung", was zu Kontroversen führte.


Zusätzlich berichteten chinesische Medien, dass "taiwanesische Internetnutzer die 'Dankesbekundung' der Behörden kritisierten", wobei jedoch zu beachten ist, dass dies politisch motivierte Framing enthalten kann.



6) Zukünftige Beobachtungspunkte: Vier "nächste Meilensteine"

  1. Wie die Prüfung im US-Kongress verläuft(ob es Einwände gibt oder Bedingungen gestellt werden)

  2. Ob das taiwanesische Sonderverteidigungsbudget genehmigt wird(Tauziehen zwischen Regierungs- und Oppositionsparteien)

  3. Tatsächlicher Vertrags-, Produktions- und Lieferzeitplan(wie lange die "Abschreckungslücke" bleibt)

  4. Diplomatische Temperatur zwischen den USA und China(der Markt reagiert auf jeden hochrangigen Besuch oder jede Verhandlung)



Zusammenfassung: Die "Box der Abschreckung" hat zugenommen. Die nächste Frage ist, "ob sie genehmigt wird", "wann sie ankommt" und "ob sie einsatzbereit ist".

111 Milliarden Dollar sind eine große Summe. Doch das Wesentliche ist, wie schnell das "Werkzeugkasten der asymmetrischen Kriegsführung" in die Praxis umgesetzt werden kann. Da Politik, Produktion und öffentliche Meinung gleichzeitig in Bewegung sind, verschiebt sich der Fokus der Nachrichten von "Genehmigung" zu "Implementierung".



Referenzartikel

USA genehmigen bisher größtes Waffenpaket von 111 Milliarden Dollar für Taiwan
Quelle: https://www.infomoney.com.br/mundo/eua-aprovam-pacote-de-armas-de-us-111-bilhoes-para-taiwan-o-maior-ate-agora/

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