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Smartphone-Terminbuchung beim Arzt wird zur Norm: Was bedeutet die "Pflicht zur Meldung freier Termine" der deutschen Versicherer?

Smartphone-Terminbuchung beim Arzt wird zur Norm: Was bedeutet die "Pflicht zur Meldung freier Termine" der deutschen Versicherer?

2025年12月26日 00:23

Kann das Problem der "nicht verfügbaren Termine" durch "Visualisierung" gelöst werden?

"Man kommt telefonisch nicht durch", "der früheste Termin ist erst in einigen Monaten", "am Ende bleibt nur die Notaufnahme" – Unzufriedenheit über Arzttermine ist auch in Deutschland alltäglich. Inmitten dieser Situation hat Stephanie Stoff-Ahnis, Vizepräsidentin des GKV-Spitzenverbandes, der zentralen Organisation der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), eine **landesweite "einheitliche Buchungsplattform"** gefordert, was die Diskussion neu entfacht hat. heise online


Das Ziel des Vorschlags ist einfach: Die aktuelle Situation, in der Patienten mehrere Websites durchstöbern oder ständig telefonieren müssen, um "freie Termine" zu finden, soll geändert werden, indem "die Übersicht über verfügbare Termine" gewährleistet wird. Zudem soll eine "digitale Erstbewertung" eingeführt werden, die festlegt, ob ein Arztbesuch wirklich notwendig ist und wohin man sich wenden sollte, um die Nutzung der medizinischen Ressourcen zu optimieren. pharmazeutische-zeitung.de



Inhalt des Vorschlags: Die Schlüsselpunkte sind die "Meldepflicht für freie Termine" und die "Digitalisierung der Erstbewertung"

In den Berichten werden immer wieder zwei Punkte hervorgehoben.


1) Meldepflicht für freie Termine an eine "unabhängige Plattform"

Stoff-Ahnis fordert ein System, in dem freie Termine zukünftig zu einem bestimmten Prozentsatz an eine unabhängige Plattform gemeldet "werden müssen". Patienten sollen dann über Apps der Versicherer diese freien Termine buchen können. pharmazeutische-zeitung.de


2) Eingabe von Symptomen→ Rückmeldung von empfohlenen Maßnahmen durch "digitale Erstbewertung" + elektronische Überweisung

Ein weiterer Punkt ist die digitale Erstbewertung, bei der nach Eingabe von Symptomen oder Beschwerden der geeignete Behandlungsort (Hausarzt, Notaufnahme, Krankenhaus, Ruhe usw.) vorgeschlagen wird. Bei Bedarf wird dies mit einer elektronischen Überweisung (digitales Überweisungsschreiben) kombiniert, um die Priorisierung nach medizinischer Dringlichkeit zu ermöglichen. Politisch brisant ist der Hinweis, dass bei der Buchung nicht zwischen privater oder gesetzlicher Versicherung unterschieden werden soll. pharmazeutische-zeitung.de



Was unterscheidet diesen Vorschlag von der bestehenden "116117"? Der Streitpunkt ist, "wer die Rolle des Verkehrsleiters übernimmt".

Viele erinnern sich an den **Patientenservice "116117"**. Die 116117 ist ein System, das von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV/KBV) in Deutschland angeboten wird und Online- sowie telefonische Beratungen und unter bestimmten Bedingungen Terminvereinbarungen (Terminservice) ermöglicht. KBV - Startseite


Laut der KBV ist der Online-Terminservice der 116117 ein kostenloser Service für gesetzlich Versicherte, der je nach Bundesland unterschiedlich betrieben wird und die Suche, Buchung und Stornierung von Terminen unterstützt. Zudem wird die strukturierte medizinische Erstbewertung SmED (entspricht der Medizinprodukteklasse IIb) über Telefon, Web und App genutzt. KBV - Startseite


Das Grundgerüst von "Terminbuchung x Erstbewertung" existiert also bereits teilweise in der 116117. Warum fordert die GKV dann ein neues einheitliches Portal? Die taz setzt den Kern der Diskussion auf **"wer den Zugang der Patienten gestaltet" und die Korrektur der Ungleichheit bei der Terminvergabe zwischen privater und gesetzlicher Versicherung**. Da die Erfahrung weit verbreitet ist, dass man bei privaten Buchungsplattformen schneller Termine bekommt, möchte die GKV durch ein System, das die Versicherungsart nicht abfragt, Fairness gewährleisten. taz.de



Hintergrund: Online-Terminbuchungen haben zugenommen, aber das Problem der "unsichtbaren freien Termine" bleibt

Die Digitalisierung ist nicht rückständig. Laut einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom haben **64% der Menschen bereits online einen Arzttermin gebucht**, und die Nutzung ist in den letzten zwei Jahren stark gestiegen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass spezialisierte Plattformen wie Doctolib häufig als Buchungsweg genutzt werden. pharmazeutische-zeitung.de


