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Sonderpädagogische Bildung in Japan an vorderster Front – Über 200.000 Schüler erhalten Förderunterricht, ein Rekordwert: Hintergründe und zukünftige Herausforderungen

Sonderpädagogische Bildung in Japan an vorderster Front – Über 200.000 Schüler erhalten Förderunterricht, ein Rekordwert: Hintergründe und zukünftige Herausforderungen

2025年07月17日 17:27

Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist der "Tsūkyū Shidō"? – Überblick über das System

  2. Historischer Hintergrund: Die Entwicklung seit 1993

  3. Analyse der neuesten Statistiken für das Jahr 2023

  4. Vertiefung der Daten nach Behinderungsarten und Schultypen

  5. Gesellschaftliche, institutionelle und technologische Faktoren, die das "Wachstum" fördern

  6. Die Realität an den Schulen: Stimmen von Lehrern, Eltern und Schülern

  7. Internationaler Vergleich: Unterschiede zu den Resource Rooms/SEN-Unterstützungen in den USA und Großbritannien

  8. Herausforderungen – Personal, Finanzen und regionale Disparitäten

  9. Politische Trends und wichtige Punkte der Mitteilungen des Bildungsministeriums

  10. ICT und KI eröffnen neue Unterstützungsmodelle

  11. Fortschrittliche Beispiele von Kommunen und der Privatwirtschaft

  12. Konkrete Ratschläge für ausländische Familien

  13. Empfehlungen mit Blick auf das Jahr 2030

  14. Zusammenfassung: Von quantitativer Expansion zu qualitativer Verbesserung



1. Was ist der "Tsūkyū Shidō"? – Überblick über das System

Der "Tsūkyū Shidō" ist ein einzigartiges Modell der sonderpädagogischen Förderung in Japan, bei dem Schüler, die reguläre Klassen besuchen, ein bis mehrere Stunden pro Woche in einem separaten Raum individuelle oder kleingruppenspezifische Unterstützung erhalten. Im Englischen entspricht dies oft dem "Resource Room", wobei der Schwerpunkt darauf liegt, "das Lernen in der regulären Klasse als Basis zu nehmen und nur die notwendige Unterstützung herauszuziehen und anzubieten".

Zielgruppe sind Schüler mit Entwicklungsstörungen (wie Autismus-Spektrum-Störung, ADHS, Lernstörungen), Sprachstörungen, Seh- und Hörbehinderungen, körperlichen Behinderungen sowie chronischen Krankheiten, ausgenommen geistige Behinderungen. Der Förderplan wird vom Schulleiter erstellt und im Rahmen eines verpflichtenden "PDCA-Zyklus" mit Eltern und Fachleuten überprüft.Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie



2. Historischer Hintergrund: Die Entwicklung seit 1993

Im Jahr 1993 nahmen nur etwa 7.000 Schüler am "Tsūkyū Shidō" teil. Damals waren nur Schüler mit Sprachstörungen und Hörbehinderungen förderfähig, und die Unterstützung war begrenzt. Mit der Reform des Schulbildungsgesetzes im Jahr 2007 wurde die "sonderpädagogische Förderung" systematisiert, und Autismus sowie ADHS wurden offiziell einbezogen, was zu einer raschen Ausweitung des Programms führte. 2013 wurde durch die Reform des Gesetzes zur Unterstützung von Menschen mit Entwicklungsstörungen die Zusammenarbeit zwischen Schule und Medizin gefördert, und seit 2016 wurde das System auch an Oberschulen eingeführt.

In den 2020er Jahren führten Fortschritte bei ICT-Lehrmaterialien und Diagnoseverfahren zu einem Aufschwung, und im Jahr 2023 überschritt die Teilnehmerzahl erstmals die Marke von 200.000.NIKKYOWEB, die digitale Ausgabe der Japanischen Bildungszeitung



3. Analyse der neuesten Statistiken für das Jahr 2023

  • Gesamtzahl: 203.376 Personen (+5.033 im Vergleich zum Vorjahr)

  • Grundschule: 166.403 Personen (+1.835)

  • Mittelschule: 34.393 Personen (+2.878)

  • Oberschule: 2.327 Personen (+314)

  • Top-Behinderungsarten

    • ADHS: 44.107 Personen

    • Sprachstörungen: 47.069 Personen

    • Autismus: 41.171 Personen

    • Lernstörungen: 40.396 Personen

    • Emotionale Störungen: 28.274 Personen
      Die hohe Zahl der Sprachstörungen ergibt sich daraus, dass durch Kurzzeitprogramme wie Artikulationstraining mehrere Schüler gleichzeitig unterstützt werden können. Andererseits erfordern ADHS und ASD längere individuelle Betreuung, was zu einem Engpass bei der Lehrkräftezuteilung führt.NIKKYOWEB, die digitale Ausgabe der Japanischen BildungszeitungTBS NEWS DIG



4. Vertiefung der Daten nach Behinderungsarten und Schultypen

4-1. Grundschule

Die Rate der Schulen, die "Tsūkyū Shidō" anbieten, liegt im landesweiten Durchschnitt bei 77,5 %, wobei Tokio und die Präfektur Fukui über 95 % und die Präfekturen Tottori und Okinawa in den 60er Jahren liegen, was auf deutliche regionale Unterschiede hinweist. In städtischen Gebieten ist es relativ einfach, spezialisierte Lehrkräfte zu sichern, aber es gibt überfüllte Förderklassen, in denen mehr als 15 Schüler pro Stunde unterrichtet werden.


