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„Unter 15-Jährige sind auf TikTok verboten“ – Kann der niederländische Vorschlag zur Smartphone-Abstinenz die Psyche der Kinder schützen? Die Beschränkung von sozialen Netzwerken in den Niederlanden und der globale Regulierungsstreit

„Unter 15-Jährige sind auf TikTok verboten“ – Kann der niederländische Vorschlag zur Smartphone-Abstinenz die Psyche der Kinder schützen? Die Beschränkung von sozialen Netzwerken in den Niederlanden und der globale Regulierungsstreit

2025年06月18日 02:19

1. Einleitung – Warum das "freie Land" Niederlande diesen Schritt unternommen hat

In den Niederlanden, die stark mit dem Bild von "Toleranz und Freiheit" assoziiert werden, hat der Staat offiziell die Eltern aufgefordert, **"Kinder unter 15 Jahren von TikTok und Instagram fernzuhalten"** – diese Nachricht hat nicht nur Europa, sondern die ganze Welt überrascht. Der Hintergrund sind die Verschlechterung der psychischen Gesundheit und der schulischen Leistungen von Teenagern sowie die Besorgnis über die "Aufmerksamkeitsökonomie" der Plattformen. Obwohl die Empfehlung keine rechtliche Bindung hat, wird das Thema in Bildungseinrichtungen, der medizinischen Gemeinschaft und sogar im Königshaus angesprochen, was zu einem wachsenden gesellschaftlichen Bewusstsein für den Schutz der digitalen Umgebung von Kindern führt.apnews.com


2. Inhalt der Empfehlung – Neue Regel: "Nach 20 Minuten Nutzung 2 Stunden draußen spielen"

Die vom niederländischen Gesundheitsministerium herausgegebenen Richtlinien beschränken sich nicht nur auf Altersgrenzen.

  • Zielalter: Unter 15-Jährige sollen TikTok, Instagram, Snapchat usw. "grundsätzlich nicht nutzen". Ab 13 Jahren sollen sie sich auf Messaging-Apps beschränken.

  • Nutzungsdauer: Die Nutzung elektronischer Geräte soll auf 20 Minuten am Stück begrenzt werden, gefolgt von 2 Stunden Outdoor-Aktivitäten.

  • Schlafumgebung: Das Mitbringen von Smartphones und Tablets ins Schlafzimmer ist verboten.

  • Zweck: Sicherstellung von "digitaler Resilienz" und "Medienkompetenz" durch eingeplante "Wartezeiten".
    Diese konkreten Zahlen wurden auf Grundlage von Forschungsergebnissen von Suchtmedizinern und Bildungspsychologen festgelegt.apnews.com


3. Hintergrund① – Warnung aus der medizinischen Praxis: "Smartphone-Pandemie"

Im Mai 2025 reichten etwa 1.400 niederländische Ärzte und Psychologen einen offenen Brief an die Regierung ein, in dem sie ein Verbot von Smartphones für Kinder unter 14 Jahren forderten. Die Hauptsymptome, die sie anführten, waren:

  1. Schlafrhythmusstörungen

  2. Zunahme von Depressionen und Angststörungen

  3. Verschlechterung der Sehkraft und körperlichen Fitness
    Zudem machte Königin Máxima öffentlich bekannt, dass die Sehkraft ihrer Tochter Prinzessin Ariane durch übermäßigen Smartphone-Gebrauch beeinträchtigt wurde, was für zusätzliche gesellschaftliche Aufmerksamkeit sorgte.apnews.com


4. Hintergrund② – Ein weltweiter Wettlauf um Regulierung

Die Maßnahmen der Niederlande sind nicht isoliert.

Land/RegionRegelungAlterskriteriumStrafen/Pflichten
AustralienGesetz zum vollständigen Verbot von sozialen NetzwerkenUnter 16 JahrenGeldstrafe von bis zu 49,5 Millionen AUD
FrankreichZugang ohne elterliche Zustimmung verbotenUnter 15 JahrenGeldstrafe für Unternehmen
USA, FloridaAllgemeines NutzungsverbotUnter 14 JahrenGeldstrafe für Plattformen
Gesamte EUGDPR-AlterszustimmungsklauselUnter 16 Jahren (Ermessensspielraum der Länder)Bußgelder bei Verstößen
Diese Entwicklungen beschleunigen sich entlang der beiden Achsen "Schutz der Persönlichkeitsrechte von Kindern" und "nationale Sicherheit (Probleme mit grenzüberschreitenden Daten)".theguardian.comoikelaw-plus.com




