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Die Wiederherstellung verlorener Wälder: Den Wald durch Feuer schützen – Die Geschichte der Wiederbelebung eines zu 95 % verlorenen Waldes

Die Wiederherstellung verlorener Wälder: Den Wald durch Feuer schützen – Die Geschichte der Wiederbelebung eines zu 95 % verlorenen Waldes

2025年06月18日 02:15

1. Die verlorenen 95 % – Die Tragödie des Box-Gum-Waldes

Der Box-Gum-Wald, der sich von New South Wales bis Victoria erstreckte, war ein Paradies für seltene Tiere wie den Swift Papagei und den Regent Honigfresser, mit großen Eukalyptusbäumen und einer Wiese, die sich wie ein Teppich unter spärlichen Sträuchern ausbreitete. Doch seit der Kolonialisierung und der Entwicklung von Schafzucht und Landwirtschaft im 19. Jahrhundert wurden 95 % abgeholzt und urbar gemacht【L10】. Die verbleibenden 5 % sind aufgrund von Unkrautüberwucherung und Überwaldung als „gefährdetes Ökosystem“ eingestuft.phys.org


2. Das Paradoxon des „Schützens durch Brennen“

Die Ureinwohner praktizieren seit Tausenden von Jahren das „Cultural Burning“ (kulturelles Abbrennen). Dabei wird ein kühles Feuer durch trockenes Gras und Sträucher geführt, um brennbares Material zu reduzieren, ohne Kohlenstoff zu verbreiten, und um Samen zur Keimung anzuregen【L7-L12】. Nach der Ankunft der weißen Siedler wurde diese Praxis verboten oder ignoriert, was als einer der Gründe für die jüngsten großen Waldbrände angesehen wird.phys.org


3. Überblick über das Forschungsprojekt

Im Winter und Frühling 2023 führten die Wiradjuri (Wagga Wagga, Young) und die Ngunnawal (Yass) in acht Reservaten kontrollierte Brände durch【L11-L13】. Ökologen der Australian National University (ANU) verfolgten über acht Monate vor und nach dem Brand die Anzahl der Pflanzenindividuen, die Keimungsrate und den Bodenstatus. Auch Kontrollgebiete ohne Brand wurden eingerichtet, und das Umweltministerium sowie Landwirte arbeiteten zusammen. Es ist ein Versuch, das Land mit „zwei Augen“ zu betrachten.phys.orgphys.org

Koloniale Abholzung → Verlust des Waldes → Kulturelles Abbrennen → Wiederherstellung des Ökosystems

 


4. Überraschende Ergebnisse

  • Explosive Keimung einheimischer Pflanzen
     Gefährdete Arten wie die Small Scurf Pea keimten nur in den abgebrannten Gebieten【L16】.

  • Signifikante Zunahme der Vielfalt und Anzahl
     Besonders in Gebieten mit bereits guter Vegetation【L17】.

  • Niedrige Brandtemperaturen ohne direkte Schäden für Tiere
     Die langsamen Flammen bewegten sich in „Trickle“-Form, was es kleinen Säugetieren und Reptilien ermöglichte, zu entkommen, wie Kameras bestätigten.

  • Effektivität für einheimische Arten erfordert langfristiges Management
     Die Kombination von Unkrautbekämpfung, Nachpflanzung und kontinuierlichem Monitoring sorgt für anhaltende Effekte【L18-L24】.


5. Kulturelle Bedeutung und wirtschaftliche Auswirkungen

Das Feueranzünden ist nicht nur eine Technik, sondern ein **„Dialog mit dem Land“**. Am Durchführungstag nahmen sowohl Kinder als auch Älteste teil, und es wurden Lieder gesungen und Geschichten erzählt【L19-L20】. Die Teilnehmer erhielten Tageslöhne und Brandschutzschulungen, wodurch gleichzeitig die Schaffung von Arbeitsplätzen für junge Menschen und die kulturelle Weitergabe gefördert wurden.


6. Reaktionen in sozialen Netzwerken – Perspektive aus Japan

PlattformVerfasserAuszugTendenzQuelle
X@conversationEDU„Kolonisation hat 95% gerodet... es zurückbringen“Verbreitung offizieller Artikel
X@MelissaSweetDr„Lass uns gemeinsam das Wissen der Ureinwohner lernen“Unterstützung und Anerkennung
LinkedInDavid Lindenmayer„Ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit von westlicher Wissenschaft und traditionellem Wissen“Unterstützung von Forschern
SBS JapanischHörerbeitrag„Ähnlich dem Management der Satoyama in Japan“Empathie und Vergleich

Im japanischsprachigen Raum fallen positive Kommentare auf wie „Ähnlich dem ‚Noyaki‘ in den Satoyama“ und „Kleine, verteilte Feueranzündungen auch in Japans Plantagenwäldern“, während auch Bedenken geäußert werden wie „Was ist mit CO₂-Emissionen?“ und „Kulturelle Aneignung?“.


7. Politische Herausforderungen

  • Finanzierung und Landzugang: Im Süden gibt es nicht so viel Finanzierung wie im Norden, und es fehlt noch an institutioneller Unterstützung【L22-L24】.

  • Rechtsschutz: Ohne Klarstellung der intellektuellen und kulturellen Eigentumsrechte besteht die Gefahr der Ausnutzung durch große Forstunternehmen.

  • Langzeitüberwachung: Daten über Zeiträume von 5 und 10 Jahren sind unerlässlich.


8. Hinweise für Japan

Auch in Japan sind **„Noyaki“ und „Shitakusa-Kari“** in den Satoyama verschwunden, was zu überfüllten Plantagenwäldern führt, die Erdrutsche und den Rückgang der Biodiversität verursachen. Niedrigtemperatur- und kleinskalige Feueranzündungen könnten das Auftreten von nicht-einheimischen Bäumen verhindern, den Schaden durch Rehe verringern und die traditionelle Kultur neu bewerten. Aber das rechtliche System (Forstgesetz, Brandschutzgesetz) und die Bildung eines regionalen Konsenses sind der Schlüssel.


9. Schlussfolgerung – „Zwei-Augen-Denken“ zur Wiederherstellung von Wald und Gesellschaft

Diese Studie wurde zu einem erfolgreichen Beispiel dafür, wie die tiefen Umweltschäden, die durch die Kolonialherrschaft hinterlassen wurden, durch das Wissen der indigenen Völker geheilt werden können. Die „drei Säulen“ – westliche Wissenschaft, die durch Zahlen gestützt wird, die von der Gemeinschaft eigenständig umgesetzt wird und von der Politik gefördert wird – sind das Modell für nachhaltige Regeneration.


Referenzartikel

Durch die Kolonialisierung wurden 95 % dieser Wälder zerstört, aber die kulturelle Brandrodung der indigenen Völker stellt sie wieder her.
Quelle: https://phys.org/news/2025-06-colonization-woodlands-indigenous-cultural.html

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