4-2. Mittelschule

Aufgrund der geringen Schülerzahl ist das "Zirkulationsmodell" vorherrschend. Ein Sonderpädagogik-Koordinator besucht mehrere Schulen in der Woche und kombiniert dies mit selbstgesteuertem Lernen durch Online-Lehrmaterialien.


4-3. Oberschule

Im dritten Jahr der Systematisierung wurde erstmals die Marke von 2.000 Schülern überschritten. Die Unterstützung in Bezug auf Universitätsaufnahmefächer und die Verbindung zur Berufsausbildung sind Herausforderungen, und es wird zunehmend erforderlich, dass Förderlehrkräfte über Kenntnisse in der Karriereberatung verfügen.Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie



5. Gesellschaftliche, institutionelle und technologische Faktoren, die das "Wachstum" fördern

  1. Fortschritte in der Diagnosetechnik: Mit der Einführung der neuen DSM-5-TR und der japanischen Version der WAIS-IV steigt die Zahl der Fälle, in denen Entwicklungsmerkmale bereits im Vorschulalter identifiziert werden.

  2. Institutionelle Anreize: Durch lokale Finanzmaßnahmen wurden zusätzliche Lehrkräfte bereitgestellt, was es den Kommunen erleichtert, "schulinterne Förderklassen" einzurichten.

  3. Informationskompetenz der Eltern: Gemeinschaften von Betroffenen in sozialen Netzwerken fördern die Nutzung des Systems.

  4. Verbreitung von ICT-Lehrmaterialien: Mit Tablet-Lehrmaterialien und KI-gestütztem Vorlesen wurde der Zugang für Kinder mit Lernschwierigkeiten erheblich verbessert, was dazu führte, dass "latente Bedürfnisse" sichtbar wurden.Bildungszeitung



6. Die Realität an den Schulen

  • Stimmen der Lehrer: "Ich bin allein für mehr als 20 Stunden Einzelunterricht pro Woche verantwortlich, was es schwierig macht, die Aufgaben als Klassenlehrer in der regulären Klasse zu bewältigen" (Lehrer für Förderunterricht in einem Stadtbezirk von Tokio).

  • Stimmen der Eltern: "Die flexible Möglichkeit, zwischen regulärer Klasse und Förderunterricht zu wechseln, hilft meinem Kind, sein Selbstwertgefühl zu bewahren" (Mutter eines Drittklässlers in Osaka).

  • Stimmen der Schüler: "Es ist ein Ort, an dem ich mich sicher fühle, Fragen zu stellen, auch wenn ich anders bin als meine Freunde" (Schüler der 1. Klasse Mittelschule mit ASD).

    Um die Fachkompetenz der Lehrer zu verbessern, wird die Einführung von Hochschulfortbildungen und privaten Qualifikationen (wie BCBA®) diskutiert.



7. Internationaler Vergleich


JapanUSAGroßbritannien
Prinzip der EinschulungReguläre KlasseEntscheidung durch IEPMainstream oder SEN-Einheit
UnterstützungsformFörderunterricht (Pull-out) + ZirkulationResource Room / InklusionSEN-Unterstützung / EHCP
LehrerqualifikationSonderpädagogische Lehrerlizenz + FortbildungSonderpädagogische LizenzSENCO-Qualifikation
In den USA und Großbritannien gibt es eine starke externe Bewertung, bei der die Zielerreichung jedes Semesters extern geprüft wird. Auch in Japan ist die Einführung von EBPM eine Herausforderung.





8. Herausforderungen – Personal, Finanzen und regionale Disparitäten

  • Lehrermangel: Der Anteil der Lehrer mit sonderpädagogischer Lizenz liegt in Grundschulen bei nur 32 %.

  • Finanzielle Belastung: Das Budget für Förderunterricht im Jahr 2025 beträgt etwa 320 Milliarden Yen, ein Anstieg von 4,8 % im Vergleich zum Vorjahr.

  • Regionale Disparitäten: Die durchschnittliche Schülerzahl pro Lehrer beträgt in städtischen Gebieten 10,4, während sie in kleinen ländlichen Schulen bei 2,8 liegt, was

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