Allerdings bedeutet die Verbreitung von Online-Buchungen nicht unbedingt, dass Patienten das Gefühl haben, "einen Termin zu bekommen".
Der Grund ist einfach: es gibt nicht genügend "freie Termine", oder die freien Termine sind über verschiedene Systeme verstreut und schwer zu finden. Der GKV-Vorschlag, "einen bestimmten Prozentsatz der freien Termine auf einer unabhängigen Plattform zu bündeln", könnte hier eine Lösung bieten. pharmazeutische-zeitung.de



Erwartete Effekte: ① Vermeidung der Orientierungslosigkeit der Patienten ② Entlastung der Notaufnahmen ③ Reduzierung der "unsichtbaren Unterschiede" durch Versicherungsarten

Wenn der Vorschlag umgesetzt wird, sind drei Hauptwirkungen zu erwarten.

Erstens, die Vermeidung, dass Patienten bei der Suche nach dem frühesten Termin "digital verloren gehen".
Zweitens, durch die Erstbewertung sollen Fälle, die nicht in die Notaufnahme gehören, reduziert werden, um die Belastung der Notaufnahmen zu verringern. APOTHEKE ADHOC
Drittens soll durch die Zuweisung nach Dringlichkeit und die Praxis, "nicht zwischen privater oder gesetzlicher Versicherung zu unterscheiden", das Gefühl der Ungerechtigkeit von "Versicherungen, die schneller Termine bekommen" gemildert werden. taz.de



Kritik und Diskussionspunkte: Wird die digitale Erstbewertung zu "Dr. Google"? Werden digitale Benachteiligte zurückgelassen?

Natürlich gibt es auch starken Widerstand. Symbolisch ist die Kritik von Eugen Brysch von der Deutschen Stiftung Patientenschutz, der den Vorschlag der Versicherer als "Selbstüberschätzung" und für Patienten als "abenteuerlich" bezeichnet hat. Der Grund ist, dass eine sichere Beurteilung nicht allein auf Basis der eingegebenen Symptome möglich ist und dass Menschen ohne digitalen Zugang ausgeschlossen werden könnten. heise online


Zudem hat die Ärzteschaft (KBV) schon lange vor einer zentralisierten Terminsteuerung gewarnt. In einer Erklärung von 2024 betonte die KBV, dass Buchungsplattformen die freie Arztwahl der Patienten unterstützen sollten und dass **"die freie Arztwahl nicht für die Illusion zentraler Planung und Überwachung geopfert werden darf"**, womit sie die Ideen der GKV stark kritisiert. KBV - Startseite


Auch in der praktischen Ausgestaltung des Systems gibt es viele Diskussionspunkte.

  • Wie soll die Abgrenzung oder Integration mit dem bestehenden 116117 (Terminservice/SmED) erfolgen? KBV - Startseite

  • Wenn die Meldung freier Termine für medizinische Einrichtungen verpflichtend wird, in welchem Umfang und unter welchen Bedingungen sollen diese gemeldet werden? pharmazeutische-zeitung.de

  • Wer trägt die Verantwortung für die Erstbewertung (medizinische Sicherheit und Verantwortung im Falle von Fehleinschätzungen)? heise online

  • Wenn die Nutzung von Apps vorausgesetzt wird, wie sollen alternative Wege wie Telefon oder persönlicher Kontakt gewährleistet werden (digitale Kluft)? heise online


Reaktionen in den sozialen Medien: "Das könnte praktisch sein" vs. "Warum, wenn es 116117 gibt?" vs. "Am Ende gibt es sowieso keine Termine"

In den sozialen Medien spiegelt diese Nachricht direkt die "Unzufriedenheit der Bürger" wider, was zu gespaltenen Reaktionen führt.


"Das wäre praktisch. Die Visualisierung von Terminen ist notwendig."

Von Nutzern, die mit Online-Buchungen begonnen haben, hört man Stimmen wie: **"Ich nutze derzeit Doctolib, aber viele Praxen sind dort nicht vertreten. Wenn man alles einheitlich sehen könnte, wäre das hilfreich."** X (formerly Twitter)

 



"Symptome eingeben und sortiert werden? Ist das nicht 'Dr. Google'?"

Andererseits gibt es starken Widerstand gegen die Digitalisierung der Erstbewertung. **"Kann man sich wirklich auf die Entscheidungen einer Maschine verlassen, die auf eingegebenen Symptomen basiert?"** Solche Zweifel und Ironie verbreiten sich leicht. Die Berichte von Patientenorganisationen, die auf die Gefahren von "Dr. Google" hinweisen, passen gut zu den Ängsten in den sozialen Medien und verstärken sie. heise online

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