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KI-Software zur „Visualisierung“ der Depressionsdiagnose entwickelt – Erstmalige Arzneimittelzulassung durch das japanische Gesundheitsministerium

KI-Software zur „Visualisierung“ der Depressionsdiagnose entwickelt – Erstmalige Arzneimittelzulassung durch das japanische Gesundheitsministerium

2025年07月02日 13:44

Inhaltsverzeichnis

  1. Hintergrund und Bedeutung der Genehmigung

  2. Funktionsweise: fMRI × KI zur Berechnung des "Depressions-Scores"

  3. Entwicklungsgeschichte – Über 10 Jahre Datensammlung und Lernen

  4. Prozess bis zur medizinischen Zulassung und zukünftiger Zeitplan

  5. Drei Auswirkungen auf die psychische Gesundheitsversorgung

  6. Betriebsvorstellung in der klinischen Praxis

  7. Verbleibende Herausforderungen: Genauigkeit, Verzerrungen, Ethik, Datenschutz

  8. Vergleich mit internationalen Trends und Japans Einzigartigkeit

  9. Zukunftsperspektiven: Versicherungseintragung, Erweiterung der Erkrankungen, Zusammenarbeit in der Arzneimittelentwicklung

  10. Zusammenfassung – Auf dem Weg zur Verschmelzung von KI und digitaler Transformation in der psychischen Gesundheitsversorgung





1. Hintergrund und Bedeutung der Genehmigung

In den letzten Jahren hat die Nutzung von KI und digitalen Biomarkern für "SaMD (Software as a Medical Device)" stark zugenommen. Besonders im Bereich der psychischen Erkrankungen war der Mangel an objektiven Indikatoren ein langjähriges Problem. Die vom Gesundheitsministerium zugelassene Software ist das erste medizinische Gerät in Japan, das die Diagnose von Depressionen in Zahlen "sichtbar" macht und ein symbolisches Ereignis für die digitale Transformation in der psychiatrischen Versorgung darstellt.mainichi.jpmainichi.jp




2. Funktionsweise: fMRI × KI zur Berechnung des "Depressions-Scores"

  • Zusätzliche Aufnahme 10 Minuten: Zu einer allgemeinen MRT-Untersuchung werden 10 Minuten fMRI mit Aufgaben hinzugefügt.

  • KI-Analyse: Analyse der Gehirnaktivitätsmuster mit einem konvolutionalen neuronalen Netzwerk, um Unterschiede zu einem normalen Gehirn zu lernen.

  • Ausgabe: Anzeige eines "Depressions-Scores" von 0 bis 100 Punkten und der geschätzten Wahrscheinlichkeit. In klinischen Studien wurde eine Unterscheidungsgenauigkeit von etwa 70 % gezeigt.plus-web3.com




3. Entwicklungsgeschichte – Über 10 Jahre Datensammlung und Lernen

Ein Team unter der Leitung von Mitsuo Kawato (ATR Computational Neuroscience Laboratories) sammelte von 2008 bis 2018 fMRI-Daten von 944 Depressionspatienten und 2031 gesunden Personen. Sie nutzten umfangreiche Gehirnaktivitätskarten als Trainingsdaten, um multivariate Merkmale zu extrahieren, die die Schwere der Symptome darstellen. Die Zusammenarbeit mit 52 Einrichtungen, darunter Universitätskliniken und psychiatrische Kliniken im ganzen Land, die eine Vielzahl von Fällen abdeckten, war ebenfalls ein Grund für die hohe Bewertung.plus-web3.com




4. Prozess bis zur medizinischen Zulassung und zukünftiger Zeitplan

ZeitpunktMeilensteinInhalt
2025/03Erste Phase der GenehmigungRegistrierung als SaMD-Klasse II
2025/06Medizinische ZulassungEinreichung von klinischen Leistungsdaten zur endgültigen Genehmigung
2026/FrühjahrAntrag auf VersicherungErörterung der Erstattungsbedingungen und -preise im Zentralen Sozialversicherungsausschuss
2027/Erste HälfteKlinische EinführungEinführung vor allem in Universitätskliniken und zentrale Krankenhäuser erwartet




5. Drei Auswirkungen auf die psychische Gesundheitsversorgung

  1. Standardisierung der Diagnosen: Bereitstellung objektiver Indikatoren für Fälle, bei denen die Bewertungen zwischen den Ärzten variieren.