5. Der aktuelle Stand in Japan – Die Grenzen der "Eigenverantwortungsrichtlinien"

Das Prinzipverbot des Bildungsministeriums für das Mitbringen von Smartphones und Handys in die Schule ist de facto ausgehöhlt, und die Nutzung von LINE und TikTok hat sich bis in die Grundschule verbreitet. Es gibt Berichte über die Rekrutierung für illegale Jobs und die Verbreitung von Fake News, und etwa 70 % der Mobbingfälle stammen aus sozialen Netzwerken. Andererseits gibt es keine gesetzlichen Regelungen, und die Diskussionen über die Änderung des "Gesetzes zur Verbesserung der Internetumgebung für Jugendliche" des Ministeriums für Innere Angelegenheiten und Kommunikation stagnieren.watch.impress.co.jpresemom.jp


6. Reaktionen in den sozialen Netzwerken – „Regulierung unvermeidlich“ vs. „Voller Schlupflöcher“

Befürworter (ca. 60%* laut Autor)

  • „Wie bei der Spielzeitregulierung, bin ich sehr dafür, dass der Staat einen Rahmen vorgibt“

  • „15 Jahre ist Schulpflicht. Um das Recht auf Bildung zu schützen, ist es notwendig“

Skeptiker (ca. 40%)

  • „Wenn das Alter durch VPN gefälscht wird, hat es keinen Sinn“

  • „Statt Verbot Medienbildung. Ein Verbot vergrößert die ‚digitale Kluft‘“
    Berichte von englischen RTÉ und AFP wurden auf X (ehemals Twitter) über 10.000 Mal retweetet, und auch in japanischen Beiträgen waren Stimmen wie „Japan sollte folgen“ und „Zuerst sollte die SNS-Abhängigkeit der Elterngeneration behoben werden“ zu sehen.x.com


7. Expertenperspektive – Japan sollte auf „Designintervention“ und „Elternbildung“ setzen

Ayako Ito, außerordentliche Professorin für Medienpsychologie an der Keio-Universität, äußert sich in einem Interview mit diesem Magazin.

„Es geht nicht um ein Entweder-oder zwischen Verbot und Freiheit,sondern darum, das Glücksspiel-Belohnungsdesign der Plattformen zu ändernund gleichzeitig mit Eltern und Kindern Medienkompetenz zu erlernen. Der ‚Doppelansatz‘ ist der Schlüssel.“
Technisch werden die Einführung von Altersüberprüfungs-APIs wie BlueCheck und die „Pomodoro-Rhythmussteuerung“ von AI-Feeds vorgeschlagen. Außerdem schlägt der Anwalt Yudai Oe ein japanisches Pendant zum Kids Online Safety Act (Arbeitstitel) vor, das „Treuhandpflichten für die Einnahmen minderjähriger Influencer“ und „Rechte auf automatische Datenlöschung“ umfasst.creatorzine.jpsciencedirect.com


8. Zusammenfassung – Auch in Japan eine „Charta des digitalen Wohlbefindens“

Die Empfehlung der Niederlande zeigt den Versuch,die „Zeit für Kinder“ als Gesellschaft zurückzugewinnen. Nicht nur durch Regulierung,

  1. sondern durch „Umgebungsdesign“ für Nutzungszeit und -ort

  2. „Technische Hürden“ wie Altersverifikation

  3. „Lernmöglichkeiten“ für Eltern und Schulen

  4. „Suchtpräventionsdesign“ der Plattformen
    – müssen gleichzeitig in vier Schichten eingerichtet werden.Es wird erwartet, dass die Ergebnisse der Umfrage zur Internetnutzung von Jugendlichen in Japan, die für den Herbst 2025 geplant ist, möglicherweise zu konkreten Gesetzgebungsprozessen führen könnten.

Referenzartikel

Die niederländische Regierung empfiehlt, dass Kinder unter 15 Jahren TikTok und Instagram meiden
Quelle: https://financialpost.com/pmn/dutch-government-recommends-children-under-15-stay-off-tiktok-and-instagram

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