  2. Behandlungsüberwachung: Visualisierung der Wirkung von medikamentöser Therapie oder CBT durch den Verlauf der Scores.

  3. Patienten-Empowerment: Unterstützung bei der Krankheitswahrnehmung und Fortsetzung der Behandlung durch das Teilen von Zahlen.




6. Betriebsvorstellung in der klinischen Praxis

  • Zielpatienten: Differenzialdiagnose beim Erstbesuch, therapieresistente Fälle, Remissionsbestätigung usw.

  • Arbeitsablauf: MRT-Termin → Zusätzliche Aufgabenaufnahme → KI-Analyse (ca. 15 Minuten) → Erklärung der Ergebnisse durch den Arzt im Untersuchungszimmer.

  • Kosten: Nach der Versicherungseintragung wird eine Untersuchung auf etwa 10.000 Yen geschätzt, wobei der Eigenanteil in der psychiatrischen Ambulanz etwa 3.000 Yen betragen wird.




7. Verbleibende Herausforderungen: Genauigkeit, Verzerrungen, Ethik, Datenschutz

  • Genauigkeitsproblem von 70 %: Eine Diagnose allein durch KI ist nicht möglich. Eine Kombination mit Anamnese und DSM-5-Bewertung ist unerlässlich.

  • Datenverzerrung: Die auf Japaner basierenden Lerndaten könnten bei der internationalen Anwendung zu Leistungseinbußen führen.

  • Verantwortlichkeit: Die Entwicklung von XAI (Explainable AI) ist dringend erforderlich, um eine Blackbox-Situation zu vermeiden.

  • Datenschutz: Da Gehirnaktivitätsdaten ultimative persönliche Informationen sind, ist die Regelung der Zweitnutzung unter dem geänderten Datenschutzgesetz unerlässlich.




8. Vergleich mit internationalen Trends und Japans Einzigartigkeit

In den USA wurde 2024 ein KI-gestütztes Screening-Tool für PTBS von der FDA zugelassen, und in Europa schreitet die Erstattung digitaler Geräte für die psychische Gesundheit voran. Japans Stärke liegt in der qualitativ hochwertigen universellen Krankenversicherung und der weltweit höchsten Anzahl an MRT-Geräten. Die Nutzung bestehender MRT-Geräte verleiht dieser Technologie Kostenvorteile und Vorteile bei der Einführung.facebook.com




9. Zukunftsperspektiven: Versicherungseintragung, Erweiterung der Erkrankungen, Zusammenarbeit in der Arzneimittelentwicklung

  • Versicherungseintragung: Beschleunigung der Verbreitung durch schnellen Eintritt in die evaluierte medizinische Versorgung.

  • Erweiterung der Erkrankungen: Forschungsarbeiten zur Anwendung auf bipolare Störungen, Schizophrenie und Angststörungen sind im Gange.

  • Unterstützung bei der Arzneimittelentwicklung: Erwartete Nutzung als objektiver Biomarker für Endpunkte in klinischen Studien.




10. Zusammenfassung – Auf dem Weg zur Verschmelzung von KI und digitaler Transformation in der psychischen Gesundheitsversorgung

Diese Genehmigung ist der erste Schritt zur Umwandlung der auf subjektiven Bewertungen basierenden psychiatrischen Versorgung in eine datengesteuerte Versorgung. Die Verbesserung der Genauigkeit und die Schaffung eines ethischen Rahmens sind entscheidend, um ein Ökosystem zu schaffen, in dem Patienten, medizinisches Personal und die Gesellschaft Vorteile genießen können.



Liste der Referenzartikel

  • Mainichi Shimbun "Depressionen durch KI-Analyse quantifizieren: Diagnoseunterstützungssoftware vom Gesundheitsministerium zugelassen" (30. Juni 2025)mainichi.jp

  • PlusWeb3 "KI-gestützte Diagnoseunterstützungssoftware für Depressionen vom Gesundheitsministerium zugelassen: fMRI-Bildanalyse" (1. Juli 2025)plus-web3.com

  • Mainichi Shimbun (Print) "Depressionsdiagnose durch KI-Analyse: Quantifizierungssoftware medizinisch zugelassen" (1. Juli 2025, Morgenausgabe)mainichi.jp

  • Offizieller X-Post der Japanischen Gesellschaft für Psychische Gesundheit und Sozialarbeit "Depressionen durch KI-Analyse quantifizieren" (1. Juli 2025)x.com

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